Frankfurt-Nied: BÜ Oeserstraße [Alle Meldungen]

eta176
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Diebstahl Erdungskabel - Zeugen gesucht (29.07.2022)

Beitrag von eta176 »

BPOL-F: Erdungskabel entwendet - Zeugengesuch
Die BuPo-Inspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen unbekannte Täter,
die ca. 50 Meter Erdungskabel aus Kupfer entwendet haben.
Der Tatort liegt an der Bahnstrecke zwischen Frankfurt Hbf und dem Bhf
Höchst, in der Nähe zum Bahnübergang an der Oeserstraße in Frankfurt-Nied.

Der Diebstahl wurde am gestrigen Donnerstag, 29.07.2022, durch Mitarbeiter
der DB AG bei einer Streckenkontrolle festgestellt. Zu den genauen Umständen
der Tat liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Das Kabel wurde jedoch vermutl.
mittels Trennschneider abgetrennt und mit einem Fahrzeug vom Tatort abtrans-
portiert. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1.250 Euro.
Zu den laufenden Ermittlungen wegen Diebstahls sucht die BuPo-Inspektion Ffm
nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise können unter der Tel. Nr. 069/130145 1100
oder über www.bundespolizei.de gemeldet werden.
:arrow: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/63987/5284517
.
eta176
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Fußgänger-Ufhg vsl. 2026 / Kfz-Ufhg 'kurz vor 2030' ??

Beitrag von eta176 »

Am 18. Januar 2023 (16:00 Uhr) informierten die Mitarbeiter:innen der DB-Pressestelle Frankfurt am Main:

Ersatz des BÜ an der Oeserstraße in Frankfurt-Nied:
DB und Stadt informieren über nächste Schritte

Planungen für Bau von Fußgängerunterführung und Unterführung für Kraftfahrzeuge inklusive Radweg laufen
• Bau der Personenunterführung neu von 2024 bis 2026 • Grunderwerb und Leitungsverlegungen notwendig

Am Bahnübergang an der Oeserstraße in Frankfurt-Nied hat die DB bereits im Jahr 2021 die gesamte Sicherungs-
technik modernisiert und in Abstimmung mit der Stadt die Verkehrsführung angepasst. Fußgänger:innen, Auto-
fahrer:innen und Radfahrer:innen sollen die Gleise künftig mit Hilfe von zwei neuen Unterführungen queren kön-
nen. In einer Besprechung mit dem Ortsbeirat 6 Mitte Januar haben Stadt und Bahn den aktuellen Stand der Pla-
nungen für dieses Vorhaben vorgestellt.

Die beiden neuen Unterführungen in Nied entstehen nacheinander. Zunächst erfolgt der Bau einer barrierefreien
Unterführung für Fußgänger:innen. Hierfür laufen die Planungen. Das Baurecht soll nach Angaben der Stadt bis
zum Sommer vorliegen. Gleichzeitig ist die Stadt dabei, die für den Bau der neuen Unterführung notwendigen
Grundstücke zu erwerben. Die eigentlichen Bauarbeiten können voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres be-
ginnen. Hierbei wird es in einem ersten Schritt vor allem darum gehen, eine Vielzahl vorhandener Versorgungs-
leitungen zum Beispiel für Gas, Abwasser und Telekommunikation durch die Leitungsbetreiber – im Auftrag von
Stadt und DB - zu verlegen. Im Frühjahr und Sommer 2025 finden dann die Hauptbauarbeiten statt, für die
die Bahnstrecke für einen Zeitraum von rund vier Wochen im Sommer 2025 komplett gesperrt sein wird. Diese
Komplettsperrung kann aufgrund der Notwendigkeit, die Bauarbeiten an der Oeserstraße mit anderen Bauprojek-
ten im Gesamtnetz der DB abzustimmen, erst 2025 erfolgen und nicht schon im Sommer 2024 wie zunächst geplant.
Komplett fertig gestellt ist die neue Personenunterführung voraussichtlich 2026.

Zeitversetzt gehen Stadt und DB den Bau der Unterführung für den Fahrzeugverkehr an. In diese Unterführung
wird auch ein Radweg integriert. Auch für dieses Bauwerk haben die Planungen bereits begonnen. Das Planfest-
stellungsverfahren soll Anfang nächsten Jahres starten. Je nachdem, wie lange dieses Verfahren dauert, gehen
Stadt und DB derzeit unverändert von einer Inbetriebnahme der Kfz-Unterführung und des Radwegs in der
zweiten Hälfte der 20er Jahre aus
. Anschließend kann der bisherige BÜ geschlossen und zurückgebaut werden.
:arrow: https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... e-10065036#?
.
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Re: Frankfurt-Nied: BÜ Oeserstraße [Alle Meldungen]

Beitrag von Dieselpower »

Hallo Gemeinde...
Ich weiß, OT und Reizthema, aber ich muß das mal loswerden.

