Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Hans.Dampf
Obersekretär A7
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Registriert: Fr 16. Feb 2007, 14:59

Re: Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von Hans.Dampf »

Die Forengemeinde hat es bereits geschrieben: ein unfassbarer Verlust, nicht nur menschlich. Allen, die ich seit dem 10. September die traurige Nachricht übermitteln mußte, reagierten tief betroffen. Er wird uns fehlen! Unser Mitgefühl gilt besonders auch seiner Frau und den Kindern.
Hans Rauchberger für den Arbeitskreis Eifelbahnen Euskirchen
Hans Dampf
Casey Jones
Oberinspektor A10
Beiträge: 556
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Re: Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von Casey Jones »

Die Nachricht vom Ableben von Hans-Joachim Jakubowski hat mich erschüttert. Ich konnte es nicht einfach nicht glauben, als ich diese Nachricht erhielt. Hans-Joachim hat uns viel zu früh verlassen. Es ist ein schwerer Verlust für seine Familie und für uns alle.

Mein Mitgefühl gilt seiner Frau und den Kindern. Ich wünsche ihnen für die schwere Zeit sehr viel Kraft, um diese Situation zu meistern.

Rüdiger
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Andreas T
Oberamtsrat A13
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Re: Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von Andreas T »

Hallo,

eben habe ich davon erfahren und kann mich dem oben Gesagten nur anschließen: Eine schlimme und traurige Sache. Auch ich hatte mich wirklich gefreut, ihn nach langer Zeit in Boppard wiederzutreffen. Seine Schilder an den "letzten Zügen" waren legendär und machen ihn - zumindst in vielen Bildersammlungen - unsterblich.

Erschüttert

Andreas Tscharn
Zuletzt geändert von Andreas T am Mo 21. Sep 2009, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.

Gute Eisenbahnfotografie zeigt sich in der Kunst, der Eisenbahn einen würdigen Rahmen Natur zu verleihen.

(frei nach Peter Müller)

Meine Beitrags-Linklisten (derzeit unvollständig und problematisch):http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... 15&t=50299
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9202
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Re: Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von eta176 »

An der Beerdigung in Remagen-Kripp haben heute rund 150 Personen teilgenommen.
Der Trauergottesdienst fand im Evangelischen Gemeindezentrum in Remagen-Kripp
statt und wurde von der ehemaligen Sinziger Pfarrerin Erdmute Wittmann gehalten.

Sie beschrieb Hans-Joachim, wie er den meisten von uns gut bekannt war und der
Verweis auf Hajos wichtigstes "Werkzeug" Prittstift und Schere ließ die Familie und
alle übrigen schmunzeln, die seine akribisch zusammengetragenen Dokumentationen
über die Eifelstrecken kennen.

Noch mehr Freunde und Bekannte begleiteten Hajo auf dem letzten Weg von der
Friedhofskapelle zum Grab. Mit der Einladung zur anschließenden Kaffeetafel be-
stand für uns die Möglichkeit zur Erinnerung an gemeinsame Aktivitäten mit Hajo,
zum Gedankenaustausch und ein Wiedersehen oder persönliches Kennenlernen.

Einen herzlichen Dank möchte ich der Familie sagen, dass wir mit ihr gemeinsam
von Hajo in dieser Form Abschied nehmen durften.

Hans-Peter Günther
Limburg
Dieselpower

Re: Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von Dieselpower »

Auch von mir unbekannterweise eine Anteilnahme.
Meinen Mitstreiter Jürgen und mich erreichte die Nachricht im fernen Leipzig. Jürgen war mit ihm auch recht gut bekannt, er wollte, daß wir uns auch einmal kennenlernen, nun sollte es dazu leider nicht mehr kommen. Gerne hätte ich ihn auch bei einer schon seit langem geplanten (und immer wieder verschobenen) Einweisung auf der Kasbachtalbahn kennen gelernt. Es hat leider nicht sollen sein.
Mein Beileid gehört allen Angehörigen!
Bernhard Reifenberg
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 4722
Registriert: Do 25. Aug 2005, 17:52

Re: Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Hallo,
Im HiFo bei DSO ist dieser gefühlvolle Nachruf zu lesen:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... sg-4452475
HeizerALF
Oberschaffner A3
Beiträge: 71
Registriert: Mo 21. Sep 2009, 07:44

Re: Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von HeizerALF »

Am 17.09.2009 haben wir unseren allseits beliebten Eisenbahnfreund und -kenner Hans-Jaochim Jakubowski zu Grabe getragen und die letzte Ehre erwiesen! Viel zu früh, wie wir alle finden!

