DB in den 80ern: Kassel-Korbach in Nordhessen (m29B, Teil 1)
DB in den 80ern: Kassel-Korbach in Nordhessen (m29B, Teil 1)
Hallo, Freunde der Eisenbahn,
vor einigen Tagen habe ich zufällig in einer Zeitschrift gelesen, dass der in Nordhessen an der Strecke Kassel-Volkmarsen-Korbach gelegene, aus dem Jahr 1896 stammende, 815m lange „Zierenberger Tunnel“ http://de.wikipedia.org/wiki/Zierenberger_Tunnel so marode ist, dass er jetzt durch einen völligen Neubau ersetzt werden soll. Ich wusste, den Tunnel (bzw. dessen westliches Portal) hatten Günter und ich im Sommer 1985 fotografiert. Also nur kurz mal ein schneller Griff zum Diaarchiv .... und dann doch wieder viel „verlorene“ Zeit am Scanner und an der Bildbearbeitung .... Im Ernst: Da ich die Strecke für reizvoll und den damaligen Betrieb (von dem ich zwischen 1984 und 1992 Bilder gemacht hatte) mit Schienenbussen und 216ern für interessant halte, möchte ich Euch meine damals entstandenen Fotos gerne zeigen.
Zunächst- wie bei mir eigentlich üblich – ein Blick auf die Karte (Stand 1945)
karte
und ein bisschen Statistik:
Zuerst war am 01.05.1890 die Strecke von Warburg nach Arolsen eröffnet und am 15.08.1893 bis Korbach (damals noch mit „C“) verlängert worden. Erst am 15.12.1896 folgte die Linie nach Wolfhagen und deren Verlängerung am 01.09.1897 nach Kassel-Obervellmar.
Erst durch die Stilllegung des Personenzugverkehrs auf dem Abschnitt von Warburg nach Volkmarsen am 28.05.1967 entstand so die Bahnlinie „Kassel - Korbach“, die am 30.05.1987 den Reisezugverkehr im Abschnitt Volkmarsen –Korbach (- Frankenberg) verlor.
Doch am 04.10.1998 geschah das „Wunder“, und zumindest der Abschnitt Volkmarsen – Korbach wurde wieder eröffnet. Drücken wir also auch der Strecke bis Frankenberg die Daumen .....
Genaue Bilddaten, Loknummern und Zugnummern sind – wie immer – unter den jeweiligen Bildern abzulesen.
Genug der Vorrede, kommen wir zu meinen Bildern, die am 24.06.1984 und (mit Schnee am 11.02.1985 auf zwei „Tramper-Monats-Ticket-Touren“, außerdem am 18.07.1985 gemeinsam mit meinem Bruder Günter und am 08.04.1992 anlässlich eines Familienurlaubs in der Ferienanlage Frankenau entstanden sind.
Erste Station hinter Kassel-Obervellmar (Km 36,34) ist der Haltepunkt Heckershausen, zumindest damals ein kleines, nettes Fachwerkgebäude. An den weißen Aufklebern am Schienenbus kann man die Baureihe 796 (mit Türschließanlage) von den ursprünglichen 798 (ohne Türschließanlage) unterscheiden.
11 1992.04.08-17 -12 Heckershausen 796817 996 236 996 730 8825
12 1992.04.08-15 -07 wHeckershausen 216097 8821
13 1992.04.08-14 -05 wHeckershausen 796744 996 996 8820
Erster Kreuzungsbahnhof ist Weimar (bei Kassel). Den an sich interessanten grünen Bahnhofswagen habe ich hier allerdings nicht gezeigt, man erahnt ihn nur auf Bild 24.
21 1992.04.08-11 -31 Weimar 996790 996236 796817 8817
22 1985.02.12-10 -19 Weimar 798 998 998 8216
23 1992.04.08-12 --01 Weimar 216144 8818
24 1985.07.18-18 -34 Weimar 216196 8245
25 1985.07.18-18 -36 Weimar 216196 8245
In Fürstenwald ist der Anstieg vor dem Tunnel schon fast geschafft. Während im Sommer 1985 noch das zweite Gleis lag, war es 1992 bereits abgebaut.
