Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

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reinout
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Letzte Woche habe ich ziemlich billig eine digitalisierte und umgebaute Roco 50er erworben. Eine "SDS" drei-domige, aus eine vier-domige umgebaut. Die Umbau war noch nicht ganz komplett, einige Leitungen sollten noch weg. Hier ist er:

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Die abgeschnittene Dom ist OK repariert. Nach etwas Alterung klappt das bestimmt:

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Nettes Detail: die Kohlenberg wird richtung Lok niedriger. Das stimmt für eine Lok die eine ganze Strecke abgelegt hat:

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Die Leitungen, das stimmt bestimmt nicht :)

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Heute habe ich die Räder gereinigt. Bald mal die Kupplungen durch Kadee ersetzen.

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Heute hab ich auch ein Anfang gemacht, mein Schattenbahnhof auszubessern. Die stammt noch aus die Zeitalter worin ich die Kabelsalat nicht sehr sauber verlegte :D

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Auch für mich ist es immer wieder eine Überraschung wie ich die Segmenten untereinander verbunden habe:

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Vorsichtig auseinander ziehen...

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Und auf die Seite legen. Hier zählt sich die Module-Bauweise völlig aus. Nur so kann man komfortabel an die Unterseite arbeiten:

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Das Priorität Nummer Einz war für mich das verbesseren der Zuverlässigkeit der Stromversorgung. Die letzte Zeit fiel immer öfter ein Lok mal still auf die Einfahrweiche. Eine Dreiwegweiche. Höchste Zeit die Weiche ordentlich zu polarisieren. Aber..... was sind die durchsichtige Drähte hier:

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Die Weichen sind schon polarisiert! Das hatte ich glatt vergessen. Das hatte ich ganz am Anfang also schon ordentlich gemacht. Aber woher stammt dann die Unzuverlässlichkeit? Hierdurch:

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Etwas Sägemehl oder irgendetwas Schmutz wodurch eine Weichenzunge nicht 100% anliegt. Und eine Peco Weiche benutzt das, in die Grundausführung, für die Stromversorgung für ein Teil der Weiche. Nach Polarisieren kann mann aber einige Schienen einfach durchverbinden. Dadurch wird es viel Zuverlässlicher:

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Ein Draht hab ich darunter gelötet. Morgen mal etwas sauberer feilen usw.

Und die Entkuppler ausbauen. Die benötige ich nicht mehr weil ich Kadee benutze. Dafür werde ich einige Magnete einbauen.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Zwei der Signale standen wacklig. Zwei Streifen Kunststoff genügen um das nachzubessern:

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Ich habe immer die Bekabelung von Haftetiketten versehen. Zuerst einfach darum falten, aber bei spätere Module habe ich zusätzlich eine Klammer dadurch gejagt weil die Haftetiketten ab und zu abfielen wenn die Klebstoff versagte.
Diese alte Module habe ich jetzt also nachgebessert: Klammer dazu, und ein paar Etiketten wieder zugefügt:

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Die Stecker hat endlich auch sein schützendes Gehäuse:

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Und.... Drähte richtung Entkuppler abgeschnitten:

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Trennscheibe drüber...:

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Neue Gleisstücke auf Maß ge-trennscheibe-t. Eine Gleisverbinder pro Seite und pro Gleis damit beide Gleise irgendwo fixiert sind. Die andere Seite wird gelötet:

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So, alles ist wieder befahrbar.

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Jetzt noch ein paar Magnete für die Kadeekupplungen!

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Magnete für die Kadee Kupplungen! Auf drei der Gleise, weil dort ein Lok oft von seine Personenzug befreit werden will bevor er die Drehscheibe besucht.
Ich hab mit einige Magnetformen experimentiert. Was ich letztendlich gemacht habe: an die Innenseite der Gleise drei 3mm Löcher mit 3mm Durchschnitt Magete von 10mm Länge. Fixiert mit etwas Holzleim. Oberkante flach mit die Schwellen.
Die beide Polen sollen unterschiedlich sein. Dafür einfach die Stapel Magnete umkehren und "umgekehrt" hineindrücken:

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Das erste Gleis (im Bild hinten) benutze ich um die tägliche Nahgüterzug mit der Fünffingerkran zusammenzustellen oder aufzulösen, da brauch ich keine Magnete :)

Hier die benutzte Magnete (von supermagnete.de):

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Gleich die Gleise mittels Holzleim fixiert:

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Die große Kabelmengen habe ich mittels Karton in die Höhe (oder Tiefe, damit sie nicht so viel durchhängen) limitiert:

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Im Mitten war es schon OK:

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Hier ein Bild von mir beim Basteln. Bequem sitzend statt zusammengefaltet unter die Anlage. Es lebe die Modulebauweise:

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Die Drähte bei die "elektrische Rückengrat" habe ich mittels Ducttape gezähmt:

