Hallo.
Ich m?chte heute mal eine Frage in das Kuschelforum stellen, die mit meiner pers?nlichen Vergangenheit unmittelbar in Zusammenhang steht.
Anno Domini am 2. August 1965, damals war ich gerade mal 9, durfte ich f?r sieben Wochen von zu Hause nach St. Peter-Ording zur "Kinderverschickung" mit Kuraufenthalt fahren.
Die Fahrt ging komplett unter Dampf ab, und es war auf der ganzen Strecke die gleiche Dampflok im Einsatz, mit Umsetzen in Husum und T?nning.
Der Zug hatte beachtliche 12 oder 13 Schnellzugwagen (Sechserabteile), eine L?nge, die in T?nning bis in das Hafengebiet hineinragte, und bei dem das Umsetzen der Lok dort schon eine Meisterleistung war.
Die Tour begann am Abend des 2. August 1965 in Frankfurt-H?chst und ging ?ber Bad Homburg (ja, damals gab es die Verbindungskurve von H?chst nach Frankfurt-R?delheim noch), Friedberg (H), Marburg, Treysa, ... (Schlaf) , Hamburg, Heide, Husum und T?nning nach St. Peter-Ording. Zur?ck ging es ?ber die gleiche Strecke in der Nacht vom 22. zum 23. September 1965.
Diese "Kinderverschickungen" zu Kurorten gab es im Main-Taunus-Kreis zur damaligen Zeit des ?fteren, zum Beispiel auch in den Schwarzwald. Meine Frage ist eigentlich ganz einfach: Hat jemand aus dem Forum noch Dokumente zu diesen Fahrten, und kann mir beispielsweise sagen, welche Loks f?r derartige Sonderfahrten damals zum Einsatz kamen?
Die Lokexperten in diesem Forum sind sehr r?hrig, und haben schon viele "Sch?tzchen" ausgegraben. Ich bedanke mich bei allen Forenschreibern schon mal im Voraus.
Viele Gr??e aus FED
Helmut
Frage zur "Kinderverschickung" anno 1965
-
gt
Hallo Helmut,
einen derartigen Langlauf mit nur einer Dampflok halte ich f?r relativ unrealistisch. Bei der Last von 12-13 Wagen w?ren die Kohlevorr?te sicherlich vorher verbraucht gewesen und die lassen sich halt nicht, wie das sicherlich mehrmalige Wassernehmen auf die Entfernung, in einem Bahnhof erg?nzen. Vielleicht wurde da, in deinem Schlaf, die Lok doch zwischendurch getauscht. Baureihenm??ig kommt da sicherlich alles infrage, was Mitte der 60er in Frankfurt verf?gbar war, einen Schlepptender hatte und f?r wenigstens f?r 90-100 km/h ausgelegt war.
Beste Gr??e
Gerd
einen derartigen Langlauf mit nur einer Dampflok halte ich f?r relativ unrealistisch. Bei der Last von 12-13 Wagen w?ren die Kohlevorr?te sicherlich vorher verbraucht gewesen und die lassen sich halt nicht, wie das sicherlich mehrmalige Wassernehmen auf die Entfernung, in einem Bahnhof erg?nzen. Vielleicht wurde da, in deinem Schlaf, die Lok doch zwischendurch getauscht. Baureihenm??ig kommt da sicherlich alles infrage, was Mitte der 60er in Frankfurt verf?gbar war, einen Schlepptender hatte und f?r wenigstens f?r 90-100 km/h ausgelegt war.
Beste Gr??e
Gerd