31 1992.04.08-10 -29 Fürstenwald 796744 996 996 8815
32 1992.04.07-01 -12 Fürstenwald 216188 8819
33 1985.07.18-17 -30 Fürstenwald 798589 998279 998899 8243
34 1992.04.07-01 -15 Fürstenwald 216188 8819
Das ist das westliche Tunnelportal des 815m langen Zierenberger Tunnel, der so marode sein soll, dass er durch einen kompletten Neubau ersetzt werden soll. Der leicht schattig fotografierte Schienenbus ist übrigens als Eilzug (!) unterwegs – der Schienenbus als Zweiachsfahrzeug ist mir seiner legendären Federung, dem legendären Fahrgeräusch und den Spezialsitzen wohl eher kein Aushängeschild für komfortables Reisen in hochwertigen Reisezügen gewesen .....
41 1985.07.18-14 -24 oZierenberg 798 998 998 8236
42 1985.07.18-15 -26 oZierenberg 798 998 998 E3029
43 1985.07.18-16 -27 oZierenberg 216218 8239
Weiteres markantes Bauwerk ist das östlich von Zierenberg gelegene Viadukt.
44 1985.02.12-12 -25 oZierenberg 798 998 998 8220
45 1992.04.08-05 -15 oZierenberg 796 996 996 8814
46 1992.04.08-07 -21 oZierenberg 216139 68652
Schwierig umzusetzen, hier aber dennoch dokumentiert: Der Bahnhof Zierenberg.
47 1985.02.12-13 -27 Zierenberg 798 998 998 8231
Auch schwierig umzusetzen: Die in freien Fläche liegende, übrigens von der Autobahn A 44 gut zu sehende Station Oberelsungen.
51 1985.07.18-08 -33 wOberelsungen 798 998 998 8224
52 1985.07.18-08 -34 wOberelsungen 798 998 998 8224
53 1985.07.18-09 -37 wOberelsungen 798 998 998
Der Haltepunkt Altenhasungen:
61 1985.02.11-11 -08 Altenhasungen 290 316 Gz
62 1985.02.11-12 -12 Altenhasungen 798 998 998 8221
63 1985.02.11-13 -15 Altenhasungen 216223 8223
Die beiden nachfolgenden Bilder sind so entstanden, weil ich auf der Mitfahrt aus dem Zug heraus zwischen Altenhasungen und Wolfhagen ein weiteres Viadukt gesehen hatte und deswegen – verdammt weit – von Wolfhagen dorthin im Schnee zurückgelaufen war. Leider war das Viadukt zwar schön, aber hoffnungslos zugewachsen....
64 1985.02.11-10 -06 nAltenhasungen 798 998 998 8224
65 1985.02.11-09 -05 nAltenhasungen 798 998 998 8228
Und für heute zum Abschluss ein Landschaftsbild östlich Wolfhagen – das Motiv mit der altroten 216 221 gefällt mir persönlich besonders gut.
71 1985.07.18-06 -26 oWolfhagen 216221 8221
72 1985.07.18-07 -30 oWolfhagen 798 998 998 8230
Das soll es für heute gewesen sein, nicht dass Langweile auftritt. Den Rest der Strecke bis Korbach gibt es hier demnächst.
Es grüßt herzlich
Andreas T
P.S.:
Eben habe ich unter http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... 79#p181379 den zweiten Teil des Beitrags eingestellt.
vor einigen Tagen habe ich zufällig in einer Zeitschrift gelesen, dass der in Nordhessen an der Strecke Kassel-Volkmarsen-Korbach gelegene, aus dem Jahr 1896 stammende, 815m lange „Zierenberger Tunnel“ http://de.wikipedia.org/wiki/Zierenberger_Tunnel so marode ist, dass er jetzt durch einen völligen Neubau ersetzt werden soll. Ich wusste, den Tunnel (bzw. dessen westliches Portal) hatten Günter und ich im Sommer 1985 fotografiert. Also nur kurz mal ein schneller Griff zum Diaarchiv .... und dann doch wieder viel „verlorene“ Zeit am Scanner und an der Bildbearbeitung .... Im Ernst: Da ich die Strecke für reizvoll und den damaligen Betrieb (von dem ich zwischen 1984 und 1992 Bilder gemacht hatte) mit Schienenbussen und 216ern für interessant halte, möchte ich Euch meine damals entstandenen Fotos gerne zeigen.
Zunächst- wie bei mir eigentlich üblich – ein Blick auf die Karte (Stand 1945)
karte
und ein bisschen Statistik:
Zuerst war am 01.05.1890 die Strecke von Warburg nach Arolsen eröffnet und am 15.08.1893 bis Korbach (damals noch mit „C“) verlängert worden. Erst am 15.12.1896 folgte die Linie nach Wolfhagen und deren Verlängerung am 01.09.1897 nach Kassel-Obervellmar.