Bild

Joachim war überall dort zu finden, wo es am Rhein, im Westerwald, in der Eifel oder im Hunsrück eisenbahntechnisch was zu erleben gab!

Zu seinem Tod fällt mir folgendes Gedicht ein:

Das Leben ist wie eine Reise im Zug:
Man steigt oft ein und aus, es gibt Unfälle, bei manchem Aufenthalten angenehme Überraschungen und tiefe Traurigkeit bei anderen.

Wenn wir geboren werden, und in den Zug einsteigen treffen wir Menschen, von denen wir gauben, dass sie uns während unserer ganzen Reise begleiten werden: unsere Eltern

Leider ist die Wahrheit einer andere.
Sie steigen bei einer Station aus und lassen uns ohne ihre Liebe und Zuneigung, ohne ihre Freundschaft und Gesellschaft zurück.

Allerdings steigen andere Personen, die für uns sehr wichtig werden, in den Zug ein.

Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde und diese wunderbaren Menschen, die wir lieben.

Manche der Personen die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang

Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Reise.
Und es gibt wieder andere im Zug, die immer da und bereit sind, denen zu helfen, die es brauchen.

Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwährende Sehnsucht...
Manche steigen ein, und wieder aus, und wir haben sie kaum bemerkt..

Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere, die wir am liebsten haben, sich in einen anderen Wagon setzen.
Und uns die Reise in diesem Abschnitt alleine machen lassen.
Selbstverständlich lassen wir uns nicht davon abhalten, die Mühsal auf uns zu nehmen, sie zu suchen und uns zu ihrem Wagon durchzukämpfen.

Leider können wir uns dann doch nicht zu ihnen setzen, da der Platz an ihrer Seite schon besetzt ist.
Macht nichts, so ist die Reise: voll von Herausforderungen, Träumen, Fantasien, Hoffnungen und Abschieden... aber ohne Rückkehr.

Also, machen wir die Reise auf die bestmögliche Weise.
Versuchen wir mit unseren Mitreisenden gut auszukommen, und suchen wir das Beste in jedem von ihnen..

Erinnern wir uns daran, dass in jedem Abschnitt der Strecke einer der Gefährten schwanken kann und möglicherweise unser Verständnis braucht.

Auch wir werden öfter schwanken und es wird jemanden geben, der uns versteht.

Das große Mysterium der Reise ist, dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden, und genausowenig, wann unsere Mitreisenden aussteigen werden, nicht einmal der, der gleich neben uns sitzt.

Ich glaube, ich werde wehmütig sein, wenn ich aus dem Zug für immer aussteige...Ich glaube ja.

Die Trennung von einigen Freunden, die ich während der Reise traf, wird schmerzhaft sein. Meine Kinder allein zu lassen, wird sehr traurig sein.
Aber ich habe die Hoffnung, dass irgendwann der Zentralbahnhof kommt, und ich habe das Gefühl, sie ankommen zu sehen, mit Gepäck, das sie beim Einsteigen noch nicht hatten.

Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke, dass ich mitgeholfen habe, ihr Gepäck zu vermehren und wertvoller zu machen.

Meine Freunde, schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die Mühe gelohnt hat.
Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurücklassen, der Sehnsucht und schöne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterläßt.

Joachim wir werden Dich vermissen und für immer in Erinnerung behalten; mein tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen!!!!!
HeizerALF auch bei YouTube: HeizerALF
Viel Spaß!
InterCargo
Amtsrat A12
Beiträge: 1349
Registriert: Di 20. Mai 2008, 20:41

Nachruf Hans-Joachim Jakubowski

Beitrag von InterCargo »

Auch ich habe einige Zeit mit Hans-Joachim Jakubowski sehr gut und eng zusammenarbeiten dürfen - und möchte folgende Bilder vom 13.05.2008 hier einstellen.

Herzliches Beileid entbietet

der

InterCargo
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