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Ich werde alle drei die folgenden Module ("Monreal") jetzt auch anpacken. Zwei Einfahrsignale, ein Bach, eine Unterdurchgang, usw. Dafür brauche ich auch Bäume. Deshalb habe ich die billige Großpackung Meerschaum wieder hervorgekramt:

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Mittels 1:2 Glycerin:Wasser werde ich die Bäume aufweichen und auch etwas robuster machen:

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In 52 Basteltipps wird verdünntes mattes Medium oder Holzleim genannt.
In "Basteltipps" gibt es die Tipp, die Stämme beim Trockenen rechtauf aufzuhängen und etwas zu beschweren um gerade Stämme zu bekommen statt die normalerweise oft etwas krummere Exemplaren.

Natürlich habe ich zuerst die kleine Blätter hinausgezogen:

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die erste Bäumen trocknen:

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Dann war es Zeit die drei "Monreal-modulen" auseinander zu ziehen (für das zweite mal in fünf Jahr). Hier ist schon eine Spalt sichtbar:

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Danach die eigentliche Arbeit:

https://vimeo.com/407742932 (Videolink)

Module eins:

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Zwei:

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Und drei:

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Danach habe ich mich eine lange TODO-Liste aufgeschrieben :)

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die Seemoos-Bäume trocknen noch etwas nach:

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Einige (nicht alle) sind jetzt schön gerade. Was mich sorgen bereitet ist die Glycerine die immer noch ein bisschen an die Bäume heftet. Klappt das wenn ich die Bäume lackiere? Oder soll ich sie zuerst abspühlen? Vielleicht hätte ich besser verdünnte Holzleim benutzt :)

Das Modul mit dem Fluß kann ich jetzt auch von die Hinterseite bearbeiten. Also zuerst mal schnell eine Hartschaummauerplatte zugeschnitten und eine einfaches "Portal" für die Bachnunterführung gebastelt. Sehr detailliert braucht es nicht zu sein, man sieht davon nur ein klein bisschen wenn ich dort in die Ecke irgendwie eine Camera balanziere um eine Video zu schießen :)

Etwas Heki Betonfarbe um die blaue Seiten zu verstecken:

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Mittels eine Dose fixiere ich es bis die Holzleim abbindet:

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Auch sichtbar hieroben: die Flußbettung ist viel dunkler. Damit passt es besser zum Hintergrundbild. Die Farbe habe ich mich aus etwas Billigfarben zusammengemischt.

Aber.... zuviel gemischt. Also habe ich auf die nächste Module auch etwas geschmiert. Hier soll ich noch basteln. Jedenfalls ist die graubraune Farbe besser als die hellbraune Ton die es davor war:

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Es war immer noch übrig. Also auch im Tunnel etwas geschmiert:

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Und die klappbare Brücke:

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Morgen weiter!

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Zuerst mal ein Blick auf das schnell-schnell "Bach-Portal" das nachdem fast nie sichtbar ist:

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Einermaßen OK, ich werde noch einige Kamouflierungsmaßnamen durchführen (=Grünzueg). :D

Für das Wasser im Fluß benutze ich Noch Modellwasser. Modellwasser soll maximal 3mm tief reingegossen werden, also zuerst mal prüfen ob ich es einigermaßen gerade gebaut habe:

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(Ich sehe erst jetzt die Noch Unterstützungsaktion für die lokale Händler! Das ist ein großartiges Idee!)

Echte Steinchen aus der Eifel. Speziel für dieses Bach-Zweck zwei Jahre her gesammelt:

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Die Bettung habe ich an beide Enden ganz einfach mit Ducttape verschossen... :fool:

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Die Fluß habe ich damals, für ein besseres Realismus, mit ein Verlauf in die Höhe von etwa 1 Zentimeter gebaut. Mittels ein bisschen Holz und meine Wasserwaage hab ich alles einigermaßen horizontal ausgerichtet:

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Danach endlich das Noch Modellwasser rein. Um eine Eindruck der Konzistenz zu gegen habe ich eine einfache kurze (20s) Video gemacht:

[vimeo]https://vimeo.com/409454097[/vimeo]

An die Seiten habe ich, um auch die Haubtströmung etwas anzudeuten, Steinchen gestreut:

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Eine erste EIndruck aus die später normale Blickrichtung:

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Jetzt soll es 48 Stunden trocknen... Geduld.... :)

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Schönes Wetter, also habe ich die Bäume eingesteckt:

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Ein Teil ist immer noch super-krumm, ein Teil ist schön gerade.