Erst durch die Stilllegung des Personenzugverkehrs auf dem Abschnitt von Warburg nach Volkmarsen am 28.05.1967 entstand so die Bahnlinie „Kassel - Korbach“, die am 30.05.1987 den Reisezugverkehr im Abschnitt Volkmarsen –Korbach (- Frankenberg) verlor.
Doch am 04.10.1998 geschah das „Wunder“, und zumindest der Abschnitt Volkmarsen – Korbach wurde wieder eröffnet. Drücken wir also auch der Strecke bis Frankenberg die Daumen .....
Genaue Bilddaten, Loknummern und Zugnummern sind – wie immer – unter den jeweiligen Bildern abzulesen.
Genug der Vorrede, kommen wir zu meinen Bildern, die am 24.06.1984 und (mit Schnee am 11.02.1985 auf zwei „Tramper-Monats-Ticket-Touren“, außerdem am 18.07.1985 gemeinsam mit meinem Bruder Günter und am 08.04.1992 anlässlich eines Familienurlaubs in der Ferienanlage Frankenau entstanden sind.
Erste Station hinter Kassel-Obervellmar (Km 36,34) ist der Haltepunkt Heckershausen, zumindest damals ein kleines, nettes Fachwerkgebäude. An den weißen Aufklebern am Schienenbus kann man die Baureihe 796 (mit Türschließanlage) von den ursprünglichen 798 (ohne Türschließanlage) unterscheiden.
11 1992.04.08-17 -12 Heckershausen 796817 996 236 996 730 8825
12 1992.04.08-15 -07 wHeckershausen 216097 8821
13 1992.04.08-14 -05 wHeckershausen 796744 996 996 8820
Erster Kreuzungsbahnhof ist Weimar (bei Kassel). Den an sich interessanten grünen Bahnhofswagen habe ich hier allerdings nicht gezeigt, man erahnt ihn nur auf Bild 24.
21 1992.04.08-11 -31 Weimar 996790 996236 796817 8817
22 1985.02.12-10 -19 Weimar 798 998 998 8216
23 1992.04.08-12 --01 Weimar 216144 8818
24 1985.07.18-18 -34 Weimar 216196 8245
25 1985.07.18-18 -36 Weimar 216196 8245
In Fürstenwald ist der Anstieg vor dem Tunnel schon fast geschafft. Während im Sommer 1985 noch das zweite Gleis lag, war es 1992 bereits abgebaut.
31 1992.04.08-10 -29 Fürstenwald 796744 996 996 8815
32 1992.04.07-01 -12 Fürstenwald 216188 8819
33 1985.07.18-17 -30 Fürstenwald 798589 998279 998899 8243
34 1992.04.07-01 -15 Fürstenwald 216188 8819
Das ist das westliche Tunnelportal des 815m langen Zierenberger Tunnel, der so marode sein soll, dass er durch einen kompletten Neubau ersetzt werden soll. Der leicht schattig fotografierte Schienenbus ist übrigens als Eilzug (!) unterwegs – der Schienenbus als Zweiachsfahrzeug ist mir seiner legendären Federung, dem legendären Fahrgeräusch und den Spezialsitzen wohl eher kein Aushängeschild für komfortables Reisen in hochwertigen Reisezügen gewesen .....
41 1985.07.18-14 -24 oZierenberg 798 998 998 8236
42 1985.07.18-15 -26 oZierenberg 798 998 998 E3029
43 1985.07.18-16 -27 oZierenberg 216218 8239
Weiteres markantes Bauwerk ist das östlich von Zierenberg gelegene Viadukt.
44 1985.02.12-12 -25 oZierenberg 798 998 998 8220
45 1992.04.08-05 -15 oZierenberg 796 996 996 8814
46 1992.04.08-07 -21 oZierenberg 216139 68652
Schwierig umzusetzen, hier aber dennoch dokumentiert: Der Bahnhof Zierenberg.
47 1985.02.12-13 -27 Zierenberg 798 998 998 8231
Auch schwierig umzusetzen: Die in freien Fläche liegende, übrigens von der Autobahn A 44 gut zu sehende Station Oberelsungen.
