Die Neuen im Lahntal
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Die Neuen im Lahntal
Hallo zusammen,
nachdem der Nussknackerexpress an die Strecke lockte, wollte ich mir auch die "neuen" REs ansehen. Also ging es kurz nach Arfurt
640 006 auf dem Weg nach Koblenz
643 043 unterwegs nach Gießen
Dann ging es nach Kerkerbach. Nichts neues HLB VT 272
Der Weba-628 677 wurde mit dem Bahnsteig aufgenommen
nachdem der Nussknackerexpress an die Strecke lockte, wollte ich mir auch die "neuen" REs ansehen. Also ging es kurz nach Arfurt
640 006 auf dem Weg nach Koblenz
643 043 unterwegs nach Gießen
Dann ging es nach Kerkerbach. Nichts neues HLB VT 272
Der Weba-628 677 wurde mit dem Bahnsteig aufgenommen
Gruß aus dem Lahntal
Holger
Holger
Re: Die Neuen im Lahntal
Hallo und einen schönen 3. Advent!
ergänzend zum Beitrag von Holger:
Der Übergang von der Baureihe 612 auf "die Neuen" stimmt mich nicht gerade hoffungsfroh
... selbst wenn aus dem Lint 27 in Limburg (nachträglich) noch ein Talent geworden ist ...
Über die teilweise defekte Spitzenbeleuchtung und das auf einem hinteren Display angezeigte
Zugziel "RB 20 Alsdorf Poststr" wollen wir am ersten Tag noch mal "gnädig hinwegsehen"
Aus den eben noch für Limburg angezeigten +3 des RE 4287 sind schon +4 geworden. Mal sehen,
was daraus bei Wetzlar noch werden wird - und wie es ggf. in der Gegenrichtung aussieht ...
Gruß HaPe
P.S.
Holgers Kamera hat definitiv keinen "Knick im Objektiv" sondern beim "Neubau" von Gleis 3
wurden daraus tatsächlich zwei "kleine Ablaufberge", die vor und hinter der im Foto sichtbaren
Weiche aufgrund der jetzt dort eingebauten Betonschwellen entstanden sind. Da man unter
der Bettung nicht tiefer gehen konnte oder wollte, gegenüber Holz- oder Stahlschwellen aber
mehr Schotter benötigt wird, ist das alles gute fünf bis zehn Zentimeter höher geraten und
erforderte auch beim Stopfen der Weichen 'Anpassungsarbeiten' ...
ergänzend zum Beitrag von Holger:
Der Übergang von der Baureihe 612 auf "die Neuen" stimmt mich nicht gerade hoffungsfroh
... selbst wenn aus dem Lint 27 in Limburg (nachträglich) noch ein Talent geworden ist ...
Über die teilweise defekte Spitzenbeleuchtung und das auf einem hinteren Display angezeigte
Zugziel "RB 20 Alsdorf Poststr" wollen wir am ersten Tag noch mal "gnädig hinwegsehen"
Aus den eben noch für Limburg angezeigten +3 des RE 4287 sind schon +4 geworden. Mal sehen,
was daraus bei Wetzlar noch werden wird - und wie es ggf. in der Gegenrichtung aussieht ...
Gruß HaPe
P.S.
Holgers Kamera hat definitiv keinen "Knick im Objektiv" sondern beim "Neubau" von Gleis 3
wurden daraus tatsächlich zwei "kleine Ablaufberge", die vor und hinter der im Foto sichtbaren
Weiche aufgrund der jetzt dort eingebauten Betonschwellen entstanden sind. Da man unter
der Bettung nicht tiefer gehen konnte oder wollte, gegenüber Holz- oder Stahlschwellen aber
mehr Schotter benötigt wird, ist das alles gute fünf bis zehn Zentimeter höher geraten und
erforderte auch beim Stopfen der Weichen 'Anpassungsarbeiten' ...
- Hartmut Wunderlich
- Hauptschaffner A4
- Beiträge: 146
- Registriert: Sa 24. Mär 2007, 18:51
Re: Die Neuen im Lahntal
N' Abend,
habe ich irgenwas verpasst? Was macht denn der WeBa 628 mit Ziel "Siershahn" in Kerkerbach?
Grüsse aus Frankfurt
Hartmut
habe ich irgenwas verpasst? Was macht denn der WeBa 628 mit Ziel "Siershahn" in Kerkerbach?
