Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

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reinout
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Nur um die Eifelquerbahnverein zu unterstützen hatte ich anderthalb Jahre her mal ein Account auf Instagram genommen. Ich mache nichst damit, ausser die monatliche Update-email wegzuwerfen. Diese Monat sah ich in einer der 20x20pixel Bilder im Email etwas sehr nettes: jemand baut Bahnhof+BW Mayen-Ost! Wenn ich Mayen Ost erkenne in ein kleines Bild: das bedeutet das es gut gemacht ist. Weiter habe ich noch nichts davon gefunden.

Reinout
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Ich habe eine kurze Video vom Peco Eingleiser gemacht. Die "Klappbrücke kann ich etwas zur Seite schieben damit die Gleise sehr schlecht anschließen, also perfekt für eine Test

https://vimeo.com/505000349

Beim ersten und letzten Test entgleist etwas und wird wieder ordentlich eingegleist. Ich habe es mittels Text im Video angedeutet. Mit ein bisschen hin-und-her-springen im Video wird es wohl deutlich.

Zwischendurch teste ich meine roco Gleisreinigungswagen ob der irgendwo hakt oder abgebremst wird: nein.

Also: ich bin wirklich zufrieden damit. Nicht jede Entgleisung der ich hervorrufen kann wird behoben, aber diese extreme Situation soll es im Praxis nie geben.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Heute Abend habe ich zwei Stunden lang aufgeraumt. Überall hatten sich Roco Unterteile gesammelt. In alte Lokverpackungen, in Durchsichtfolienbeutelwienennstmandas in Ordner, auf dem Arbeitstisch.... Also alles mal ordentlich gesammelt:

Bild

Damit konnte ich auch eine Menge altes Verpackungsmaterial entsorgen:

Bild

OVP = Müll :D

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jojo54
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von jojo54 »

Man wirft doch keine Original-Kartons von Modellbahnfahrzeugen in den Müll.
Die sollte man aufheben, falls man die Fahrzeuge wieder mal lagert oder verkaufen / tauschen möchte.
Ohne Original-Verpackung sind diese doch viel weniger wert.

MfG
jojo54
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Heiner Neumann
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von Heiner Neumann »

Das Problem ist nur, sind die Anbauteile erst mal montiert, passen die Modelle nicht mehr in die Kartons rein! Und dann?

Gruß

Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist :shock: !!!

Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
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reinout
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

jojo54 hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 09:48 Man wirft doch keine Original-Kartons von Modellbahnfahrzeugen in den Müll.
Die sollte man aufheben, falls man die Fahrzeuge wieder mal lagert oder verkaufen / tauschen möchte.
Ohne Original-Verpackung sind diese doch viel weniger wert.
Ein paar wagen und eine Lok habe ich auf Ebay tatsächlich etwas billeger kaufen können weil keine OVP mehr dabei war. Ich zahle gerne weniger, auch wenn eine Bonus dabei ist das ich weniger wegschmeißen soll :twisted:

Das meiste Material habe ich ziemlich billig gekauft. Wie Heiner sagt, mit die Zurüstteile daran ist es oft auch schwerer sie in das Karton reinzukriegen. Dazu werde ich all meine Loks und Wagen altern, also schaltelfrisch sind sie doch nicht. Dann bringt ein OVP auch nicht viel, vermute ich.

Es ist auch so das ich nicht plane etwas zu verkaufen, weil ich gekauft habe was ich für meine Anlage brauche. Keiner der 50er wird mein Mayen verlassen :) Ich brauche meine Landplage :)
(Jetzt soll ich doch endlich mal die 50er alle digitalisieren, im Moment fahrt nur einer...)