51 1985.07.18-08 -33 wOberelsungen 798 998 998 8224
52 1985.07.18-08 -34 wOberelsungen 798 998 998 8224
53 1985.07.18-09 -37 wOberelsungen 798 998 998
Der Haltepunkt Altenhasungen:
61 1985.02.11-11 -08 Altenhasungen 290 316 Gz
62 1985.02.11-12 -12 Altenhasungen 798 998 998 8221
63 1985.02.11-13 -15 Altenhasungen 216223 8223
Die beiden nachfolgenden Bilder sind so entstanden, weil ich auf der Mitfahrt aus dem Zug heraus zwischen Altenhasungen und Wolfhagen ein weiteres Viadukt gesehen hatte und deswegen – verdammt weit – von Wolfhagen dorthin im Schnee zurückgelaufen war. Leider war das Viadukt zwar schön, aber hoffnungslos zugewachsen....
64 1985.02.11-10 -06 nAltenhasungen 798 998 998 8224
65 1985.02.11-09 -05 nAltenhasungen 798 998 998 8228
Und für heute zum Abschluss ein Landschaftsbild östlich Wolfhagen – das Motiv mit der altroten 216 221 gefällt mir persönlich besonders gut.
71 1985.07.18-06 -26 oWolfhagen 216221 8221
72 1985.07.18-07 -30 oWolfhagen 798 998 998 8230
Das soll es für heute gewesen sein, nicht dass Langweile auftritt. Den Rest der Strecke bis Korbach gibt es hier demnächst.
Es grüßt herzlich
Andreas T
P.S.:
Eben habe ich unter http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... 79#p181379 den zweiten Teil des Beitrags eingestellt.
Zuletzt geändert von Andreas T am Di 29. Jul 2014, 21:30, insgesamt 3-mal geändert.
Gute Eisenbahnfotografie zeigt sich in der Kunst, der Eisenbahn einen würdigen Rahmen Natur zu verleihen.
(frei nach Peter Müller)
Meine Beitrags-Linklisten (derzeit unvollständig und problematisch):http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... 15&t=50299
- Dieselpower
- Direktor A15
- Beiträge: 2746
- Registriert: Di 24. Dez 2013, 00:34
- Kontaktdaten:
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Aber Andreas....Langeweile? Bei solchen Bildern mit so vielen "Guck mal hin"-Details?
Aber ich weiß aktuell wieder um den "Zeitaufwand" - selbst bei "frischen" digitalen Bildern ist doch immer etwas Arbeit erforderlich...
Aber ich weiß aktuell wieder um den "Zeitaufwand" - selbst bei "frischen" digitalen Bildern ist doch immer etwas Arbeit erforderlich...
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
- Wolfgang Riedel
- Oberinspektor A10
- Beiträge: 557
- Registriert: Do 28. Jul 2005, 20:43
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Hallo Andreas,
Danke fürs Zeigen Deiner Fotos. Einfach prima. Besonders gefallen mir die Schienenbusbilder.
Viele Grüße
Wolfgang Riedel
Danke fürs Zeigen Deiner Fotos. Einfach prima. Besonders gefallen mir die Schienenbusbilder.
Viele Grüße
Wolfgang Riedel
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Hallo Andreas,
ein spitzenmäßiger Fotobericht! Einfach nur klasse!
Viele Grüße
Peter
ein spitzenmäßiger Fotobericht! Einfach nur klasse!
Viele Grüße
Peter
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 762
- Registriert: Mi 17. Jul 2013, 00:25
- Kontaktdaten:
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Schöne Bilder einer Strecke, die damals wohl für die meisten Leute der Inbegriff von "Unspektakulär" gewesen sein dürfte. Heute vermisst man die vielen Details, die auf den Bildern noch zu sehen sind.
Interessantes Detail am Rande ist beim Bahnhof Fürstenwalde zu sehen: Auf den Bildern von 1985 tront noch eine Sirene auf dem Dach des Bahnhofs. 1992 ist sie weg. Passt in die Zeit, als Anfang der 90er nach Ende des "Kalten Kriegs" das Warnsystem vielerorts abgebaut wurde, weil man es nicht mehr für nötig hielt, den Bürger vor allen möglichen Gefahren zu warnen. Dumm nur: Weg fiel eigentlich nur das Szenario, dass Deutschland bis Ende der 80er jederzeit innerhalb weniger Minuten zum Atomschlachtfeld hätte werden können (daher sind meine Erinnerungen an die 80er auch nur sehr begrenzt angenehm). In diesem Fall hätte man sich eine Warnung aber eigentlich auch schenken können.