Grüsse aus Frankfurt
Hartmut
Re: Die Neuen im Lahntal
Hartmut Wunderlich hat geschrieben:N' Abend,
habe ich irgenwas verpasst? Was macht denn der WeBa 628 mit Ziel "Siershahn" in Kerkerbach?
Grüsse aus Frankfurt
Hartmut
das war wohl die Sonderfahrt der Brexbachtalbahn - "Nussknackerexpress"....
http://www.diebrex.de/nussknacker-2014/
Viele Grüße
Guido
.
Weba-628 im Lahntal
Genauso war es. Die Rückleistung erfolgte unmittelbar hinter dem RE 4291 nach Gießen,
der Limburg um 17:50 Uhr verlässt. Leider war die Besetzung in Richtung Wetzlar sehr
"übersichtlich", was auch an der geringen Werbung gelegen haben mag ...
Genauso war es. Die Rückleistung erfolgte unmittelbar hinter dem RE 4291 nach Gießen,
der Limburg um 17:50 Uhr verlässt. Leider war die Besetzung in Richtung Wetzlar sehr
"übersichtlich", was auch an der geringen Werbung gelegen haben mag ...
Re: Die Neuen im Lahntal
Auch etwas mehr als eine Woche nach dem Fahrplanwechsel gibt es teilweise noch
Verspätungen von bis zu 30 Minuten, vor allem bei Zügen zwischen Koblenz Hbf und
Limburg. Es mag daran liegen, dass die vorgesehene Wendezeit in Andernach - mit
gerade mal 5 Minuten - schon zu knapp bemessen wurde. Das kann schon bei gerin-
gen Verspätungen dazu führen, dass "schnelleren Zügen" dann Vorrang gegeben wird.
Wenn dann auch noch ein sehr knapp bemessener Übergang des Fahrzeugs aus einer
in KO Hbf endenden RB-Leistung auf den unmittelbar anschließenden RE nach Gießen
wird, kommt dieser schon nicht pünktlich ins Lahntal und schleppt seine Verspätung
(aufgrund Vmax 120 km/h und fehlender NeiTec) bis Gießen mit.
Man darf auch gespannt sein, wie die Fahrzeug-Umläufe zum Frühjahr geplant werden,
wenn wieder die Rad-Saison beginnt
Gruß HaPe
Verspätungen von bis zu 30 Minuten, vor allem bei Zügen zwischen Koblenz Hbf und
Limburg. Es mag daran liegen, dass die vorgesehene Wendezeit in Andernach - mit
gerade mal 5 Minuten - schon zu knapp bemessen wurde. Das kann schon bei gerin-
gen Verspätungen dazu führen, dass "schnelleren Zügen" dann Vorrang gegeben wird.
Wenn dann auch noch ein sehr knapp bemessener Übergang des Fahrzeugs aus einer
in KO Hbf endenden RB-Leistung auf den unmittelbar anschließenden RE nach Gießen
wird, kommt dieser schon nicht pünktlich ins Lahntal und schleppt seine Verspätung
(aufgrund Vmax 120 km/h und fehlender NeiTec) bis Gießen mit.
Man darf auch gespannt sein, wie die Fahrzeug-Umläufe zum Frühjahr geplant werden,
wenn wieder die Rad-Saison beginnt
Gruß HaPe
Re: Die Neuen im Lahntal
Hallo
Ich war eben mal in Bad Ems an der Strecke um zu fotografieren und da hatten 2 verspätung.
1. 15 min
2. 30 min
Gruß
Florian
Ich war eben mal in Bad Ems an der Strecke um zu fotografieren und da hatten 2 verspätung.
1. 15 min
2. 30 min
Gruß
Florian
- Marcel Zehl
- Betriebsassistent A5
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Re: Die Neuen im Lahntal
Läuft die 2. Woche also so an, wie die erste aufgehört hat? Naja, nicht ganz - gestern lief's ja endlich mal fast ohne Verspätung, was am Wochenende aber keine große Kunst ist...
Dass auf dem RE teilweise Solo-640 unterwegs sind, halte ich auch für fragwürdig. Vor allem am Wochenende war ein einzelner 612 oft schon zu wenig...
