kann das schon ganz schön schwierig sein ...
Erstmals berichtete die NNP, Limburg am 20.12.2014:
Die HLB nimmt alle mit
Brechen-Niederbrechen. Am 14. Januar wollen rund 200 Schüler der Schule
im Emsbachtal nach Wiesbaden ins Theater fahren – und zwar mit dem Zug.
http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_u ... 80,1184629
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Doch ganz so einfach war es dann doch nicht, was ein fast halbseitiger Artikel beschreibt in der
NNP, Limburg vom 10.01.2015
Kritik an Bahn
Zweifel an der Kundenfreundlichkeit
Die Schule im Emsbachtal fährt nächste Woche mit 200 Schülern von Niederbrechen nach Wiesbaden ins Theater.
Die Lehrer sahen keine Probleme in der Organisation der Bahnfahrt und haben am Ende eine vielstündige Telefon-
sowie E-Mail-Odysee hinter sich, die sich über viele Tage zog, bis das O.K. kam, dass die Fahrt stattfinden kann.
Die Reaktionen der Beteiligten auf Seiten der Bahn sind bemerkenswert:
HLB: Schon im Dez. hatte die HLB der Redaktion erklärt, dass kurzfristig keine Züge um Triebwagen verlängert
werden könnten.
Die gleiche Auskunft gibt es von der Pressestelle der DB.
DB: Auf der Strecke Limburg-Frankfurt sei es nicht möglich, Sitzplätze zu reservieren:
"Wir stellen die Züge zur Verfügung, und jeder, der eine Karte hat, kann einsteigen, bis der Zug voll ist.“
Die DB-Pressestelle verweist an den RMV, bei dem solche Fahrten anzumelden seien.
RMV:
Auf Nachfrage antwortete die RMV-Pressestelle, dass ihnen die Fahrzeuge nicht gehören würden und sie daher
keinen Einfluss darauf nehmen könnten, wie viele eingesetzt werden.
Da die Theatertickets - als RMV-Kombiticket - die kostenfreie An- und Abreise im RMV beinhalten, wurde nachgefragt,
warum der RMV die Schule bei ihrem Problem nicht unterstützen könnte. Die erstaunliche Antwort:
„Wir haben nicht die Mitarbeiter, um uns darum zu kümmern. Die Schule möchte die Fahrt machen, also muss
sie diese organisieren.“
http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_u ... 80,1208826