Die zivilen Gefahren (Chemieunfälle, Brände mit Giftwolken ect.), wo eine Warnung wirklich sinnvoll sein kann (Der Bürger hat da eher ein Chance sich zu retten), bestehen heute aber nach wie vor genauso oder sind sogar größer geworden, z.B. durch mehr Gefahrgut auf der Strasse. Daher heist das vielerorts: Raus aus die Kartoffeln, rein in die Kartoffen - und man baut heute allenthalben das alte Warnsystem wieder auf. Knackpunkt war: Für alles was den "Verteidigungsfall" angeht, war der Bund zuständig. Katastrophenschutz ist Sache der Kommunen. Daher hat der Bund nach dem Kalten Krieg sein Warnsystem (Warnämter und Sirenenanlagen) aufgegeben und den Kommunen als Geschenk angeboten. Die Städte und Gemeinden, die damals das Angebot angenommen haben, sind heute froh drüber. Andernorts wurde alles abgebaut - und heute wirds wieder aufgebaut. Komische Welt...
Na ja - etwas offtropic, aber so eine Kuriosität ist ja vielleicht auch ne kleine "Randnotiz" wert.
Interessantes Detail am Rande ist beim Bahnhof Fürstenwalde zu sehen: Auf den Bildern von 1985 tront noch eine Sirene auf dem Dach des Bahnhofs. 1992 ist sie weg. Passt in die Zeit, als Anfang der 90er nach Ende des "Kalten Kriegs" das Warnsystem vielerorts abgebaut wurde, weil man es nicht mehr für nötig hielt, den Bürger vor allen möglichen Gefahren zu warnen. Dumm nur: Weg fiel eigentlich nur das Szenario, dass Deutschland bis Ende der 80er jederzeit innerhalb weniger Minuten zum Atomschlachtfeld hätte werden können (daher sind meine Erinnerungen an die 80er auch nur sehr begrenzt angenehm). In diesem Fall hätte man sich eine Warnung aber eigentlich auch schenken können.
Die zivilen Gefahren (Chemieunfälle, Brände mit Giftwolken ect.), wo eine Warnung wirklich sinnvoll sein kann (Der Bürger hat da eher ein Chance sich zu retten), bestehen heute aber nach wie vor genauso oder sind sogar größer geworden, z.B. durch mehr Gefahrgut auf der Strasse. Daher heist das vielerorts: Raus aus die Kartoffeln, rein in die Kartoffen - und man baut heute allenthalben das alte Warnsystem wieder auf. Knackpunkt war: Für alles was den "Verteidigungsfall" angeht, war der Bund zuständig. Katastrophenschutz ist Sache der Kommunen. Daher hat der Bund nach dem Kalten Krieg sein Warnsystem (Warnämter und Sirenenanlagen) aufgegeben und den Kommunen als Geschenk angeboten. Die Städte und Gemeinden, die damals das Angebot angenommen haben, sind heute froh drüber. Andernorts wurde alles abgebaut - und heute wirds wieder aufgebaut. Komische Welt...
Na ja - etwas offtropic, aber so eine Kuriosität ist ja vielleicht auch ne kleine "Randnotiz" wert.
-
- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Immer wieder schön, solche Retrospektiven zu lesen, gerade für einen wie unsereinen, der die Zeit ebenfalls sehr bewußt noch in der Erinnerung hat mit Luftschutzkellern, Notlazaretten unter Schulen, Mobilmachungsstützpunkten, tiefstfliegenden Starfightern und natürlich den Warnämtern einschließlich der periodischen Probealarme (..."eine Minute auf- und abschwellender Heulton...).TroubadixRhenus hat geschrieben:Na ja - etwas offtropic, aber so eine Kuriosität ist ja vielleicht auch ne kleine "Randnotiz" wert.
Das Warnamt VII war in der Nähe meines Heimatortes.
Ich gebe Troubadix recht: Das ganze Warnsystem wird eine Renaissance erleben.
Die Unbilden des Wetters mit ihren teils katastrophalen Folgen lassen grüßen...
