Neulich am Bahnhof Linz

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WUMAG KBO
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von WUMAG KBO »

InterCargo hat geschrieben:Hallo Andreas,

ein kleines Veto von mir, welches Unternehmen bedient denn planmäßig in Köln-Deutz Hafen ... :?:
Oh, da verwechselte ich das EVU mit dem EIU......
Die Gleise gehören der HGK.
Viele Grüße aus Bonn-Oberkassel,
Andreas
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Bf Koblenz-Lützel
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Bf Koblenz-Lützel »

Ja solcher Alltag ist nach meinem Geschmack! Danke fürs zeigen und das mit Linz hatte ich auch vor aber ..........! :oops:
Gruß aus dem Westerwald
Wolfgang

Für eine V100(exDB) oder Nohab und den Krabbenkutter der PKP ST43 las ich alles stehen!
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Redundant
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Redundant »

Tja, mit dem Bhf Linz hab ich noch andere Sachen vor! :wink:

Bild

Details siehe hier ... 8)
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Bf Koblenz-Lützel
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Bf Koblenz-Lützel »

Liest sich gut! Hallo ICG, haste gelesen Ihm ist "N" zu klein! :shock:
Gruß aus dem Westerwald
Wolfgang

Für eine V100(exDB) oder Nohab und den Krabbenkutter der PKP ST43 las ich alles stehen!
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Redundant
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Redundant »

Bf Koblenz-Lützel hat geschrieben:Liest sich gut! Hallo ICG, haste gelesen Ihm ist "N" zu klein! :shock:
Naja, bei einer 10 m langen N-Anlage käme ich mir ja vor wie bei Google Earth in 3D! :wink:
Bernhard Reifenberg
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Bernhard Reifenberg »

:shock: :shock: :shock:
Ich bin extrem schokiert :!:

Soviel Platz, und der wird in HO verschleudert ..........

nää, watt könnt man da Strecke bauen ...
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Redundant
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Redundant »

Moin,

ich hatte lange darüber nachgedacht den Maßstab zu wechseln. Sowohl N, TT als auch 0 (auch mal kurz Spur I) waren in der Überlegung. Meine Überlegungen tendierten aber eher Richtung 0 als Richtung N. Vor 25 Jahren wäre ich sicher auf Spur N gegangen, weil ich damals wie alle auf lange Züge und große Bahnhöfe stand. Seitdem sind aber viele Jahre ins Land gegangen und ein Dorfbahnhof wie Kalenborn entspannt mich viel mehr als so ein Monstrum wie Frankfurt oder Köln. Nicht die Quantität, sondern die Qualität ist das was mir Spaß macht.

Stress habe ich im Leben genug. Deshalb möchte ich das Kleine und das Überschaubare lieber groß darstellen, als die Hektik und Betriebsamkeit der Großstadt ganz klein darzustellen. Ursprünglich wollte ich eine eingleisige Nebenstrecke mit angeschlossener Privatbahn darstellen. Der längste Zug sollte eine 212 mit drei vierachsigen Umbauwagen sein. Aber jetzt habe ich doch einige Motive aus der direkten Umgebung genommen ... 8)

Letztendlich muss man auch bedenken, wieviel Geld in so eine Anlage fließen kann (und über die Jahre auch reinfließen wird). Eigentlich ist mir der Bahnhof Linz schon zu groß. Aber so sah das Gleisbild Mitte der 70er eben aus (wenn auch die Biegungen der Strecke ziemlich anders verlaufen). Auch mit der Elektrifizierung habe ich mich mittlerweile angefreundet. Einen Zeitraum vor 1960 wollte ich eher nicht darstellen (mein anderes Hobby sind alte Opel der späten 60er und frühen 70er – das wollte ich in die Anlage auch einfließen lassen).

Viele Grüße,
Thorsten
Bernhard Reifenberg
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Hallo Thorsten,
mit "Strecke" meinte ich nicht Bahnhofsgleise, sondern rischtisch Strecke von A nach B,
mit viiiiiiel Landschaft.
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Redundant
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Redundant »

Moin,

der Zug fährt auf der Strecke von Linz nach Kalenborn 20 m ... zur Basaltverladestelle sogar 3 m mehr. Ein Zug mit steilstreckenüblicher Geschwindigkeit dürfte da schon etwas unterwegs sein! ;-)

Von Tunnelportal zu Tunnelportal sind es auf der Hauptstrecke auch ca. 18 m. Mir persönlich reicht das eigentlich (zumal die Hauptstrecke eigentlich nur Beiwerk ist). Gespielt wird sowieso mit der Basaltverladung ... :D

Der ursprüngliche Plan einer betriebsfähigen Schmalspurbahn wurde auch zugunsten einer nur in Ausschnitten dargestellten Schmalspurlinie verworfen ... :?

