Stippvisite am 02.11.2020
Das Gerüst und die massive Plattform unter dem großen Brückenbogen sind abgebaut. An den Pfeilern und
den kleinen Gewölbebögen stehen die Gerüste maximal bis Ende der Woche. Ein Teil der BE-Fläche südlich
der Brücke ist schon rückgebaut. Am Nachmittag hat ein Raupenbagger auf massiven Holzbohlen die Nister
überquert um einen Teil der schadhaften Uferbefestigung zu beseitigen. Die maroden Spundwände sollten
laut Planunterlagen im Schutz von Verbauungen bis unter die Wasserlinie abgetrennt werden und dann eine
neue Befestigung erfolgen. Ob die Arbeiten tatsächlich bis Ende November abgeschlossen werden können,
bleibt abzuwarten.
.
Oww-Bahn: Sanierung Nistertalbrücke (km 41,330) im Sommer 2020
Das war's erst mal ... [Update]
Beim Besuch am 15. November war die BE-Fläche zur Gemeinde Erbach hin komplett ab-
geräumt und die Wegeführung zum Fußgängersteg über die Nister wieder hergestellt.
Wie auf Nachfrage bei der Regionalstelle Wasserwirtschaft der SGD Nord zu erfahren
war, sollen die in der Schadenskartierung des beauftragten Gutachterbüros bemängel-
ten Spundwände nicht verändert werden. Daher unterbleiben die vorgeschlagenen Maß-
nahmen, wie beispielweise im Schutz von BigPack-Verbauungen bis unter die Wasser-
linie abzutrennende Spundwände und ein anschließender Neuaufbau der Uferbefesti-
gung.
Lediglich die im Uferbereich vor dem Viadukt angeschütteten größeren Felsbrocken,
die vor Auskolkungen schützen sollen, und ein mit Steinen befestigter Geländestrei-
fen hinter der Brücke sind im Rahmen der Arbeiten festgelegt und ausgeführt worden.
Da der SGD Nord die Abschlussmeldung der DB AG bislang noch nicht vorliegt, sei
aktuell keine endgültige Beurteilung möglich.
Viele Grüße
HaPe
geräumt und die Wegeführung zum Fußgängersteg über die Nister wieder hergestellt.
Wie auf Nachfrage bei der Regionalstelle Wasserwirtschaft der SGD Nord zu erfahren
war, sollen die in der Schadenskartierung des beauftragten Gutachterbüros bemängel-
ten Spundwände nicht verändert werden. Daher unterbleiben die vorgeschlagenen Maß-
nahmen, wie beispielweise im Schutz von BigPack-Verbauungen bis unter die Wasser-
linie abzutrennende Spundwände und ein anschließender Neuaufbau der Uferbefesti-
gung.
Lediglich die im Uferbereich vor dem Viadukt angeschütteten größeren Felsbrocken,
die vor Auskolkungen schützen sollen, und ein mit Steinen befestigter Geländestrei-
fen hinter der Brücke sind im Rahmen der Arbeiten festgelegt und ausgeführt worden.
Da der SGD Nord die Abschlussmeldung der DB AG bislang noch nicht vorliegt, sei
aktuell keine endgültige Beurteilung möglich.
Viele Grüße
HaPe