"Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9185
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Beitrag von eta176 »

Noch im Mai diesen Jahres war von konkreten Plänen und einer Investition von 900 Mio. Euro zu lesen, die die Güter-
trassen im Mittelrheintal entlasten sollten. Doch aus dem Hause Tiefensee ist dazu nur noch "heiße Luft" zu vernehmen,
wenn man dem Artikel der AZ Mainz vom 18.07. Glauben schenken darf.

BAHN Kapazitätsengpass im Mittelrheintal noch nicht belegt
Zitate:
Der Ausbau von Alternativrouten also in weiter Ferne? Von der Bahn war in zwei Tagen keine Antwort zu bekommen,
was aus ihren Plänen geworden ist, vorhandene Strecken, unter anderem die Verbindung Rhein/Ruhr-Hagen-Siegen
auszubauen.

Der Bundesverkehrsminister hatte betont, dass notwendige Voraussetzung für ein Aus- oder Neubauvorhaben als Alter-
nativtrasse für das Mittelrheintal bestehende oder zu erwartende Kapazitätsengpässe im Bestandsnetz in diesem Kor-
ridor seien.

Gemäß dem Bundesverkehrsverkehrswegeplan aus dem Jahr 2003 sind die auf mittlere Sicht nicht zu erwarten.
In der Nord-Süd-Verbindung gebe es neben den vier Gleisen auf der rechten und linken Rheinseite weitere zwei Gleise
auf der ICE-Trasse Köln/Frankfurt. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke, auf der nur Personenverkehr stattfindet, trage zur
Entlastung der übrigen Trassen in diesem Korridor bei und schaffe freie Kapazitäten für den Güterverkehr, erläuterte ein
Sprecher des Verkehrsministeriums die Äußerungen Tiefensees.
Zum Beispiel im Mittelrheintal.
Im Rahmen der Überprüfung des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege werde nun untersucht, ob das Schienennetz
in der Lage ist, den für das Prognosejahr 2025 zu erwartenden Verkehr zu bewältigen.


http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 121980.htm
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9185
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Tempo 30 für die Bahn

Beitrag von eta176 »

Tempo 30 für die Bahn?
Kamp-Bornhofener Gemeinderat verabschiedet Resolution

Der Gemeinderat von Kamp-Bornhofen habe auf Antrag der SPD eine Resolution verabschiedet, die an das EBA
gerichtet ist, berichtet die Rhein-Lahn-Zeitung am Sa. 25.07.
In der Erklärung fordere die Kommune ein "Tempolimit" von 30 km/h für Züge innerhalb der Ortschaften, Lärm-
schutz, Sicherheits-Überprüfungen an Loks und Waggons, Verbote für altes Material und eine Ausweichtrasse
für den Güterverkehr ...
Der Vorstoß sei "unter dem Eindruck des schweren Eisenbahn-Unglücks im italienischen Viareggio entstanden".

Lediglich Karl-Hubert Möschen von der FBL moniert, dass in dem Text besonders Fremdfirmen kritisch betrachtet
würden. Die seien aber zu 85 Prozent mit modernen Fahrzeugen ausgestattet. (Möschen ist ehem. DB-Lokführer).
Dennoch habe die Resolution - bei drei Enthaltungen - eine "einstimmige Mehrheit" erhalten.
Dieselpower

Re: "Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

Beitrag von Dieselpower »

So langsam fängt es aber an, weh zu tun, oder?

Ich würde gern eine BI gründen gegen unüberlegten, kleinbürgerlichen BI- und kommunalen Schwachsinn. Bei so viel Unfug ist es schade um jedes Gramm Papier, was dafür verplempert wird. Mehr sage ich dazu nicht, sonst werde ich noch persönlich beleidigend.
Hier fand vermutlich ein Versuch statt, den Stimmanteil der abstürzenden Partei im zweistelligen Bereich zu erhalten. Denen scheint inzwischen auch jede Form der Wahrheitsverbiegung recht zu sein.
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9185
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Re: "Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

Beitrag von eta176 »

Gefahrgut nur mit Auflagen

Nach der Stadt Lorch habe nun auch Oestrich-Winkel einstimmig die "Resolution zu Gefahrguttransporten im
Rheintal" verabschiedet. Außerdem trete O-W - auf Antrag der CDU - der »Bürgerinitiative im Mittelrheintal
gegen Umweltschäden durch die Bahn« bei.