Viele Grüße,
Thorsten
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schimi
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von schimi »

Redundant hat geschrieben:Moin,

der Zug fährt auf der Strecke von Linz nach Kalenborn 20 m ... zur Basaltverladestelle sogar 3 m mehr. Ein Zug mit steilstreckenüblicher Geschwindigkeit dürfte da schon etwas unterwegs sein! ;-)

Von Tunnelportal zu Tunnelportal sind es auf der Hauptstrecke auch ca. 18 m. Mir persönlich reicht das eigentlich (zumal die Hauptstrecke eigentlich nur Beiwerk ist). Gespielt wird sowieso mit der Basaltverladung ... :D

Der ursprüngliche Plan einer betriebsfähigen Schmalspurbahn wurde auch zugunsten einer nur in Ausschnitten dargestellten Schmalspurlinie verworfen ... :?

Viele Grüße,
Thorsten
Mir gefällt dein Konzept sehr gut.
Gruß: Schimi
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Redundant
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Re: Neulich am Bahnhof Linz

Beitrag von Redundant »

Der Schwerpunkt der Anlage soll der Betrieb auf der Nebenbahn sein. Es heißt oft, eine Nebenbahn sei langweilig. Aber in meinen Augen ist die Aussage "Fantasielosigkeit ist langweilig!" richtig. Wenn es keine Basaltverladung ist, können es Rüben (bis in Epoche IV) oder sonstiger Einzelwagenverkehr sein ... oder ... oder ... oder.

Die Anlage sieht auf den ersten Blick nach reiner Modellbahn aus. Im Endeffekt ist es eine Anlage, bei der sich beide Aspekte die Waage halten. :D

Viele Grüße,
Thorsten
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Redundant
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Detailfragen zum Bereich Kalenborn

Beitrag von Redundant »

Moin,

da ich die Fahreigenschaften von H0-Fahrzeugen mittlerweile als doch eher unbefriedigend empfinde, habe ich mein Modellbahn-Konzept mittlerweile auf Spur 0 umgeplant. Darstellen möchte ich die Einfahrt in den Bahnhof Kalenborn, das Schmelsbasaltwerk in Kalenborn und das Streckenende an der Basaltverladung hinter Kalenborn. Das dargestellte Zeitfenster soll in der ersten Hälfte der 1970er Jahre liegen.

Zwar möchte ich mich nicht sklavisch an die Vorbildsituation halten, aber zumindest möchte ich mich an ihr orientieren.

Im Landeshauptarchiv Koblenz (Quelle der verlinkten Bilder) sind vier Bilder des Schmelzbasaltwerks aus der Zeit kurz vor und/oder im zweiten Weltkrieg zu sehen. Auch lassen sich die Gleisanlagen des Werks inklusive Schmalspuranschluss rekonstruieren. Aber aus den Siebzigern des letzten Jahrhunderts habe ich nur zwei Bilder im Internet gefunden.

Für mich stellen sich im Moment folgende Fragen:
1. Wann wurde die Weiche an der Bahnhofsausfahrt Richtung St. Katharinen bzw. Basaltverladestelle etwa ausgebaut?
2. Vor dem 2. Weltkrieg (Quelle Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 710, Bild 6501) gab es zwei parallele Gleise im Schmelzbasaltwerk, die in Richtung der Eisenbahnbrücke über die Straße Richtung Rottbitze liefen. Neben dieser Straße war auch noch ein Gleis des Schmalspurnetzes (Quelle Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 710, Bild 6499) zu erkennen. War die Gleisanlage des Schmelzbasaltwerks in den Siebzigern auch noch so aufgebaut?
3. Mir sind zwei Bilder aus den Achtzigern bekannt, in denen zu sehen ist, dass der Basalt nicht mehr über die Schüttrampe von der Schmalspurbahnin die Regelspurwagons gelangte, sondern über ein Förderband auf der gegenüberliegenden Gleisseite. Ab wann war das so?

Sorry, wenn ich euch derartige Löcher in den Bauch frage. Aber an den Stellen der Modellbahn, wo ich die Wahl habe zwischen Nachempfindung der Realität und reiner Fiktion, möchte ich mich an der vergangenen Realität orientieren.

Viele Grüße,
Thorsten
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