Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

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Re: Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

Beitrag von 216 »

Redundant hat geschrieben:Moin Maddin,

Aber eine Köf II oder eine T3 (als hochwertige Modell, nicht als Spielzeug-Lok) finde ich mittlerweile viel interessanter als einen Stromlinien-05! :o
Och mit so paar detailierten Köf´s kann ich dienen :-) Eine wird demnächst etwas umgebaut :-)

Gruß Maddin
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Redundant
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Re: Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

Beitrag von Redundant »

Hört sich gut an. :D

Jetzt muss ich nur noch überlegen, für welche Epoche ich mich entscheide ... Bild

Aber das ist noch ziemliche Zukunftsmusik (tendenziell aber IV b) ... 8)

Bis denn,
Thorsten
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Redundant
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Re: Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

Beitrag von Redundant »

Noch ne Frage: Gibt es eigentlich mittlerweile Gleisplanprogramme für PC oder Macintosh? Die Gleisplanschablonen für Märklin M- und für K-Gleise hab ich zwar noch, aber das erscheint mir doch mittlerweile sehr von vorvorgestern! :-o

Viele Grüße,
Thorsten
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Redundant
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Re: Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

Beitrag von Redundant »

Moin,

ich hab grade noch mal ne Frage zur Anlagenplanung und zur Größe des Bahnhofs: Geplant ist ein Durchgangsbahnhof an einer elektrifizierten Nebenstrecke. Fahren sollen beispielsweise Garnituren wie 141er + drei Silberlinge, 212er mit dreiachsigen Umbauwagen und so. Wie lang würdet ihr die Bahnhofsgleise planen? Zur Verfügung stehen 9,85 m Gesamtlänge. Die zweigleisige Strecke soll etwa 8,5 m sichtbar sein.

Von dem Bahnhof soll eine Steilstrecke abgehen, die in einem kleinen Kopfbahnhof endet. Am Bahnhof soll die Strecke etwa so aussehen:
Bild

Oder von oben:
Bild

Eine weitere Frage: Auf einer Seite verschwindet die Strecke nach derzeitiger Planung in einem Tunnel unter einer Stadt (eher eine Altstadt). Aber was ist das realistischste Szenario – ein höherer Felsen auf dem die Häuser stehen ist mein derzeitiger Gedanke. Oder gibt es bessere/andere Ideen?

Viele Grüße,
Thorsten
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Re: Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

Beitrag von 216 »

Redundant hat geschrieben:Moin,

ich hab grade noch mal ne Frage zur Anlagenplanung und zur Größe des Bahnhofs: Geplant ist ein Durchgangsbahnhof an einer elektrifizierten Nebenstrecke. Fahren sollen beispielsweise Garnituren wie 141er + drei Silberlinge, 212er mit dreiachsigen Umbauwagen und so. Wie lang würdet ihr die Bahnhofsgleise planen? Zur Verfügung stehen 9,85 m Gesamtlänge. Die zweigleisige Strecke soll etwa 8,5 m sichtbar sein.
Moin Thorsten, ich würde die Bahnhofsanlage schon recht ausgedehnt ausführen. Ich selbst habe so ein ähnliches projekt im Keller. Schemenhaft sieht mein Bahnhofsplan so aus:
Bild
Auf der rechten Seite des Bahnhofs zweigt die Nebenbahn ab.

Der Nebenbahnbahnhof (drei Ebenen höher) sieht dann so aus:
Bild

Gruß Martin
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Redundant
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Re: Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

Beitrag von Redundant »

Moin,

ich hab hier mal den momentanen Plan ohne Schattenbahnhöfe und ohne Ebenenangaben:

Bild

Die Steigung zwischen dem Bahnhof an der Längsseite und dem Kopfbahnhof unten links ist Pi x Daumen 5 ‰ (was bei Modellbahnen möglicherweise gar nicht als Steilstrecke wahrgenommen wird)! :o

Unter dem Bahnhof auf Ebene 0 dachte ich, einen Fiddle Yard einzurichten.

Die gestrichelte Linie ist die Schmalspurbahn vom Steinbruch. Am unteren Ende der Schmalspurbahn ist der Übergabepunkt zur normalspurigen Bahn. Rechts ist die Hafenbahn mit Übergabepunkt. In den Hafen soll noch ein Binnenschiff und eine Basaltverladung.

Auf der zweispurigen Strecke sollen kurze Personenzüge (141 + drei Silberlinge und so) und etwas längere Güterzüge möglichst automatisch verkehren ...

Viele Grüße,
Thorsten
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Redundant
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Re: Rückfall ins Hobby meiner Jugend?

Beitrag von Redundant »

Moin,

bei dem spannenden Formel-1-Rennen heute hab ich mal meine Gedanken gesammelt und ein anderes Konzept zu Papier gebracht. Das Thema ist immer noch das Gleiche, allerdings ist die Anlage nun fast freistehend und hat keinen Hafen mehr. Von daher hat sie einen geringeren "Spielwert". :wink:

Bild

Ausgangspunkt ist wieder ein Bahnhof, der einem vereinfachten Bahnhof Linz ähnelt. Von Linz aus führt eine ansteigende Steilstrecke zum Bahnhof St. Katharinen (hab den genauen Gleisplan wegen Umzugs nicht greifbar – aber so ungefähr müsste es hinkommen). Vor St. Katharinen ist eine Basaltverladestelle. An diesem Punkt wird das Schüttgut von der Schmalspurbahn (rot eingezeichnet). Der Schmalspurlokschuppen und das Knappschaftshaus (eigentlich alles am Willscheiderberg) stehen ebenfalls dort. Durch einen Tunnel führt die Steilstrecke durch einen Tunnel zum Kopfbahnhof St. Katharinen.

St. Katharinen ist ein Kopfbahnhof ohne Umsetzmöglichkeit, weil der Bahnhof nur über (von St. Katharinen aus gesehen) abfallende Steilstrecken zu erreichen ist. Da auf Steilstrecken das Triebfahrzeug immer an der Talseite sein soll, erübrigt sich das Umsetzen. Der Streckenverlauf der nächsten Steilstrecke ist dem ehemaligen Verlauf der Wiedtalbahn nachempfunden. Allerdings stimmt aus Platzgründen die Himmelsrichtung nicht. Die Strecke läuft nicht Richtung Kasbachviadukt, sondern eher in die entgegengesetzte Richtung!

Der dicke rote Punkt markiert übrigens ungefähr den Standort des Hauses, in dem die Anlage stehen könnte! Zur besseren Erfassung der Dimensionen wurde ein Raster eingezeichnet. Die Rasterweite ist ein Meter.

Die Hauptstrecke ist ein Hundeknochen mit zwei Schattenbahnhöfen.

Einschätzung: Irgendwie auch interessant, aber durch die unvollständige Transportkette bei der Basaltgewinnung ist der Spielwert geringer. Allerdings sind markante und oft vergangene Punkte der Region im Modell festgehalten. Zwei Steilstrecken auf einer Anlage sind möglicherweise oft real vorhanden, werden aber nicht als solche deklariert! :wink:

7 m Hauptstrecke im Vordergrund sind ein Eye-Catcher und ermöglichen auch einer 103 mit ein paar IC-Wagen in 1:87! Aber mein Herz schlägt eigentlich für verschrobene Nebenbahnen!

Viele Grüße,
Thorsten
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