Neubau bringt mehr Lärm für Schwalheim
Verfasst: So 22. Aug 2010, 14:31
Artikel aus der "Gießener Allgemeine" vom 07.08.2010:
Neue Bahnbrücke: Lärm wird berechnet
Seit die neue Eisenbahnbrücke steht, ist die Lärmbelastung gestiegen – diese Klage von Schwalheimer Bürgern wird
im Regierungspräsidium Darmstadt ernst genommen. Das versichert der Sprecher der Behörde, Gerhard Müller. Auf-
grund der Beschwerde der Anlieger – 165 hatten einen Brief an das Präsidium unterzeichnet – werde die Dezibelzahl
berechnet, die beim Zugverkehr auf der Main-Weser-Linie an dieser Stelle entsteht.
Die Bahn AG hatte das alte Basaltstein-Viadukt im letzten Jahr abreißen lassen und durch einen Stahl-Beton-Neubau
ersetzt ...
http://www.giessener-allgemeine.de/Home ... id,75.html
Ergänzung vom 22.08.2010:
Die Aufnahme zeigt, dass es mit dem Neubau der wesentlich kürzeren Straßenunterführung zu einer Verschlech-
terung der Lärmschutzfunktion gekommen ist. Im alten Zustand bildete der Damm eines ehemaligen Gütergleises
und der dichte Bewuchs zur Ortsseite einen sehr effektiven Schutz.
Aus welchem Grund das EBA in diesem Fall nicht auf die Schaffung eines gleichwertigen Ersatzes, z.B. in Form einer
Lärmschutzwand in der neu entstandenen Lücke, bestanden hat, ist mir nicht ganz klar. Eine Ortsbesichtigung hat
es offenbar nicht gegeben ?!?
edit: Fotos aus aktuellem Anlass neu hochgeladen
Neue Bahnbrücke: Lärm wird berechnet
Seit die neue Eisenbahnbrücke steht, ist die Lärmbelastung gestiegen – diese Klage von Schwalheimer Bürgern wird
im Regierungspräsidium Darmstadt ernst genommen. Das versichert der Sprecher der Behörde, Gerhard Müller. Auf-
grund der Beschwerde der Anlieger – 165 hatten einen Brief an das Präsidium unterzeichnet – werde die Dezibelzahl
berechnet, die beim Zugverkehr auf der Main-Weser-Linie an dieser Stelle entsteht.
Die Bahn AG hatte das alte Basaltstein-Viadukt im letzten Jahr abreißen lassen und durch einen Stahl-Beton-Neubau
ersetzt ...
http://www.giessener-allgemeine.de/Home ... id,75.html
Ergänzung vom 22.08.2010:
Die Aufnahme zeigt, dass es mit dem Neubau der wesentlich kürzeren Straßenunterführung zu einer Verschlech-
terung der Lärmschutzfunktion gekommen ist. Im alten Zustand bildete der Damm eines ehemaligen Gütergleises
und der dichte Bewuchs zur Ortsseite einen sehr effektiven Schutz.
Aus welchem Grund das EBA in diesem Fall nicht auf die Schaffung eines gleichwertigen Ersatzes, z.B. in Form einer
Lärmschutzwand in der neu entstandenen Lücke, bestanden hat, ist mir nicht ganz klar. Eine Ortsbesichtigung hat
es offenbar nicht gegeben ?!?
edit: Fotos aus aktuellem Anlass neu hochgeladen