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Und da wir schon so schön "off Topic" sind - die Kurve zwischen Sirene und Eisenbahn ist durchaus nochmal zu bekommen - diese hier sitzt auf dem Tunnelportal der unvollendeten stretegischen Bahn in Dernau
http://www.youtube.com/watch?v=8ruOzad-O-E
Beste Grüße
Guido
http://www.youtube.com/watch?v=8ruOzad-O-E
Beste Grüße
Guido
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 762
- Registriert: Mi 17. Jul 2013, 00:25
- Kontaktdaten:
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
...in dessen weiterem Verlauf der Regierungsbunker, oder, genauer gesagt der "Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland" bis in die 90er Jahre hinein eingerichtet war. Mancher bildete sich ein, hier unter dem Berg noch ein bisserl Krieg spielen zu können, während das eigene Volk im wahrsten Sinne des Wortes draussen in der Hölle schmorte.Knipser1 hat geschrieben:Und da wir schon so schön "off Topic" sind - die Kurve zwischen Sirene und Eisenbahn ist durchaus nochmal zu bekommen - diese hier sitzt auf dem Tunnelportal der unvollendeten stretegischen Bahn in Dernau...
Ein kleiner Rest der Anlage ist heute museal erhalten: http://www.ausweichsitz.de/
Die Anlage habe ich mehrfach besichtigt. Teilweise führen heute die ehemaligen Techniker des Bunkers die Besucher durch die beklemmende Röhre der angedachten strathegischen Bahn - durch die allerdings nie ein Zug fuhr. In betretene Gesichter schaut man da als Besucher immer wieder, wenn man frecherweise die (belegte) Behauptung in den Raum stellt, dass die Anlage absolut nicht EMP-fest war, bedeutet: Bei einem Atomschlag in der weiteren Umgebung hätte der "elektromagnetische Puls" das gesamte elekrtische Netz des Bunkers gekillt. Die Insassen wären jämmerlich erstickt. Man vermutet sogar, dass die Anlage deshalb im Ernstfall auch garnicht belegt worden wäre. Wahrscheinlich war die Milliardenschwere Anlage also auch lediglich ein strathegisches Projekt - genau wie die geplante Eisenbahn, auf deren Trasse der Bunker errichtet wurde.
-
- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Eine beklemmende Adaption dieses Themas ist der geniale Film "Der Tag danach"- heute weitgehend vergessen und vielleicht deswegen noch "frei" online "erhältlich".
http://www.youtube.com/watch?v=30OBVMpCwps
Der Zufall wollte es, daß ich vor einiger Zeit mit einem mittlerweile 80-jährigen Mann zusammentraf, der in den 1950er und 1960er Jahren den Spezialstahl für zahlreiche Bunker in Rheinland-Pfalz lieferte, u.a. für den "Bunker Erwin" und auch den Ausweichsitz der Bundesregierung, z.B. sonderangefertigten Stahl für Stahlbeton im Durchmesser 42mm.
Schon damals war allen klar, daß diese milliardenschweren Objekte nie halten würden, was man sich von ihnen versprach, aber das Geld stand bereit - und alle wollten partizipieren.
Die Bahn übrigens auch - die NATO-Mittel retteten so manche "strategisch wichtige" Strecke vor dem Abbauzug.
Heute mutet manches von damals wie eine billige Groteske an, aber vor 30, 40 Jahren wurde der Wahnsinn mit einer beängstigenden Ernsthaftigkeit betrieben.
Nicht wenige Stellwerke hatten in dieser Zeit regelmäßig bewaffneten Besuch z.B. von der MP, wenn mal wieder strategisch wichtige Güter auf oder von der Bahn umgeschlagen wurden.
Heute ist fast alles "abgehakt", "atomsichere" Bunker verschwinden genauso wie nukleare Depots und Abschußrampen aus unseren Wäldern.
Ein weiterer genialer Film beleuchtete 1983 den Übergang von der, von Menschen gesteuerten Kriegsmaschinerie hin zur thermonuklearen, elektronischen Kriegsführung:
"War Games" von John Badham.
Leider online z.Zt. nicht auffindbar.
Der Film war so authentisch, daß ihn US-Militärs eigentlich verhindern wollten.
Dann änderten sie ihre Meinung:
Der "Gegenseite", der Warschauer Pakt, sollte demonstriert werden, wie weit man technisch schon war.
Ebenfalls ein beklemmendes filmisches Dokument.
http://www.youtube.com/watch?v=30OBVMpCwps
Der Zufall wollte es, daß ich vor einiger Zeit mit einem mittlerweile 80-jährigen Mann zusammentraf, der in den 1950er und 1960er Jahren den Spezialstahl für zahlreiche Bunker in Rheinland-Pfalz lieferte, u.a. für den "Bunker Erwin" und auch den Ausweichsitz der Bundesregierung, z.B. sonderangefertigten Stahl für Stahlbeton im Durchmesser 42mm.
