Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

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reinout
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Zum weißen Flecken im Wasser: ich guckte gestern und meinte, das Großteil der Flecken sind weit weniger auffällig geworden. Das hat vielleicht auch mit die Spiegelung im Wasser zu tun. Jedenfalls ist aus normaler Blickrichtung alles überraschend OK:

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Es würde mich sehr willkommen sein, der Fluß nicht ausreisen zu müssen :D

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die glycerol-getränkte Bäume hab ich diesmal mit Wasser abgespühlt: eine gute Idee!
Zu meine Überraschung hatten drie der Bäume komische weiße "Flocken":

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Weil das Glycerol-Gemisch inzwischen nach all die Bäume braun war hab ich es inzwischen weggeschmissen:

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Danach hab ich die Bäume wieder zum trocknen ausgehangen.

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Mein Schattenbahnhof wolle ich noch einmal beleuchten. Aber dadurch kann etwas Licht durch die Öffnung zur Strecke kommen. Unschön, fürchte ich. Also hab ich das vorgebeurgt durch zwei Stücke Styronochetwas aufzukleben und schwarz zu pinseln:

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Auch hab ich etwas gesägt und geklebt um eine "Wattenscheider Schacht" anzubringen:

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Ich hoffe dieses Wochenende etwas an die Bekabelung zu basteln.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

So, der "Wattenscheider Schacht" sitzt fest:

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Etwas Styropor und etwas Spachtelmasse:

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Später hab ich das natürlich braun angepinselt und etwas Grünzeug darüber geschmissen.

Gutes Wetter, also höchste Zeit um die getrocknete Bäume einzusprühen mit schwarze und braungraugrüne Farbe:

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Mit Styropor hab ich die "Verdüsterungstunnel" von ein Dach versehen:

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Und auch hab ich noch einige Telegrafpfhalen gepflanzt. Einer konnte ich gerade in eine der Sperrholz-zwischenprofile kleben.
Für die Zweite habe ich zum ersten Mal die von Busch vorgesehene Plätchen benutzt:

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Plätchen mit Holzleim festkleben und danach auf die Anlage:

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Unten an die Damm sollten noch ein paar winzige Sträucher ein Platz haben:

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Fast Zeit für die dritte Module! (Und, denke ich, zuerst ein bisschen Elektrik).

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die letzte anderthalbe Woche war es wenig Modellbahn, aber viele nützliche Arbeit. Zum Beispiel in die Scheune. Ich hatte einige Bretter (links) und ein Ikea Gerüst (rechts):

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Das habe ich, um mehr Platz zu bekommen, durch längere Bretter ersätzt:

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Und die bestimmt unsaubere Betonflur...

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.... habe ich von Betonfarbe versehen:

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Eine Menge Blümen für die Garten:

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Eine selbstgebastelte Blumenkasten:

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Jetzt inklusive Blumen und Bekleidung:

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Modellbahn-relatiert habe ich "Sculptamuld" gekauft (in NL bei "Bentink" erhältlich), ich hoffe damit die Landschaft rund um meine Monreal-Burg komfortabel zu gestalten:

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Inzwischen habe ich angefangen, die Drahtverhau etwas zu saubern. Das Brett mit Transformatoren habe ich hinuntergeklappt und einige nicht mehr benutzte Transformatoren entsorgt. Ich werde dort noch weiter nachbessern:

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Ordnung muss sein: einige Transformatoren habe ich auf Bretter montiert. In unterstehenden Fall eine Roco multimaus Trafo + Verstärker. Und eine einfache Drahtklemmzuglastentgegenarbeitendedingbums an die rechte Seite:

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Hier gibt es mehere:

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Neu ist hier auch das es keine vier oder fünf 12V Ledstriptransformatoren mehr gibt, sondern nur eine etwas großere für 24V.
Ich habe die billige 12V chinesische RGB und warmweiß und kaltweiß hinausgerissen. Die ganze Arduino-Steurerung dafür habe ich nach vier Jahre immer noch nicht gebastelt, also das ist mir jetzt zu viel mühe.