In der Resolution, die auch den anderen Rheingau-Städten vorgelegt werden soll, fordern die Unterzeichner u.a.
Auskunft, wie häufig Waggons ohne die neuen Achsen mit welchen Gefahrgütern durchs Rheintal rollen und welche
Sicherheitsmaßnahmen die Bahn im Falle eines Unfalls getroffen habe. Die Stadtverordneten regen an, bis zur end-
gültigen Klärung der Unfallursache von Viareggio auf den Einsatz "entsprechender Kesselwagen zu verzichten" und
den Transport von Gefahrgut im Rheintal mit strengen Auflagen zu versehen - zum Beispiel auch Tempo 30 im Ort-
schaften. ...


http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 308121.htm
Benutzeravatar
WUMAG KBO
Amtsrat A12
Beiträge: 1233
Registriert: Sa 13. Aug 2005, 23:29
Kontaktdaten:

Nationales Verkehrslärmschutzpaket II

Beitrag von WUMAG KBO »

Nationales Verkehrslärmschutzpaket II
Tiefensee: Menschen vom Verkehrslärm hörbar entlasten


Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat heute in Berlin das zweite Nationale Verkehrslärmschutzpaket vorgestellt. Darin werden zum ersten Mal quantitative Lärmminderungsziele für Straßen, Schienen sowie die Binnenwasserstraßen und den Flugverkehr formuliert.

Tiefensee: „Verkehrslärm ist für viele Menschen ein drängendes Problem. Wir nehmen diese Sorgen sehr ernst. Lärm beeinträchtigt die Lebensqualität, verhindert Konzentration und Kommunikation, erhöht den Stress und stört den Schlaf. Das Verkehrslärmschutzpaket zielt auf eine Entlastung der Lärmbrennpunkte in ganz Deutschland. Ein Schwerpunkt ist die Schiene. Besonders der Lärm durch den nächtlichen Güterverkehr muss in den kommenden Jahren deutlich reduziert werden. Wir unternehmen alle Anstrengungen, bis 2020 die Belästigung durch den Schienenlärm erheblich zu senken. Für unsere Straßen und die Binnenschifffahrt setzen wir uns das Ziel, an den Lärmbrennpunkten eine Minderung von rund 30 Prozent, beim Flugverkehr um 20 Prozent zu erreichen. Das zweite Nationale Verkehrslärmschutzpaket weist dafür den Weg.“

Tiefensee kündigte deutliche Verbesserungen im Straßenverkehr an.
Tiefensee: „Wir werden die Werte, die eine Lärmsanierung an Autobahnen und Bun-desstraßen auslösen, um drei Dezibel herabsetzen. Schon bei einem geringeren Verkehrsaufkommen als bisher werden die Anwohner künftig z.B. durch Schutzwände oder –wälle entlastet. Insgesamt bedeutet das bis 2020 zusätzliche Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro. Wir brauchen in Zukunft deutlich leisere Fahrzeuge. Bei den Reifen werden die Geräuschgrenzwerte verschärft.“

Für den besonders wichtigen Lärmschutz im Schienenbereich werden erste Erfahrungen mit völlig neuen, innovativen Lärmschutzmaßnahmen gesammelt. Sie vermeiden Schienenlärm bereits dicht am Gleis.
Tiefensee: „Wir betreten hier Neuland. Vor allem für die Kommunen ist die Aussicht auf einen wirksamen Lärmschutz verlockend, weil er deutlich weniger als die traditio-nellen Lärmschutzwände in das Ortsbild eingreift. 100 Millionen Euro stehen hierfür aus Konjunkturpaketmitteln des Bundes zur Verfügung und mehr als 40 Lärmschutz-Pilotprojekte werden in Kürze starten.
Wir streben zudem die Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems für Güterzüge bis 2013 an. Wir werden diejenigen belohnen, die mit leiser Technik auf der Schiene unterwegs sind. Wer veraltete, quietschende Loks und Waggons einsetzt, wird stärker zur Kasse gebeten. Wir werden damit einen dauerhaften Anreiz für mehr Lärmschutz auf der Schiene schaffen.“

Auch der Fluglärm soll hörbar nachlassen, betonte der Bundesverkehrsminister: „Wir vollenden noch in diesem Jahr einen neuen Rechtsrahmen für die Entschädigung von Wohnsiedlungen in Flughafennähe. Er bringt mehr Lärmschutz für die Menschen und Planungssicherheit für die Airport-Betreiber. Wir erwarten, dass dies Investitionen bis zu 75 Millionen Euro für militärische und 614 Millionen Euro für zivile Flug-plätze auslösen wird.“

Das gesamte Nationale Verkehrslärmschutzpaket II finden Sie im Internet unter http://www.bmvbs.de.