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

In mein "forum.beneluxspoor.net" zeigte einer wie er von mir inspiriert wurde und seine OVPs auch weggeschmissen hat. Seine Wagen hat er jetzt in eine Ikea Alex Ladekasten aufgehoben.
Das hat mich gleich inspiriert, weil es in meine Studierraum sowohl genau so eine "Alex" befand als eine Menge Loks der noch digitalisierung benötigen:

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Mal sehen ob ich dieses Wochenende noch mehr saubern kann :)

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

reinout hat geschrieben: Ich habe auf mein holländisches Heimatforum ein paar Vorschläge gesehen um mittels Schienenverbinder die Segmentübergänge sicherer zu gestalten. Bei meine Bauweise gibt es an einige Stellen doch etwas Überhohlbedarf weil es ab und zu eine Entgleisung gibt.
"Normalfalls" wird bei Modulen/Segmenten die gute Schienenübergang mittels Löten hergestellt. Entweder auf Schrauben oder auf eine Leiterplatte. Beide habe ich benutzt. Nur... eine perfekte Verbindung ist mir mit meine Modulen nicht gelungen. Die genaue Justierung ist einfach nicht möglich mit meine Bauweise. Teils kann ich auf die kreative Linienführung auf eine beengte Dachboden hinweisen, aber die Tatsache bleibt: nicht überall ist die Verbindung 100% perfekt.

Zum Beispiel hier bei "Monreal". Gelötet auf Schrauben, aber vor allem in zweiten Bild ist deutlich das die zwei Gleise zueinander etwas verschoben sind:

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Eine Alternativlösung der ich auf mein Holländisches Forum hörte ist um (oh schreck!) doch Schienenverbinder zu benutzen. Teilsweise gekürzt, meist mit ein darunter gelötete ein-Schwellen-breite-Leiterplatte für die Festigkeit und um die Spalt zu kaschieren! Ich werde das etwas besser vorführen wenn ich es auf "richtige" Weise einbauen kann.
Hier in Monreal gab es nur die Möglichkeit zwei lose Schienenverbinder einzubauen nachdem ich die Schienen des rechter Moduls von Lot befreit hatte.

Eine ganze Schienenverbinder passt nicht, also hab ich einer zur Hälfte aufgeschoben, abgekürzt und weiter geschoben um das eingedrückte Mitte wieder seine normale Form zu geben:

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Etwas Ärger, zwei komplett verschwundene Schienenverbinder, viel Geduld, aber..... das erste Gleist ist wieder OK:

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Bei die andere Schiene platzte die Schienenverbinder in die Länge auf:

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Na gut... eine neue dazugepackt und ja, beide Schienen sind jetzt gut mit einander verbunden:

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Entgleisungen waren hier selten, aber bei jede Zug achtete ich doch darauf ob alles klappte. Jetzt brauch ich darauf nicht mehr zu achten. Mehr Zuverlässigkeit!
Nur die Knick im horizontale Flach ist nicht zu beseitigen. Dafür hätte ich doch sauberer bauen müssen. Na gut, es ist gut genug :)

Reinout
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St. Goar
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von St. Goar »

Hallo Reinout,

die Probleme mit den Gleisübergängen hatte ich bei mir auch. Habe dann auch verkürzte Schienenverbinder eingebaut, die bei mir so verbaut sind, dass sie leicht verschoben werden können. In wenigen Augenblicken kann ich die Verbinder vom zweiten Anlagenteil lösen und die Strecke abklappen.

Diese Stelle ist gemeint:

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Trotz genauer Arbeit und Verschraubung der Gleise wurde der Übergang eine Entgleisungsstelle. :twisted:
Gruß aus Bielefeld

Gerhard Kutziewski
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reinout
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Pfuiiiii! Die repariert Übergang funktionierte einigermaßen ok, aber noch nicht perfekt. Und dann kam die Kälte. Zwei Wochen lang war es unerwartet Kalt in die Niederlande. Der Dachboden wird nicht mehr erwärmt seit unsere Tochter irgendwo sonst studiert. Kälte: dann kann Holz sich verziehen. Plötzlich war die reparierte Übergang wieder eine richtige Problemstelle. Und auch beim Tunneleingang. An beide Stellen was es eine lange 50'er wobei die Kadee Kupplung, durch eine zu große horizontale "Knick", sich zu hoch anhob und eine Entkupplung auslöste.... Das hatte ich noch nie erlebt in alle Jahre... Ich dachte, ich hatte gerade das slimmste Problem gelöst!