Hoffentlich nicht so, wie die letzten Jahre. Die stündlichen Züge fuhren meist mit einem VT und waren randvoll, die sonntags verkehrenden Fahrradzüge hingegen fuhren mit 2 VT voll klimatisierter Luft (sofern funktionierend) durch die Gegend.Man darf auch gespannt sein, wie die Fahrzeug-Umläufe zum Frühjahr geplant werden,
wenn wieder die Rad-Saison beginnt
Dass auf dem RE teilweise Solo-640 unterwegs sind, halte ich auch für fragwürdig. Vor allem am Wochenende war ein einzelner 612 oft schon zu wenig...
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit.
- Dieselpower
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Re: Die Neuen im Lahntal
Seitdem vor vielen Jahren Strecken miteinander verknüpft wurden (z.B. Siegstrecke über Köln hinaus zunächst Richtung Krefeld, dann nach M-Gladbach, jetzt nach Aachen, Rheinstrecke und Niederrhein Wesel - Emmerich, oder eben jetzt Eifel - Lahntal), war das der Anfang vom Ende der Pünktlickeit. Das "Kurzwenden" von Zügen vor Erreichen des Zielbahnhofs, sich den ganzen tag über addierende Verspätungen und knappste Wendezeiten sind das Resultat. Dir Regionalisierung machte das ganze noch schlimmer. Jahrelange Verbindungen wurden gekappt (Köln - Gießen - Frankfurt als gutes Beispiel - hier werden drei Bundesländer durchfahren - um Gottes Willen, wer zahlt das jetzt?) und kleinstaaterisches Erbsenzählen kehrte ein (NeiTech in der Eifel erst ab Landesgrenze RLP).eta176 hat geschrieben:Auch etwas mehr als eine Woche nach dem Fahrplanwechsel gibt es teilweise noch
Verspätungen von bis zu 30 Minuten, vor allem bei Zügen zwischen Koblenz Hbf und
Limburg. Es mag daran liegen, dass die vorgesehene Wendezeit in Andernach - mit
gerade mal 5 Minuten - schon zu knapp bemessen wurde. Das kann schon bei gerin-
gen Verspätungen dazu führen, dass "schnelleren Zügen" dann Vorrang gegeben wird.
Wenn dann auch noch ein sehr knapp bemessener Übergang des Fahrzeugs aus einer
in KO Hbf endenden RB-Leistung auf den unmittelbar anschließenden RE nach Gießen
wird, kommt dieser schon nicht pünktlich ins Lahntal und schleppt seine Verspätung
(aufgrund Vmax 120 km/h und fehlender NeiTec) bis Gießen mit.
Man darf auch gespannt sein, wie die Fahrzeug-Umläufe zum Frühjahr geplant werden,
wenn wieder die Rad-Saison beginnt
Gruß HaPe
Was ich davon halte, sagte ich ja bereits mehrfach.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Konrad Adenauer
- Marcel Zehl
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Re: Die Neuen im Lahntal
Geplant war das wohl so, machbar ist das aufgrund sehr sehr "geistreich" geplanten Fahrzeugübergänge jedoch nicht. In der geraden Stunde endet die RB 23 aus Limburg meist in Koblenz Hbf und wendet auf den RE 25 nach Gießen. Wendezeit: Ganze 8 Minuten - kommt die RB also später, fährt auch der RE mit Verspätung los. Durch diese Übergänge fahren jeweils 2 von 3 RE-Umläufen mit LINT, einer mit Talent.Sollten die RE-Leistungen im Lahntal nicht von der BR 643 übernommen werden?
Dadurch hat man im Wesentlichen nur alle 2 Stunden eine Direktverbindung von der Lahn in die Eifel (umgekehrt jedoch stündlich). Interessanterweise fährt aber trotzdem immer :52 eine RB nach Andernach bzw. Mayen im Hbf ab - in der geraden Stunde hat man hier also quasi einen Sichtanschluss, denn innerhalb von 2 Minuten dürfte dieser Übergang kaum zu bewältigen sein.
Insgesamt halte ich den neuen Fahrplan für eine gewaltige Mogelpackung.
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit.
Re: Die Neuen im Lahntal
Vielleicht ist ja Sinn und Zweck der neuen schlechten Fahrpläne ein ganz Anderer! Provokativ gesagt: 'Wir haben versucht ganz viele Verbindungen anzubieten, der Erfolg ist aber leider nicht dementsprechend, also müssen beim nächsten Wechsel Regionalisierungsmittel eingespart werden, da diese Kosten leider nicht mehr den zuständigen Stellen zu vermitteln sind'....