Güterverkehr Selters-Siershahn
Re: Güterverkehr Selters-Siershahn
Link zu youtube-Video nicht mehr zielführend ...
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Re: Güterverkehr Selters-Siershahn
Hallo "Dieselpower",
in Sachen der technisch gesicherten BÜ's greift die Verordnung vom EBA, dass Blinklichtanlagen bei Fristablauf oder irreparablen Schaden nicht mehr in Betrieb genommen werden dürfen und durch EBÜT-Anlagen ersetzt werden müssen. Da solch eine Anlage nicht gerade billig ist, wurde hier wohl auf die Variante durch Sicherung mit BÜP zurück gegriffen.
Auf der Strecke Frankenberg - Herzhausen dürfen aus dem gleichen Grund sämtliche technisch gesicherte BÜ auch nicht mehr in Betrieb genommen werden und müssen trotz nach wie vor vorhandener Sicherung durch BÜP gesichert werden.
in Sachen der technisch gesicherten BÜ's greift die Verordnung vom EBA, dass Blinklichtanlagen bei Fristablauf oder irreparablen Schaden nicht mehr in Betrieb genommen werden dürfen und durch EBÜT-Anlagen ersetzt werden müssen. Da solch eine Anlage nicht gerade billig ist, wurde hier wohl auf die Variante durch Sicherung mit BÜP zurück gegriffen.
Auf der Strecke Frankenberg - Herzhausen dürfen aus dem gleichen Grund sämtliche technisch gesicherte BÜ auch nicht mehr in Betrieb genommen werden und müssen trotz nach wie vor vorhandener Sicherung durch BÜP gesichert werden.
Re: Güterverkehr Selters-Siershahn
Horlofftalbahner hat geschrieben:Hallo "Dieselpower",
in Sachen der technisch gesicherten BÜ's greift die Verordnung vom EBA, dass Blinklichtanlagen bei Fristablauf oder irreparablen Schaden nicht mehr in Betrieb genommen werden dürfen und durch EBÜT-Anlagen ersetzt werden müssen. Da solch eine Anlage nicht gerade billig ist, wurde hier wohl auf die Variante durch Sicherung mit BÜP zurück gegriffen.
Auf der Strecke Frankenberg - Herzhausen dürfen aus dem gleichen Grund sämtliche technisch gesicherte BÜ auch nicht mehr in Betrieb genommen werden und müssen trotz nach wie vor vorhandener Sicherung durch BÜP gesichert werden.
Das habe ich mir schon fast gedacht, daß das auf EBA-Mist gewachsen ist. Aber ne Erklärung, warum die auf einmal nicht mehr sicher sind, und/oder eine Postensicherung oder eine Lf-Stelle "sicherer" als althergebrachte Technik ist, bleibt das EBA sicher schuldig. Millionen von Verkehrsteilnehmern zu Schiene und Straße waren diese Anlagen jahrzehntelang eine gute Sicherung. Heute sollen sie "gefährlich" oder was auch immer sein???
Nicht jede EBA-Entscheidung ist nachvollziehbar. Um nicht zu sagen: die meisten! Die scheinen alle nicht aus dem Betrieb zu kommen, sondern von irgendeiner Schulbank, wo nur realitätsfremde Theorie vermittelt wird...hat zumindest so den Anschein.
Re: Güterverkehr Selters-Siershahn
Redakteurin Stephanie Kühr in der Westerwälder Zeitung vom 08.10.2011, 03:23 Uhr:
Energiewende beflügelt Selterser Schütz-Gruppe
Siershahn - Die Energiewende beflügelt auch die heimische Wirtschaft: Die Selterser Firma Schütz hat am Standort Siershahn bis jetzt insgesamt gut
50 Millionen Euro in die Entwicklung und Fertigung von Windkraftanlagen investiert. Nach Anlauf der Serienproduktion ab Mitte 2012 und dem weiteren
Kapazitätsausbau sollen hier in naher Zukunft jährlich 50 Anlagen gebaut werden und vorwiegend in Deutschland und Europa vermarktet werden.
[...]
Da sich die Firma Schütz auf dem Gelände am Stammsitz in Selters nicht weiter ausdehnen konnte, erwarb sie schließlich im Siershahner Industriegebiet
„Im Berggarten“ ein Areal von rund 90 000 Quadratmetern Fläche. Die Wahl fiel auf den Standort Siershahn, weil es hier ein Anschlussgleis gibt.
Die meisten Transporte können so per Bahn abgewickelt werden und müssen nicht über die Straße erfolgen.
Die erste Windkraftanlage mit einer Nabenhöhe von 137 Metern und einen Rotorblattdurchmesser von 110 m wird im März, spätestens im April 2012
fertig sein und soll in Mündersbach in der Verbandsgemeinde Hachenburg installiert werden.
http://www.rhein-zeitung.de/regionales/ ... 17250.html
Energiewende beflügelt Selterser Schütz-Gruppe
Siershahn - Die Energiewende beflügelt auch die heimische Wirtschaft: Die Selterser Firma Schütz hat am Standort Siershahn bis jetzt insgesamt gut
50 Millionen Euro in die Entwicklung und Fertigung von Windkraftanlagen investiert. Nach Anlauf der Serienproduktion ab Mitte 2012 und dem weiteren
Kapazitätsausbau sollen hier in naher Zukunft jährlich 50 Anlagen gebaut werden und vorwiegend in Deutschland und Europa vermarktet werden.
[...]
Da sich die Firma Schütz auf dem Gelände am Stammsitz in Selters nicht weiter ausdehnen konnte, erwarb sie schließlich im Siershahner Industriegebiet
„Im Berggarten“ ein Areal von rund 90 000 Quadratmetern Fläche. Die Wahl fiel auf den Standort Siershahn, weil es hier ein Anschlussgleis gibt.
Die meisten Transporte können so per Bahn abgewickelt werden und müssen nicht über die Straße erfolgen.
Die erste Windkraftanlage mit einer Nabenhöhe von 137 Metern und einen Rotorblattdurchmesser von 110 m wird im März, spätestens im April 2012
fertig sein und soll in Mündersbach in der Verbandsgemeinde Hachenburg installiert werden.
http://www.rhein-zeitung.de/regionales/ ... 17250.html