Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

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MRX
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Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von MRX »

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E 18 Parade vom Feinsten....
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Dieselpower
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von Dieselpower »

Da kann ich jetzt nicht mithalten....dafür hab ich ne Parade von 1987 aus Köln...leider nur Schnappschußqualität, weil...
a) Außerplanmäßig...also ungeplant...
b) ich auf dem Weg zum Praktikum...
c) blödes Licht...

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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von MRX »

Mit ein bisschen Nachbearbeitung wird das bestimmt ganz schick.

Not the yellow from the egg but even better

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Dieselpower
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von Dieselpower »

Ja, stimmt, besser....

Ich sollte mir mehr Zeit für die Nachbearbeitung nehmen.

Wie auch immer, welchen Scanner (außer jetzt solche, bei denen die Miete für drei Tage den Kaufpreis eines einfachen beträgt) kann man denn empfehlen, der die Dias auch so scannt, wie sie auf der Leinwand aussehen? Kann da jemand was empfehlen?
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von MRX »

Die top-scannende Wolfmilchsau gibt es nicht.

Es ist nicht günstig, aber es lohnt sich, wenn man die Scan-Menge ins Verhältnis zum Anschaffungspreis setzt.
Bei mir sind es rund 18000 Dias.
Zum Scanner gehört in jedem Fall eine Top-Software, die vom Hersteller mitgelieferte taugt besonders bei recht altem Bild-/Diamaterial nicht viel und, was einem preislich besonders die Socken auszieht, ein Referenzdia, theoretisch für jede damals verwendete Filmfamilie.
Hier gehendie Preise von ca. EUR 20,00 bis wahnsinnige EUR 600,00 (für bestimmte Kodak-Filme).
Für ein popeliges Referenzdia.
Diese werden als Farbprofil in die Scannersoftware eingebettet und dann läuft es auf Klick wie Schnüffchen.
Armutsfaktor und Spassfaktor sind gleich hoch.
Fuji-(Dia-)film war jedenfalls eine gute Wahl, meine wenigen jetzt 30 - 35 Jahre alten Agfafilme sind rosa :shock:

Wenn Du Dir die Mühe nicht machen willst und nicht ordentlich vorher kalibrierst, wird das mit dem 1:1 Dia-Leinwand zu Scannergebnis nix.
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Dieselpower
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von Dieselpower »

Naja, was heißt "wollen", die Eisenbahn (Oder das, was sich heute noch so nennt) nimmt aktuell schon beruflich einen beachtlichen Teil meines Lebens ein, dann gibt es noch eine heile 1:87-Welt, die nun endlich die Räume bekommt, die sie verdient, hinzu kommen diverse andere Arbeiten und ein Freundes- und Bekanntenkreis, der gepflegt werden will...da ist das mit der Restzeit so eine Sache...

Bei DSLR-Aufnahmen muß ich halt keinen immensen Zeitaufwand investieren, auch wenn für einen mehrteiligen Reisebericht mehrere freie Nachmittage drauf gehen, allerdings dann mehr textlich und für Recherche, man will ja Bilder nicht nur mit "Zug 12345 in Adorf auf dem Weg nach C-Stadt" untertiteln.

Ab und zu gelingt mir die Präsentation eines digitalisierten, farblich halbwegs einwandfreien Dias, aber leider entstand ein Großteil meiner Dias bei "verschlonztem" Himmel oder unter ähnlichen Bedingungen, da kannste nen kleinen Scanner aus dem Segment "Preiswert" mehr oder weniger vergessen...

Vielleicht sollte man mal wieder die Leinwand anstatt für den HD-Beamer für einen Diaabend nutzen - ist auch geselliger, als Online-Präsentationen - nur eben für die Interessenten mit Reiseaufwand verbunden...mittlerweile gibt es ja auch "Scan-Service" von Profis...ich weiß nur nicht, ob da auch solche Ergebnisse wie z.B. bei den Tscharns rauskommen... :wink:

Na mal schauen, was wir machen - die Dias vorm Verfall retten würde ich auf kurz oder lang schon ganz gern...danke jedenfalls schon mal für die Tips! Die Erfahrung mit dem "rosa" beim Agfa habe ich leider auch gemacht...und ich habe fast ausschließlich CT100 / 200 benutzt... :roll:
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von MRX »

Dieselpower hat geschrieben: Na mal schauen, was wir machen - die Dias vorm Verfall retten würde ich auf kurz oder lang schon ganz gern...danke jedenfalls schon mal für die Tips! Die Erfahrung mit dem "rosa" beim Agfa habe ich leider auch gemacht...und ich habe fast ausschließlich CT100 / 200 benutzt... :roll:
Ein IT8-Target (Kalibrierungsdia) für diese CT-Reihen würde da schonmal helfen. Schau Dich mal auf der HP von Lasersoft bei Silverfast um.
Horst Heinrich
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von Horst Heinrich »

Obwohl "Überregional" ein gestellt, einen regionalen Bezug gab's auch, so kamen Würzburger 118er regelmäßig auch auf die linke Rheinstrecke bis nach Gau-Algesheim und zwar mit Hammelburger Militärzügen auf dem Weg nach Baumholder zum Truppenübungsplatz, die dann in Gau-Algesheim anfangs noch von Dampfloks, später dann von V 160 abgeholt wurden.
Schade, daß man seinerzeit so wenig fotografiert hat.
Auf Gleis 1 warteten 051, 052 oder 053, auf Gleis 2 stand der Militärzug, auf Gleis 3 mußten die Personenzüge von und auf Gleis 4 nach Bad Kreuznach ausweichen.
Schließlich wurde der Militärzug "eingebaut", er sollte möglichst mit 80 km/h ohne den regulären Zugverkehr zu behindern bis Heimbach durchfahren.
Eine anspruchsvolle Aufgabe, sieht man sich die tangierten Strecken an.
Die 118 trat unterdessen ihren Heimweg als Lz an.
Ein spannendes Geschehen, das es zeitweise einmal wöchentlich hier gab und wofür die Baureihen 051, 052 und 053 noch sehr lange in Bingerbrück vorgehalten wurden.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
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Re: Auch schon über 30 Jahre her: Bw Würzburg 21.07.1984

Beitrag von MRX »

So weit musst Du gar nicht zurück. Mitte der 80er fuhr dieser Bundeswehrsoldaten-in-die-Kaserne-bring-und-Abholzug mit der 118 bis Koblenz durch.
Beim Scannen bin ich über so ein (grottiges) Belegfoto noch gestolpert.
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