Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

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schimi
Direktor A15
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von schimi »

Steffen hat geschrieben: Genau dieser Idealismus ist es doch, der dem Projekt zu Grunde liegt.

Dann mal Butter bei die Fische:

Was sind denn die Alleinstellungsmerkmale, die potenzielle Kunden anlocken soll? Eine Hunsrück-Museumsbahn steht doch nur im Wettbewerb zu etablierten Betreibern.
Da die Kundschaft zum großen Teil eine weitere Anreise haben wird, stellt sich jeder die Frage nach dem eigenen Nutzen.
Was könnte denn so ein Alleinstellungsmerkmal sein?
Entweder man hat eine besondere (spektakuläre) Strecke (z.B. Sauschwänzlebahn, Kasbachtalbahn, Aartalbahn) oder definiert sich über die Fahrzeuge, die dort fahren.
Da der erste Punkt, vom Lokalpatriotismus abgesehen, nicht dauerhaft ziehen wird, bleibt eigentlich nur der zweite (evtl. noch der Preis).

Das Konzept "Man nehme alles was Räder hat, fahre von A nach B und die Kunden kommen von selbst." klingt mir schon sehr nach Idealismus.
Deine Abneigung gegen DR- Dampfer ist mir ja bekannt, aber ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du NULL Ahnung hast, was so eine betriebsfähige Aufarbeitung einer Dampflok überhaupt kostet und wie viel Arbeit hinter so etwas steckt.

Übrigens befindet sich die DB 50er in einem adäquaten Zustand bei Herrn Falz, aber sie fährt nun mal nicht!

Hier geht es darum, was realistisch ist, und dazu gehört bestimmt nicht die Aufarbeitung einer DB-Dampflok, die schon seit Ewigkeiten keine Fristen mehr bekommen hat und nicht mehr die nötige Kesselwandstärken für weitere Fristen hat. Vom Fahrwerk mal ganz abgesehen.
Im Vergleich dazu gibt es eine teilaufgearbeitete DR 50er, mit gutem Kessel und gutem Fahrwerk. Was ist hierbei also realistisch und was ist idealismus? Bei einem Museumsverein geht es ganz klar immer um wirtschaftliche Gesichtspunkte, es sei denn man hat einen Sponsor, dem solche Dinge egal sind. Wir haben schon danach gesucht, aber leider noch keinen gefunden.

Übrigens ist es den meisten Leuten, die solche Züge regelmäßig füllen egal, was für ein Dampfer davor hängt. Hauptsache es Dampft! Von den Fotografen an der Strecke kann man leider schwere leben. Und einen DB-Dampfzuschlag zahlen die Fahrgäste leider auch nicht.

Und auch ein Speisewagen, auch wenn er nie im Hunsrück unterwegs war, ist ein guter Baustein für einen wirtschaftenden Verein. Man gleubt es kaum, aber so etwas kann man sogar vermieten und auch bei eigenen Fahrten wichtige Einnahmen damit erwirtschaften.

Übrigens gibt es im Hunsrück bereits einen Verkehr mit den ehemals im hunsrücktypischen Fahrzeugen. Das ganze sogar schon eine ganze Zeit lang. Einen Stammgast, der Steffen heist, habe ich dort aber noch nicht gesehen. Denk mal drüber nach und schau dir mal bei anderen Museumsbahnen genau an, wer dort regelmäßig die Züge füllt. Die "Eisenbahn-Freaks" sind dort eindeutig in der Minderheit.

Übrigens steht auch nirgends etwas davon, dass der Verein nur hunsrücktypische Fahrzeuge aufarbeiten will. Warum du das gleich herein interpretierst, ist mir fraglich.
Das primäre Ziel ist doch ganz klar beschrieben.
Was ist dir lieber? Ein BW in Simmern, mit zerschlagenen Scheiben und gelagertem Rindenmulch, welches immer mehr dem Verfall preisgegeben ist, oder ein Eisenbahnmäsig genutzter Lokschuppen mit eventuell nicht hunsrücktypischen Fahrzeugen und einem tragbaren Gesamtkonzept in Kooperation mit anderen Vereinen aus der Region?
Vieleicht magst du auch lieber eine illegal Stillgelegte Bahnstrecke zwischen Langenlonsheim und Simmern als eine für Sonderfahrten genutzte Strecke, die dann nicht mit den hunsrücktypischen Fahrzeugen befahren wird?

Anstatt hier alles immer gleich schlecht zu reden, kannst du gerne im Verein mitmachen und zeigen, was du wirklich drauf hast. Vieleicht hast du ja ein besseres Konzept, das du uns vorstellen kannst? Wir nehmen gute Ideen immer gerne an.