_______________________________________________________________________________________________________________

Pressemitteilung Nr. 43 der Allianz pro Schiene vom 28. August 2009
Allianz pro Schiene begrüßt Verkehrslärmvorstoß von Tiefensee

„Endlich Lärmminderungsziele, was fehlt ist das Geld“

Berlin. Die Allianz pro Schiene hat das heute von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee vorgestellte „Nationale Verkehrslärmpaket II“ begrüßt. „Endlich nennt der Bundesverkehrsminister Lärmminderungsziele für alle Verkehrsträger. Die Halbierung des Schienenlärms bis zum Jahr 2020 ist ambitioniert, aber machbar. Was in dem Verkehrslärmpaket fehlt, ist das Geld für den nachträglichen Einbau von Flüsterbremsen in bereits fahrenden Güterwaggons. Hierfür muss der Bund in den kommenden Jahren rund eine halbe Milliarde Euro bereit stellen und nicht wie im Verkehrslärmpaket angekündigt nur 40 Mio. Euro für Pilotprojekte“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Donnerstag in Berlin.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter:

http://www.allianz-pro-schiene.de/deuts ... ensee.html
Viele Grüße aus Bonn-Oberkassel,
Andreas
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9185
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

"Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

Beitrag von eta176 »

Danke Andreas für die Hinweise.

Dies hat heute auch den AK ProRheintal vor die Kamera gelockt.
In "RLP aktuell" war auch deren Sprecher zu hören und sehen:

Bild

Video RLP aktuell vom 27.08. (3 Tage verfügbar), Beginn bei 2:20
http://www.swr.de/rp-aktuell/-/id=23324 ... index.html
Dieselpower

Re: "Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

Beitrag von Dieselpower »

Aha, die schimpfen sich jetzt "Arbeitskreis" statt "Bürgerinitiative"?
Aber die arbeiten immer noch mit den gleichen halb- und unwahren Argumentationen wie vorher und machen Panik mit völlig aus dem Zusammenhang gerissenen und an den Haaren herbeigezogenen Beispielen, die total unzutreffend sind.... :roll:
In Deutschland gibt es eine inflationäre Flut an teilweise völlig überflüssigen Gesetzen. Wann wird endlich eins gegen Dummschwätzerei verabschiedet?
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9185
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Re: "Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

Beitrag von eta176 »

Frank Groß (s. 2. Meldungen vorher) hat es heute ins SWR Nachtcafé
mit Wieland Backes geschafft:
Für Frank Gross ist jede Nacht die Hölle: Der Inhaber einer Werbeagentur wohnt im idyllischen Rheintal, doch
donnern an seinem Haus im Dreiminutentakt Züge vorbei. Nach jahrelangem Lärmterror leidet er an massiven
Gesundheitsbeschwerden. Gross engagiert sich für den bisher verweigerten Lärmschutz und klagt: „Eine der
schönsten Regionen Deutschlands, sogar Weltkulturerbe, wird durch den Schienenlärm kaputt gemacht!“

http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198 ... index.html

Logisch, dass sich das auch auf der HP niederschlägt: https://www.pro-rheintal.de/

Falls es sich noch jemand ansehen will ... Hier die Wiederholungstermine:

Erstsendung: Freitags von 22.00 – 23.30 Uhr
Wiederholung: am darauf folgenden Samstag um 12.20 Uhr

NEU: Wiederholungen auf EINS PLUS
Dienstag 21.45 Uhr
Donnerstag 13.45 Uhr
Freitag 10.45 Uhr
Samstag 06.45 Uhr
Sonntag 03.45 Uhr
Montag 00.45 Uhr

Neu herausgegeben hat die Initiative ein 84-seitiges Kompendium,
in dem zahlreiche Unternehmen ihre Lärmschutz-Produkte vorstellen:
https://www.pro-rheintal.de/bilder/lpr- ... ternet.pdf
Benutzeravatar
bahNpost
Betriebsassistent m Dienst A6
Beiträge: 210
Registriert: Mi 28. Sep 2005, 13:30
Kontaktdaten:

Re: "Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

Beitrag von bahNpost »

Seit dem Bau der Bahn gibt es die Lärmproblematik der Bahn
und es muß sicher einiges geschehen
und geschah auch schon.