Es ist ein bisschen schwer klar zu machen was jetzt eigentlich das Problem war. "War", weil ich es inzwischen ausgebessert habe. Na gut, die unterschiedliche Segmentübergänge, die Problemen und die Lösungen erkläre ich in diese Video (12 Minuten):

https://vimeo.com/517664136

Leimzwinge weg die die zwei Segmenten an die Unterseite aneinander zog, wodurch eine Katzenbuckell entstand. Jetzt ist die horizontale "Knick" viel kleiner:

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Vielleicht sichtbar: die vordere Gleisstab sinkt beim rechten Segment etwas ab. So sieht es jedenfalls aus. Vielleicht ist die 6mm dicke Schicht unter die Gleise dort etwas eingedrückt? Idealfalls würde ich hier eine Reparatur vornemen. Im Moment scheint es zu funktionieren, also belasse ich es zuerst.

Beim Tunnel habe ich die Gleise mit Wasser eingesprüht um die Holzkleber zu lösen. Ein paar Cocktailspieße darünter um vorzubeugen das das ganze wieder zusammenklebt:

Bild

An die Tunnelseite habe ich die Gleise abgelötet und die Schrauben hinausgedreht:

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Gleisverbinder:

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Hieroben ist auch deutlich das die Gleise schweben. Wenn festgeklebt, wie vorher, werden die Gleise also nach unten gezogen: also gab es an beide Seiten eine Knick.... Das war nicht beabsichtet, also habe ich jetzt etwas Pappe darunter geklebt.

Etwas Ähnliges gab es bei die Klappbrücke. Eine Pertinaxplatte mit darauf die Gleise gelötet. Pertinaxplatte ist dicker als die Schwellen, also wird auch hier das Gleis hinunter gezogen. Also wieder eine Katzenbuckel...
Na gut, das war mit 1mm Pappe schnell gelöst:

Bild

Komisch das es mit ein bisschen Kälte so schnell solche Problemen geben kann!
Für mich ist es jedenfalls eine Lektion das ich die Gleislage deutlich sauberer gestalten muss.
Aber es ist auch eine Lektion das Fehler oft wieder behoben werden können, also war eigentlich meine etwas schnelle Bauweise am Anfang gut genug :)

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Empfelenswert: die Eifelquerbahnverein hat letzte Woche eine neue Website veröffentlicht: https://www.verkehrswende-vulkaneifel.de/.
Viele Daten und Erklärungen und Information.

Vor allem beim Fahrplankonzept: dort findet man gleich zwei Fahrplankonzepte: einmal Regionalexpress mit wenig Bahnhöfe, einmal Regionalbahn mit mehr Bahnhöfe. Ich fand es interessant um zu lesen was da alles zu berücksichtigen ist: Anschlüsse, Kreuzungen, Taktfahrplan, Busanschlüsse, usw.

Also: lesen!

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Am Samstag habe ich wieder etwas gebastelt. Als erste die Klappbrücke. Obwohl es keine Probleme mehr gibt, störte es mich doch ein bisschen das die Brücke sich horizontal noch ein bisschen bewegen konnte:

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Zwei dünne Streifchen Pappe haben es gelöst. Das hätte ich Jahre her machen sollen :)

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Als zweite habe ich angefangen, die LED-Strippen auszuwechseln auf dieselbe die ich einige Monaten her in Kelberg und Monreal verbaut habe. Also eine kombinierte Warmweiß/Kaltweiß-Strip plus zwei einfache Drehschalter-Dimmer. Die Dimmer sollen irgendwo verschraubt werden, also habe ich etwas Sperrholz gesägt:

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Eine horizontale Platte dazu:

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Drähte gezogen:

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An Ort und Stelle (linksoben im Bild) mit eine probeweise hingelegte Led-strip:

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Diese Woche mal wieder Wascheklämmer festkleben um die Leds hinein zu hängen.

Reinout
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