Also: warm/kaltweiß doppelleds. 24V (also weniger Strom). Und zwei einfache drehschalter zum dimmen.
Dicke "IP67" Ledstrips, also gut mittels Wäscheklammer zu befestigen:

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Günter T
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von Günter T »

Hallo Reinout,
Dein Tip mit der LED-Befestigung per Wäscheklammer ist genial. :idea: :idea: :idea:
Vielen Dank :!:
Es grüßt Dich
Günter
Zuletzt geändert von Günter T am Do 31. Dez 2020, 07:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die Wäscheklammern, die gute Idee habe ich mal bei eine Ausstellungsanlage gesehen und in meine Gedanken behalten :) Ich meine, es hat einige Vorteile:
  • So eine holzerne Klammer ist gut und einfach klebbar. Ledstrips sind das nicht unbedingt. Es gibt oft eine sebstklebende Schicht, die ich natürlich am Anfang auch genutzt habe, aber die Klebkraft genügte in meinem Fall nicht immer. Und festkleben der Ledstrip: ich habe gestern noch versucht ein Teil ohne Klammern mit Heißkleber zu kleben, aber die Heißkleber klebte nicht gut mit die Ledstrip. Na gut: nur noch Wäscheklammern für mich :)
  • Die Ledstrips sind einigermaßen nachjustierbar. Normalfalls scheinen sie gerade nach unten, aber durch etwas drehen kann ich vielleicht die Ausleuchtung der Hintergrund noch etwas verbessern falls nötig.
  • Notfalls ist so eine Ledstrip einfach ausgewechselt.
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Über die Wäscheklammern habe ich eine kurze Video gebastelt:

https://vimeo.com/426338640

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Zur Eifelquerbahn: auf die Website des Eifelquerbahnvereins (wovon ich auch Mitglied bin) gibt es heute wieder mal was neues. Das sind doch Nachrichting die mich freuen! Zwei Jahre her war die Strecke zum Tode verurteilt. Jetzt gibt es Pläne die Steckengeschwindigkeit auf 80km/h zu steigern und sogar wieder eine Kreuzungsgleis in Monreal wiederherzustellen :)
Mal abwarten ob etwas daraus wird. Aber meine Hoffnung ist wieder etwas weiter angekurbelt!

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Oben im Dachboden hat sich auch wieder etwas getan. Ein Einfahrsignal-Loch hab ich aufgefühlt:

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Das Signal wird durch ein Trapeztafel ersetzt :)

Das Pfad von Monreal hinauf zum Burg hab ich von eine Mauer versehen:

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In WIrklichkeit gibt es an beide Seiten eine Mauer. Na gut.

Ich habe meine Packung "Sculptamold" zuerst benutzt. Amerikanisches Zeug das meines Wissens nur von Bentink/Apeldoorn/NL importiert wird. Die versanden auch nach Deutschland.
Es sieht aus wie zermahlene Taschentücher :) Es ist super-einfach mischbar. 1:2 Wasser:Sculptamold. 10 Sekunden rühren. Fertig:

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Es ist auch leicht mit die Finger anzubringen. Keine große Sauerei. Leicht Abwaschbar. Einfach handhabbar:

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Ich glaube, ich bin Fan! Aber zuerst morgen früh mal gucken wie es getrocknet aussieht :D

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Gar nichts gebastelt die letzte paar Wochen. Meine Tochter studiert jetzt in Nimwegen und ist auch umgezogen. Das hat auch mich etwas beansprucht :) Samstag wurde ich wieder vom Moba abgelenkt durch ein neues Gebraucht-Liegerad:

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Im Zug fotografiert, also Forumgerecht :D Ich hab schon ein Liegerad, aber der ist konfiguriert für tägliches Gebrauch mit Taschen, Nabendynamo, bombensichere Reifen, usw. Diese neue ist für Touren gedacht. Und damit gibt es ein extra Liegerad zuhause, so das meine Tochter auch ein Rad hat wenn sie wieder zuhause ist am Wochenende.

