Brohltalbahn: Wenn falsche Meldungen die Runde machen ...

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eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Brohltalbahn: Wenn falsche Meldungen die Runde machen ...

Beitrag von eta176 »

In der Ausgabe 12/2020 des "Modelleisenbahner" wurde auf Seite 12 ein Beitrag zur Brohltalbahn veröffentlicht
mit der Aussage, dass der Güterverkehr wegen angeblich anstehender Investitionen in die Verladeanlagen des
Phonolithwerkes in Brenk gefährdet sei.
Diese Meldung entspricht nach Aussage von BEG-Geschäftsführer Stefan Raab nicht den Tatsachen. Sowohl die
beiden Brecheranlagen als auch die Verladeeinrichtungen für die Container-Beladung sind in technisch und bau-
lich einwandfreiem Zustand und wurden teilweise erst vor wenigen Jahren erneuert.
Allerdings waren vor der baubedingten Sperrung nur relativ wenige Güterzüge mit Containern unterwegs. Solche
Schwankungen gab es in der Vergangenheit schon häufiger, da der Bedarf der phonolit-verarbeitenden Industrie
nicht kontinuierlich, sondern nach Auftragslage besteht.
Glücklicherweise hat sich an der Straßenanbindung des Steinbruchs - durch die sehr enge Ortslage von Brenk -
bislang nichts geändert, sodass der Bahntransport für die Region und die BEG auch in Zukunft die beste Lösung
sein werden.
.
Damit jeder weiß, um was es geht, hier noch ein Bild-Zitat aus dem interessanten Beitrag:
Mit dem Schmalspur-PmG durch das Brohltal
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... 65#p199865
Lochris hat geschrieben: Mi 3. Aug 2016, 23:08 Bild
Phonolitverladung in Brenk (Juli 2016)
Viele Grüße, auch und besonders an die Brohltalbahner,
Christian
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