Hallo,
dies bei Drehscheibe-Online gelesen: http://www.drehscheibe-online.de/foren/ ... ?2,7448599
Man mag sich sein Teil dazu denken.
MfG
Daniel
Bad Ems "Hbf"
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- Oberrat A14
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- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: Bad Ems "Hbf"
Auch wenn vieles -wie man es bei DSO gewohnt ist- fachlicher Unsinn ist, steckt in dem Beitrag auch viel Wahrheit, z.B. in den Artikeln von Martin Rangow oder frostfalte zeigt sich eine schonungslose Darstellung der (Bahn-) Realität.
Man könnte alles sogar auf die intellektuelle Stufe einer Grundsatzdiskussion heben, ob man das ganze makroökonomisch (VWL) oder mikroökonomisch (BWL) betrachtet.
Makroökonomisch ist der Abbau von (zeitweise) nicht mehr benötigter Infrastruktur natürlich falsch, mikroökonomisch hingegen im Sinne einer Kostenreduktion richtig, der Volkswirt wird die Bahn als staatliches Instrument der Daseinsvorsorge begreifen, das notfalls auch mit Umverteilungsmitteln (Steuergeldern) finanziert wird und der Betriebswirt strebt nach Kostendeckung durch Erlöse und wo die nicht gegeben ist nach Einsparungen.
Also müßte man, um zu retten, was noch zu retten ist, die Bahn wieder als notwendiges Allgemeingut verstehen und die Hintertürprivatisierung von 1994 eliminieren.
Hierfür indes gibt es keine politischen Mehrheiten (mehr), die Bahn spielt im Bewußtsein der politischen Mandatsträger nur noch eine Nebenrolle.
Man könnte alles sogar auf die intellektuelle Stufe einer Grundsatzdiskussion heben, ob man das ganze makroökonomisch (VWL) oder mikroökonomisch (BWL) betrachtet.
Makroökonomisch ist der Abbau von (zeitweise) nicht mehr benötigter Infrastruktur natürlich falsch, mikroökonomisch hingegen im Sinne einer Kostenreduktion richtig, der Volkswirt wird die Bahn als staatliches Instrument der Daseinsvorsorge begreifen, das notfalls auch mit Umverteilungsmitteln (Steuergeldern) finanziert wird und der Betriebswirt strebt nach Kostendeckung durch Erlöse und wo die nicht gegeben ist nach Einsparungen.
Also müßte man, um zu retten, was noch zu retten ist, die Bahn wieder als notwendiges Allgemeingut verstehen und die Hintertürprivatisierung von 1994 eliminieren.
Hierfür indes gibt es keine politischen Mehrheiten (mehr), die Bahn spielt im Bewußtsein der politischen Mandatsträger nur noch eine Nebenrolle.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.