Interessant ist aber folgender Aspekt:

Vor dem Bau der NBS fuhr ( hauptsächlich ) über Jahrzehnte

- linksrheinisch der Personenverkehr
- rechtsrheinisch der Güterverkehr

Seit der Personenfernverkehr größtenteils aus den Rheintal raus ist

- fährt der Güterverkehr teilweise auch auf der linken Rheinseite

Seit dieser Zeit wurde der Lärm ein Politikum,
aber hauptsächlich von Bewohnern auf der linken Rheinseite :?: :?: :?:

schreibt

wolfgaNg
der seit vielen Jahren in der Nähe der rechten Rheinstrecke wohnt

-----------------------------------------------

Ein Nachtrag:

Ich habe mir eben die Sendung im Internet angesehen:

http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198 ... index.html

Es ging da um mehrere Lärmquellen, die ich teilweise auch kenne

u.a.
- Bahnlärm
siehe oben

- Kindergarten:
Ich wohne unmittelbar an einem Kindergarten.
- Störend sind nicht die Kinder,
- Störend ist vor der Abholzeit über eine viertel Std das Geratsche der wartenden Mütter
- und gleichzeitig die volle Radio-Lautsträrke ( und besonders das evtl Hämmern ) der im Halteverbot wartenden Autos

der klagende Anwohner wollte auch Kitas im Wohngebiet, aber nicht .....

- Kirchenglocken
In unmittelbarer Nähe der Kirche wurde ein Mehrfamilienhaus gebaut. Kurz vor dem Einzug der Mieter kam der Eigentümer, der daneben im Altbau wohnt und fragte:
....................................................... "Wann läutet Ihr denn ?"

------------------------------------

Ich höre den "Lärm" der Bahn,*) der Kita, der Glocken nicht mehr
........................................................ *) einzigste Ausnahme neuerdings die Class 66 mehrerer Privatbahnen

Oft beschweren sich auch Anwohner, die erst später ( an die Lärmquelle ) gezogen sind
( -> dazu auch der entsprechende Kommentar des "Lärm-Professors" )
und nicht die "Ureinwohner"

Ohne kommentar das T-Shirt eines Gesprächsteilnehmers: ..... Ist es zu laut, bist Du zu alt
Benutzeravatar
bahNpost
Betriebsassistent m Dienst A6
Beiträge: 210
Registriert: Mi 28. Sep 2005, 13:30
Kontaktdaten:

Re: "Umweltschäden durch die Bahn im Rheintal"

Beitrag von bahNpost »

Im Internet ist eine 17 Min - Kurzfassung

Ich habe soeben die Wiederholung der Original-Sendung im SWR3 gesehen,
die vieles von oben bestätigt. :!:

wolfgaNg
Horst Heinrich
Oberrat A14
Beiträge: 2194
Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07

Re: Nationales Verkehrslärmschutzpaket II

Beitrag von Horst Heinrich »

WUMAG KBO hat geschrieben: Tiefensee: Menschen vom Verkehrslärm hörbar entlasten[/b]

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee ....
So schnell kann es gehen: Schon Geschichte. Und alles Gute für den Ruhestand
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9185
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Frank Gross / BI Pro Rheintal verlässt Lärmbeirat

Beitrag von eta176 »

Eine wirklich gute Nachricht, um diesen Uralt-Thread mal wieder nach oben zu holen:
In der Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Fr. 13.11.2020 ist dieser Artikel zu finden:

Nach Bahn-Signal gibt's Krach im Lärmbeirat: Initiative Pro Rheintal tritt aus
Mit einer Brandrede hat sich die Initiative Pro Rheintal aus dem Beirat „Leiseres Mittelrheintal“ verabschiedet.
Frank Gross, langjähriger Motor im Kampf gegen die Belastung durch laute Güterzüge, hat damit bei der jüng-
sten Sitzung des Gremiums am Donnerstag ein deutliches Signal ausgesandt: So kann es nicht weitergehen.
Der Artikel wie immer hinter der Bezahlschranke:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 88343.html

Nachdem die DB in dieser Sitzung angekündigt hatte, dass sich die Installation von Lärmschutzwänden bis ins Jahr
2026 und eventuell noch darüber hinaus verzögern würde, platzte Gross offenbar der Kragen.
Den anschließend veröffentlichten "Brandbrief" hat die RZ verlinkt:
https://www.rhein-zeitung.de/REST/front ... -11-12.doc.

Seine BI habe 2000 Menschen im Rheintal befragt, die keine Nacht schlafen könnten und an diesem Lärm "zugrunde
gingen". Wenn Gastronomen und Hoteliers der Auffassung sind, dass die Buga 2029 "in Geisterstädten" stattfände und
der "Regionalrat Wirtschaft" in einer Umfrage herausgefunden hat, "dass höher gebildete Menschen von hier wegziehen"
und man laut Gross "dieses Tal abschreiben" könne --- liegt das möglicherweise auch an den verschiedenen BI'n, die das
Mittelrheintal mit ihrem "Bahnlärm-Geschrei" als Tourismus-Ziel seit Jahren unmöglich machen. Vergleichbares gibt es
in keinem anderen deutschen Flusstal :roll:
.
Antworten