Übrigens erinnert mich das ganze an ein anderes großes Eisenbahnforum, in dem solche Beiträge auch immer Standart sind. Ich erinnere nur, an die ganze Kritik am Eisenbahnmuseum Koblenz, wo auch ständig rumkritisiert wird und alles schlecht geredet wird.
Im Gegensatz zu dieser ständigen Kritik, die dort immer stattfindet, sehe ich dort im Museum eine Truppe angagierter Leute, die mit den gegebenen schlechten Rahmenbedingungen wirklich großes leistet und ständig nur negative Beiträge im anderen Forum lesen muß.
Gruß: Schimi
Nils
Hauptsekretär A8
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Nils »

Wer ernsthaft Interesse hat, an einem Konzept und der Umsetzung mitzuarbeiten, der ist wie Anfangs schon geschrieben herzlich eingeladen, unsere nächste Sitzung zu besuchen. Die Themen, die hier angesprochen werden, haben wir in den letzten Sitzungen ausführlich besprochen. Das bekommt man als Außenstehender natürlich nicht mit. Aber ich denke, es ist auch nicht nötig, alle Vereinsentscheidungen im Deteil in den diversen Eisenbahnforen auszubreiten. Äußerungen von Außenstehenden ohne internes Wissen um das Vereinsgeschehen helfen leider meist nicht wirklich weiter. Also, wir freuen uns, alle die wirklich helfen möchten, auf der nächsten Sitzung zu begrüßen. Der Termin wird frühzeitig veröffentlicht.
Westeifelbahner

Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Westeifelbahner »

In welchem Verhältnis stehen die Aktivitäten zu den benachbarten Aktivitäten der Hochwaldbahn? Ist eventuell eine Zusammenarbeit mit Nutzung der in Hermeskeil vorhandenen Fahrzeuge ab Standort Stimmern geplant? Oder wird es ggfs. zwei Insel-Museumsbahnen Lalo - Simmern und Büchenbeuren - Morbach geben, obgleich die Strecke Simmern - Büchenbeuren befahrbar wäre?
Für Außenstehende überrascht, dass hier doch in einer recht geringen Entfernung nun ein zweites Projekt an der Hunsrückbahn gestartet wird. Dabei gilt natürlich: Um so mehr Personen sich für die Hunsrückquerbahn engagieren, umso erfreulicher!
Und ich halte auch das Bw Simmern für eine ideale Infrastruktur für museale Aktivitäten. Es gibt nicht viele Infrastrukturen dieser Art, welche noch derart erhalten sind.
Zugleich fürchte ich aber auch etwas die "Verzettelung", wenn ggfs. die Baustellen
- Fahrzeuge (Aufarbeitung Dampflok + Speisewagen),
- Bahnbetriebswerk (Auflagen zum Betrieb eines Bahnbetriebswerkes, EIU-Zulassung für die Bw-Infrastruktur)
- Strecke (ggfs. Stilllegungsverfahren, wenn die Reaktivierung endgültig für tot erklärt werden sollte)
gleichzeitig abgearbeitet werden müssten.
Gruß Karl-Heinz
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Bf Koblenz-Lützel
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Bf Koblenz-Lützel »

Nils hat geschrieben:Wer ernsthaft Interesse hat, an einem Konzept und der Umsetzung mitzuarbeiten, der ist wie Anfangs schon geschrieben herzlich eingeladen, unsere nächste Sitzung zu besuchen. Die Themen, die hier angesprochen werden, haben wir in den letzten Sitzungen ausführlich besprochen. Das bekommt man als Außenstehender natürlich nicht mit. Aber ich denke, es ist auch nicht nötig, alle Vereinsentscheidungen im Deteil in den diversen Eisenbahnforen auszubreiten. Äußerungen von Außenstehenden ohne internes Wissen um das Vereinsgeschehen helfen leider meist nicht wirklich weiter. Also, wir freuen uns, alle die wirklich helfen möchten, auf der nächsten Sitzung zu begrüßen. Der Termin wird frühzeitig veröffentlicht.
Hallo Nils, ich Wünsche Euch viel Erfolg weil Arbeit habt Ihr ja mehr als genug!
Gruß aus dem Westerwald
Wolfgang

Für eine V100(exDB) oder Nohab und den Krabbenkutter der PKP ST43 las ich alles stehen!
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Markus Göttert
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Markus Göttert »