Schon damals war allen klar, daß diese milliardenschweren Objekte nie halten würden, was man sich von ihnen versprach, aber das Geld stand bereit - und alle wollten partizipieren.
Die Bahn übrigens auch - die NATO-Mittel retteten so manche "strategisch wichtige" Strecke vor dem Abbauzug.
Heute mutet manches von damals wie eine billige Groteske an, aber vor 30, 40 Jahren wurde der Wahnsinn mit einer beängstigenden Ernsthaftigkeit betrieben.
Nicht wenige Stellwerke hatten in dieser Zeit regelmäßig bewaffneten Besuch z.B. von der MP, wenn mal wieder strategisch wichtige Güter auf oder von der Bahn umgeschlagen wurden.
Heute ist fast alles "abgehakt", "atomsichere" Bunker verschwinden genauso wie nukleare Depots und Abschußrampen aus unseren Wäldern.
Ein weiterer genialer Film beleuchtete 1983 den Übergang von der, von Menschen gesteuerten Kriegsmaschinerie hin zur thermonuklearen, elektronischen Kriegsführung:
"War Games" von John Badham.
Leider online z.Zt. nicht auffindbar.
Der Film war so authentisch, daß ihn US-Militärs eigentlich verhindern wollten.
Dann änderten sie ihre Meinung:
Der "Gegenseite", der Warschauer Pakt, sollte demonstriert werden, wie weit man technisch schon war.
Ebenfalls ein beklemmendes filmisches Dokument.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
- Dieselpower
- Direktor A15
- Beiträge: 2746
- Registriert: Di 24. Dez 2013, 00:34
- Kontaktdaten:
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Einen ähnlichen Eindruck bekamen wir beim R&S-Forumsausflug in den Atomschutzbunker unter dem VM Nürnberg.
Einen telefonisch organisierten Restbetrieb für die letzten 14 Tage konnte man von hier unten führen, bevor auch dort Luft- und Nahrungsvorräte aufgebraucht gewesen wären, während oben das Inferno tobte...eine schöne Vorstellung, dort eingeschlossen zu sein, mit der Gewißheit, für ein sinnloses Restprogramm 2 Wochen lang seinen Lieben nachtrauern zu dürfen, bevor man ihnen folgen durfte...
Brrrr...wie morbide und OT - Gegen off Topic habe ich ja grundsätzlich nix, aber Themenwechsel bitte nach soooo schönen Bildern!
Einen telefonisch organisierten Restbetrieb für die letzten 14 Tage konnte man von hier unten führen, bevor auch dort Luft- und Nahrungsvorräte aufgebraucht gewesen wären, während oben das Inferno tobte...eine schöne Vorstellung, dort eingeschlossen zu sein, mit der Gewißheit, für ein sinnloses Restprogramm 2 Wochen lang seinen Lieben nachtrauern zu dürfen, bevor man ihnen folgen durfte...
Brrrr...wie morbide und OT - Gegen off Topic habe ich ja grundsätzlich nix, aber Themenwechsel bitte nach soooo schönen Bildern!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 762
- Registriert: Mi 17. Jul 2013, 00:25
- Kontaktdaten:
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Irgendwann im Spätsommer 1982 ist mir im Fernsehen eine Dokumentation untergekommen, die einem den ganzen Wahnsinn vor Augen führte. Es ging in der Doku um die Folgen einer Kernexplosion am konkreten Beispiel der Stadt Frankfurt/Main. An diesem Schock habe ich eigentlich bis Anfang der 90er zu knabbern gehabt. Das Wissen, was damals alles hier auf uns gerichtet war, ermöglichte zumindest mir kein unbeschwertes Leben mehr! Und wer kein allzu gutes "Verdrängungssystem" kannte, dem ging es wohl ähnlich.
Daher habe ich zu den 80er Jahren ein höchst ambivalentes Verhältnis und wünsche sie mir nicht zurück.
Mit "meiner Haussirene", die hier bis letzten Herbst ein paar Häuser weiter montiert war, und die Jahrzehnte sowas wie ein Menetekel war, habe ich übrigens meinen ganz speziellen Frieden gemacht. Der Rotor liegt hier 1,50m hinter meinem Sessel, der Stator ist noch vom Sandstahlen her im Auto und der Antrieb sowie der "Hut" liegt in der Garage. Zusammengebaut wäre sie betriebsfähig - sofern ich einen Drehstromanschluss mit 32A hier hätte. Auch ne Art Vergangenheitsaufarbeitung...