Gerne hätte ich mich über die neuesten Vorgänge an der Oeserstraße informiert, mußte aber schon zur Mitte des ersten Satzes abbrechen.

Ich habe mir geschworen, das Lesen noch so interessanter Texte sofort abzubrechen, sobald diese Sprachfremdkörper, die dieser elende Genderquatsch so mitbringt, auftauchen. Sie stören den Lesefluß, für sie gibt es nirgendwo im Regelwerk der deutschen Sprache eine Daseinsberechtigung, und laut Umfragen sehen das über 85% der Bevölkerung mit ähnlicher Ablehnung. Leider ist das den Medien und der Politik völlig wurscht, und der Sprachschrott wird mit Gewalt durchgedrückt.

Man mußte sich bereits an vieles gewöhnen, Großbuchstaben mitten im Wort sind auch so ein Beispiel, irgendwann ist es aber gut. Wenn es ach so wichtig ist, muß man eben "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" schreiben, aber nicht sich an dieser Sprachvergewaltigung beteiligen.

Nachdenkliche Grüße
Marko
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
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Das OT der "Leser:innen" geht völlig in Ordnung

Beitrag von eta176 »

Dieselpower hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 17:57 Hallo Gemeinde...
Gerne hätte ich mich über die neuesten Vorgänge an der Oeserstraße informiert,
mußte aber schon zur Mitte des ersten Satzes abbrechen.
Mein "ausgelegter Köder" hat funktioniert :lol:
eta176 hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 00:20 Am 18. Januar 2023 (16:00 Uhr) informierten die Mitarbeiter:innen der DB-Pressestelle Frankfurt am Main:
Die Ergänzung zu den "Mädels der Pressestelle" musste sein, da ihre nachfolgende Meldung wieder ein
"Musterbeispiel" für diese aktuelle Gaga-Strömung mit den ":innen" ist. Ich hoffe inständig, dass dies
wegen erwiesener Blödsinnigkeit baldmöglichst wieder aus den Meldungen verschwindet, zumal diese
Formulierungen kein "normaler Mensch" in einen Presseartikel übernehmen würde, sondern immer über-
legt werden muss, wie sich das am besten umformulieren lässt.
In ein paar Jahren werden wir hoffentlich nur noch den Kopf schütteln, welche "sprachlichen Verrenkun-
gen" in den zwanziger Jahre dieses Jahrhundert gebräuchlich waren ... ... Daher alles OK :D
.
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Dieselpower
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Re: Das OT der "Leser:innen" geht völlig in Ordnung

Beitrag von Dieselpower »

eta176 hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 02:23 In ein paar Jahren werden wir hoffentlich nur noch den Kopf schütteln, welche "sprachlichen Verrenkun-
gen" in den zwanziger Jahre dieses Jahrhundert gebräuchlich waren ... ... Daher alles OK :D
.
Hallo HaPe...

Das mit dem Köder hatte ich mir fast schon gedacht, weil mit ja bekannt ist, daß du auch nicht gerade ein Fan davon bist, hab ihn aber als Gelegenheit geschluckt, das nach Studien einiger anderer Nachrichten noch mal loszuwerden.
Und daß es so kommen möge, wie du es prophezeist (s.Zitat), dafür bete ich als Liebhaber unserer eigentlich doch sehr schönen Sprache jeden Tag.
Manchmal tut es richtig in den Fingern weh, die Hochstelltaste (Weiß eigentlich noch jemand, warum die so heißt? :wink: ) ohne vorherige Nutzung der Leertaste zu drücken, aber seltsame Satzzeichen mitten in einem Kunstwort? Geht gar nicht.

Insofern Danke für die Rückmeldung....
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Re: Frankfurt-Nied: BÜ Oeserstraße [Alle Meldungen]

Beitrag von HeinzM »

Hallo Freunde des Gendering,

wir haben es in der Schule ja nicht gelernt. Man sollte solche Texte laut vorlesen und bei Genderzeichen kurz unterbrechen z.B. durch Schlucken evtl. mit passender Grimasse und dann weiter.
Nein, für mich ist dann auch immer Schluss mit Lesen oder Zuhören.

Hier noch ein Beispiel für völlig mißglücktes Gendering mit vergessenem Genderzeichen:
"Leopard-Lieferung für Ukraine: Wenn der Panzer innen schimmelt"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9

Viele Grüße
Heinz
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