Die letzte Woche hab ich auch zwei neue Hefte gelesen.

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Diese hab ich gekauft wegen Altenkirchen/Westerwald. Eine gelungene Umsetzung des Bahnhofs. Viel vorbild-orientiertes Betrieb. Altenkirchen hat die letzte Jahrzehnten (nach die Rückbau) ungefähr dasselbe Gleisplan beibehalten, also kann man vorbildgerecht mit eine recht breite Palette an Fahrzeugen dort Fahren. Dazu noch das Betrieb als (effektiv) Spitzkehre... Nett!

Etwas weniger gefiel mich das es nicht 100% Altenkirchen ist. Das Stellwerk in die Vergabelung der zwei Strecken fehlt. Und es gibt ein Viadukt und ein Bahnhofsgebäude aus Thüringen. Na gut. Immerhin ist es eine sehr nette Anlage mit interesantes Betrieb. Auch die schlaue Weise um mit nur ein Schattenbahnhof auszukommen: gut gemacht!

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Taunus. Also "unterhalb Lahn, rechts der Rhein, oberhalb Frankfurt". Aartalbahn mit die "Langenschwalbacher", zum Beispiel. Eine ganz gute Zusammenfassung. Nett bebildert. Alle Strecken werden gleichmäßig beschrieben, keiner wird vernachlässigt und keiner monopolisiert das Heft.

Auch nett: viele Strecken sind noch im Betrieb oder sind reaktiviert! (Oder neu gebaut, wie die Neubaustrecke Köln-Frankfurt). Ein ähnliches Heft über die Eifel, zum Beispiel, ist leider fast eine Auflistung stillgelegte Strecken.... Im Taunus-Heft ist die Botschaft viel positiver.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Zum ersten Mal seit Juni hab ich wieder an meine Modellbahn gebastelt! Ich war damals damit angefangen die Unterdurchgang bei meine Monreal-Module endlich fertigzustellen. Die Landschaft hatte ich mit "Sculptamold" etwas Form gegeben:
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Heute habe ich meine einfache "Bauzeichnung" von Juni zurückgefunden. Mittels etwas dünnes Foam (einfach schneidbar!) habe ich die genaue Maßen ermittelt:

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Das benutzte ich als Vorlage für das eigentliche Material (2mm dickes "PVC Foam", also etwa Plastikplatte):

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Mit meine Drehbleistift fing ich an Steine darin zu kratzen:

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Es stimmt ungefähr :D Dies ist die Seite die normalfalls nicht sichtbar ist.

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Danach hab ich alles mit graue Farbe bepinselt:

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Morgen mal weiter!

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Auf ebay habe ich endlich so eine dreiteilige roco Schiebewandwagen-set erbeutet:

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Danach suchte ich schon zwei Jahre. Auf Bilder der 70'er waren diese Wagen oft in Nahgüterzüge auf die Eifelquerbahn zu sehen. Oft auf dem Weg zum Spannplattenwerk in Kaisersesch. Also: ein typischer Wagen der auf meine Bahn gehört. Und.... das letzte Stück Rollmaterial auf meine Wunschliste. Jetzt habe ich alles was ich normalfalls benötige. Und fast alles ist gebraucht (also ziemlich billig) erworben :)

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Ok. Schnell innerhalb 15 minuten noch etwas gebastelt. Zuerst die "Betonplatte" die eine zu deutliche Spalt aufwies:

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Also die Feile her um es auszugleichen. Hier bin ik halbweg:

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Mittels ein dunkelgraues spezialbleistift (typ "Albrecht Dürer") hab ich die Oberfläche der Steinen gefärbt:

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Auch etwas Braunes dazu:

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Es gibt ein paar Beschädigungen: die bessere ich später wohl aus.

Die Methode ist ganz einfach (falls das Bleistift eine etwas weiche, fettige Aquarel-art ist). Nur wie in die Schule ziemlich flach in mehrere Richtungen drüber:

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Und ab und zu ein Stein gezielt ganz eine einzige Farbe geben, das ergibt die nötige Variation.

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