Das Ding wurde aber nicht ersatzlos abgebaut. An ihrer Stelle steht nun eine moderne elektronische Nachfolgerin, wobei passenderweise alle vier Hörner auf meine "Hütte" gerichtet sind: klick
Zweck: Warnung der Bevölkerung bei Chemieunfällen, Unwetter u.s.w. (leider schon einmal für einen Ernstfall gelaufen nach einem Chlorunfall im letzten April). Wer eine Klangprobe hören will, muss derzeit eigentlich nur Nachrichten schauen, wenn es um Tel Aviv geht. Die haben die gleichen Systeme dort... Bleibt zu hoffen, dass hier nicht mal doch wieder ähnliche Gefahrenlagen auftreten wie dort. Nur wenn man sich die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine ansieht...
*Tante Edit*
Marko: Da haben sich unsere Beiträge überschnitten. Ja, stimmt schon! Hübsch offtopic und morbide. Allerdings wurde damit auch mal zum Ausdruck gebracht, dass früher eben doch nicht alles besser war. OK, bei der Eisenbahn schon, aber ich würde trotzdem nicht zurück wollen um diesen Preis.
Daher habe ich zu den 80er Jahren ein höchst ambivalentes Verhältnis und wünsche sie mir nicht zurück.
Mit "meiner Haussirene", die hier bis letzten Herbst ein paar Häuser weiter montiert war, und die Jahrzehnte sowas wie ein Menetekel war, habe ich übrigens meinen ganz speziellen Frieden gemacht. Der Rotor liegt hier 1,50m hinter meinem Sessel, der Stator ist noch vom Sandstahlen her im Auto und der Antrieb sowie der "Hut" liegt in der Garage. Zusammengebaut wäre sie betriebsfähig - sofern ich einen Drehstromanschluss mit 32A hier hätte. Auch ne Art Vergangenheitsaufarbeitung...
Das Ding wurde aber nicht ersatzlos abgebaut. An ihrer Stelle steht nun eine moderne elektronische Nachfolgerin, wobei passenderweise alle vier Hörner auf meine "Hütte" gerichtet sind: klick
Zweck: Warnung der Bevölkerung bei Chemieunfällen, Unwetter u.s.w. (leider schon einmal für einen Ernstfall gelaufen nach einem Chlorunfall im letzten April). Wer eine Klangprobe hören will, muss derzeit eigentlich nur Nachrichten schauen, wenn es um Tel Aviv geht. Die haben die gleichen Systeme dort... Bleibt zu hoffen, dass hier nicht mal doch wieder ähnliche Gefahrenlagen auftreten wie dort. Nur wenn man sich die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine ansieht...
*Tante Edit*
Marko: Da haben sich unsere Beiträge überschnitten. Ja, stimmt schon! Hübsch offtopic und morbide. Allerdings wurde damit auch mal zum Ausdruck gebracht, dass früher eben doch nicht alles besser war. OK, bei der Eisenbahn schon, aber ich würde trotzdem nicht zurück wollen um diesen Preis.
- Dieselpower
- Direktor A15
- Beiträge: 2746
- Registriert: Di 24. Dez 2013, 00:34
- Kontaktdaten:
Re: DB in den 80ern: Kassel - Korbach in Nordhessen (m29B)
Ja, d'accord! Nicht alles war besser, aber bei der Eisenbahn schon, und häufig wünsche ich mir auch, es gäbe keine Handies...TroubadixRhenus hat geschrieben: Das Ding wurde aber nicht ersatzlos abgebaut. An ihrer Stelle steht nun eine moderne elektronische Nachfolgerin, wobei passenderweise alle vier Hörner auf meine "Hütte" gerichtet sind: klick
Zweck: Warnung der Bevölkerung bei Chemieunfällen, Unwetter u.s.w. (leider schon einmal für einen Ernstfall gelaufen nach einem Chlorunfall im letzten April).
*Tante Edit*
Marko: Da haben sich unsere Beiträge überschnitten. Ja, stimmt schon! Hübsch offtopic und morbide. Allerdings wurde damit auch mal zum Ausdruck gebracht, dass früher eben doch nicht alles besser war. OK, bei der Eisenbahn schon, aber ich würde trotzdem nicht zurück wollen um diesen Preis.
Was das Unwetter betrifft...ob ich lieber mal die "kleine" Stihl im Spätdienst mitnehme???
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer