MZ - AZ: Schulen leiden unter Zugverspätungen
Verfasst: Do 2. Sep 2010, 00:01
Florian Fischer schreibt am 01.09.2010 in der AZ für ALZEY:
Verspätungen im Bahnverkehr bereiten Schulen in Region Bauchschmerzen
Die Meldungen über Verspätungen im Bahnverkehr nehmen nicht ab. Viele Berufspendler zwischen
Alzey und Mainz sind davon betroffen. Aber besonders Schüler, die dadurch regelmäßig die erste
Unterrichtsstunde verpassen.
Kontingent sei immer "am Limit"
Verkehrsreferent Gunter Enke vom ZV SPNV-Süd sagte gegenüber der AZ, dass die Bahn im Verkehrs-
gebiet derzeit "einen nennenswerten Schadensstand" habe. Das sei eigentlich ein nicht akzeptabler
Zustand, doch müsse ihn der ZV akzeptieren. Das Kontingent an Zügen und Bussen sei am Morgen
immer am Limit. Fiele auch nur ein Zug aus, würde es eng.
Gegenüber der AZ widersprach ein Bahn-Sprecher der Einschätzung zu den eventuellen Engpässen,
bestätigte jedoch, dass es für die Bahn schwierig sei, gezielt und schnell auf einen individuellen Aus-
fall, wie einen verhinderten Lokführer oder einen Signalfehler zu reagieren.
Die "präventive Aufstockung" mit weiteren Waggons - um den verdoppelten Andrang von Schülern im
Falle eines Zugausfalls abfangen zu können - schätzte der Bahnsprecher als nicht finanzierbar ein ...
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 338394.htm
Verspätungen im Bahnverkehr bereiten Schulen in Region Bauchschmerzen
Die Meldungen über Verspätungen im Bahnverkehr nehmen nicht ab. Viele Berufspendler zwischen
Alzey und Mainz sind davon betroffen. Aber besonders Schüler, die dadurch regelmäßig die erste
Unterrichtsstunde verpassen.
Kontingent sei immer "am Limit"
Verkehrsreferent Gunter Enke vom ZV SPNV-Süd sagte gegenüber der AZ, dass die Bahn im Verkehrs-
gebiet derzeit "einen nennenswerten Schadensstand" habe. Das sei eigentlich ein nicht akzeptabler
Zustand, doch müsse ihn der ZV akzeptieren. Das Kontingent an Zügen und Bussen sei am Morgen
immer am Limit. Fiele auch nur ein Zug aus, würde es eng.
Gegenüber der AZ widersprach ein Bahn-Sprecher der Einschätzung zu den eventuellen Engpässen,
bestätigte jedoch, dass es für die Bahn schwierig sei, gezielt und schnell auf einen individuellen Aus-
fall, wie einen verhinderten Lokführer oder einen Signalfehler zu reagieren.
Die "präventive Aufstockung" mit weiteren Waggons - um den verdoppelten Andrang von Schülern im
Falle eines Zugausfalls abfangen zu können - schätzte der Bahnsprecher als nicht finanzierbar ein ...
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 338394.htm