Schönes Wetter? Ja, weil ich dann ungestört im Garten die schwarze Sprühfarbe loslegen kann:

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Schwarz ist eine gute Grundfarbe, danach kommt eine graugrünbraune Farbe drüber.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Im Sonnenschein habe ich etwas braungrüngraues über die Bäume gesprüht:

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Und danach hab ich mit eine sehr unterschiedliche Menge Laub, Flocken usw amusiert. Und ab und zu eine kleine Menge graugrüne oder blassoranien Sprühfarbe drüber:gespoten:

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Meine Eindruck des Wassers ist gut:

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Aber auf kurze Abstand ist deutlich das eine zweite Schicht benötigt ist. Nur das rot angedeutete Teil hat eine flache Oberfläche:

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Dort ist wohl Flüssigkeit aus die andere Teile hingeflossen. Na gut, heute Abend eine zweite Schicht.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Das flachere Teil ist ein schönes Unterschied zum Rest. Mit dieses "Noch Modellwasser" ist es durch die 50% Schrumpfung etwas abwarten was am Ende rauskommt. Das auf dem Bild vordere Teil war jedenfalls nicht tief genug. Etwa fünf Tage her habe ich hier eine zweite Schicht dazu gegeben nachdem ich die Module an die andere Seite leicht angehoben hatte damit das Modellwasser mehr nach diesem Teil fließt:

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Nach zwei Tage sah es OK aus:

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Ducttape abgezogen, das lief ohne große Schaden ab:

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Am Freitag traf etwas Nachschub ein:

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Einige billige Servohalter womit ich mal experimentieren will.
Und eine "Sprog" um mit meine Mac meine Loks programmieren und administrieren zu können. Aus "Alpen, hier Alpen" konnte ich ein paar Jahre her freundlicherweis so ein Zeug mal leihen zum ausprobieren. Es funktionierte einwandfrei! Ich hatte damals noch nicht gleich selbst so einer gekauft weil ich alles mit meine Multimaus noch bewältigen konnte. Aber inzwischen habe ich ein Soundlok und zwei Loks mit mir unbekannte Dekoder, also soll mal etwas Hilfe her :D


Später mehr bilder, denn dieses Wochenende bin ich sehr tüchtig gewesen :D

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Freitag und Samstag hab ich auch gebastelt. Zuerst habe ich geguckt wie die Fluß aussah. Leider war nach der zweite Schicht ab und zu eine weiße Verschmutzung sichtbar:

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Auf die Noch Website wird auf dieses Problem aufmerksam gemacht und gemeldet das eine doppelte Schicht kein gutes Idee ist. Auf die zwei Verpackungen "Noch Modellwasser" wird es nicht genannt.
Ach ja. Ich vermute, es ist nicht so schlimm. Meine Tochter sagte, es sei brauschendes Wasser, zum Beispiel. Und später sieht man es nur aus die Ferne, ich hoffe es klappt dann.

Noch einmal von oben:

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Hieroben auch sichtbar: etwas extra Grünzeug. Heki Flor (dunkelgrün) und auch so etwas von Woodland Scenics (graugrün):

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Die Module hatte ich inzwischen an die Vorderseite etwas angehoben um das letzte Teil des Flußes auch von seine zweite Schicht zu versehen. Ja, sieht gut aus:

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Sobald das trocken genug war habe ich die Module auf seine Seite gestellt und die "Printerstecker" an die Unterseite repariert. Die unterste blaue Draht hierunter hat noch eine Pin daran gelötet: der wurde aus die blockierte Stecker gezogen als ich die Module etwas zu rasch von seine Platz abhob... :D

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Danach war es Baumpflanzzeit. Das werde ich das nächste mal zeigen.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die Module hat letzte Sonntag noch mehr Bepflanzung bekommen:

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Von oben:

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Etwas mehr aus die normale Blickrichtung:

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Für das Übersicht gibt es eine kurze Video:

https://vimeo.com/412047533

Später Bilder der Tiere :)

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Beim herumschieben mit Module kann es auch schief gehen. Zum Beispiel weil einige Gleise eine halbe mm zu weit ausragen:

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Schnell mal rechtbiegen und alles ist wieder OK.

Ich hatte Tieren versprochen. Hier sind sie! Eine Reh und zwei Kälber:

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Eine Rotmilan ist soeben im Baum gelandet:

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In dem Rotmilan-Bild sind im Hintergrund zwei blaue Flecken sichtbar. Das sind diese zwei Tauben:

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Ein Hase:

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Und, aus diese Richtung nicht sonderlich gut erkennbar, ein Fuchs:

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Gestern habe ich nichts gemacht. Jedenfalls nichts am Modellbahn. Eine Tag "Axis&Allies" mit meine Kinder war angesagt! Eine idiote Partie. Schon früh wurde die USSR von Deutschland ordnungsgemäß erledigt. Aber nicht viel später war die Kombination von die volle Aufmerksamkeit von US+UK zu viel für Berlin und war ganz Europa in Englische Hände. Das bedeutete allerdings das Japan keinerlei Aufmerksamkeit genoss. Also war es möglich von Alaska bis Washington vorzurücken :D Das war das Ende des Spiels :D

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