Westeifelbahner hat geschrieben:In welchem Verhältnis stehen die Aktivitäten zu den benachbarten Aktivitäten der Hochwaldbahn? Ist eventuell eine Zusammenarbeit mit Nutzung der in Hermeskeil vorhandenen Fahrzeuge ab Standort Stimmern geplant? Oder wird es ggfs. zwei Insel-Museumsbahnen Lalo - Simmern und Büchenbeuren - Morbach geben, obgleich die Strecke Simmern - Büchenbeuren befahrbar wäre?
Für Außenstehende überrascht, dass hier doch in einer recht geringen Entfernung nun ein zweites Projekt an der Hunsrückbahn gestartet wird. Dabei gilt natürlich: Um so mehr Personen sich für die Hunsrückquerbahn engagieren, umso erfreulicher!
Und ich halte auch das Bw Simmern für eine ideale Infrastruktur für museale Aktivitäten. Es gibt nicht viele Infrastrukturen dieser Art, welche noch derart erhalten sind.
Zugleich fürchte ich aber auch etwas die "Verzettelung", wenn ggfs. die Baustellen
- Fahrzeuge (Aufarbeitung Dampflok + Speisewagen),
- Bahnbetriebswerk (Auflagen zum Betrieb eines Bahnbetriebswerkes, EIU-Zulassung für die Bw-Infrastruktur)
- Strecke (ggfs. Stilllegungsverfahren, wenn die Reaktivierung endgültig für tot erklärt werden sollte)
gleichzeitig abgearbeitet werden müssten.
Gruß Karl-Heinz
Bei den Mitgliedern des neuen Vereins handelt es sich zum großen Teil um die selben Freiwilligen (zum Teil ehem. Freiwillige) wie in Morbach/Hermeskeil.
Bleibt zu hoffen, dass der Verkehr auf den jetzigen Strecken nicht darunter leiden muss.
Meine Facebookseite zum Thema Hunsrückbahn
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Erwin
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Erwin »

..ich als ehemaliger Aktiver habe das ganze "Elend" von Museumsbahnen mitbekommen.

Elend heißt - man muß ständig Kompromisse schließen zwischen Betrieb aufrecht erhalten und Wunschdenken. Schon allein die Tatsache, das ihr einen Lokschuppen haben könnt, gibt euch Möglichkeiten des passiven Verdienstes, eben, indem ihr Abstellgleise dauerhaft für längere zeit vermietet an andere Museumsbahnen. Wenn ihr es schafft, Museumsbahnen anderer Regionen an Euch zu binden, indem ihr - als Beispiel der Ostertalbahn ein Gleis vermietet, damit dort eine wertvolle Lok hinterstellt werden kann, nehmt kein Geld vorrangig sondern Know-How-Austausch. Dann können die Ostertalbahner eine Woche bei euch "campieren", im Bw schlafen und Arbeiten für sich und euch erledigen, die trockene Stellplätze, schweres Hebezeug und einige helfende Hände braucht. Dann könnt ihr eine Dampflok aufarbeiten, zumal im Ostertal Dieselloks stehen, die Lokdienstleistungen fahren sollen. Man ist von Simmmern etwas näher am Ruhrgebiet und hat eine "vereinsamte" Teststrecke für Werkstattfahrten und Lastfahrten im Museumsbetrieb.

Der Lokschuppen ist euer größter Schatz, den es als erstes gilt, wohnlich zu gestalten.
Zuletzt geändert von Erwin am Mi 12. Sep 2012, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
Erwin
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Erwin »

..ach übrigens, der Bagger mit Mulcher in Hermeskeil ist gut per Tieflader nach Simmern zu bringen und die Firma in Hermeskeil kann gegen Lohn sicher mal die Strecke durchputzen. Man sollte halt diesbezüglich "ein paar Mark" von den Anliegerkreisen und Kommunen loseisen - zumindes es versuchen.
Erwin
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Erwin »

LudwigSkl hat geschrieben:Na prima, wenn man das hier so liest, dann bekommt man ja mächtig Lust auf eine Mitarbeit im neuen Verein. So lockt man keine sachkundigen Eisenbahner in den Hunsrück - drumherum gibt es genug Alternativen.

Schöne Grüße

Ludwig


...so kann man nicht diskutieren!!! Noch vielen keine "bösen" Worte, hier wird angesprochen, was geht und was nicht.

Kannst ja Heidi Klum dem Bodygard ausspannen...dann kommt sicher etwas Geld in die Kasse. Nur zu!!!
Rolf
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Rolf »

Das Engagement der Beteiligten finde ich super und sehr lobenswert! Allerdings bereitet es mir zunehmend Sorgen, dass immer mehr lokale Eisenbahninitiativen aus dem Boden schießen, ohne dass Eisenbahniteressierte und Nachfrage in gleichem Maße mitwachsen. Ergo muss man doch eine Verzettelung der Kräfte befürchten, ja sogar, dass sich die Initiativen letztendlich gegenseitig schaden, indem sie sich Aktive und Nachfrage gegenseitig wegnehmen. Hoffentlich geht das mal gut! Meine Zweifel wachsen. Unter diesem Gesichtspunkt ist es vielleicht besser, eine bestehende Initiative zu verstärken als eine neue zu gründen.
Erwin
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Erwin »

Rolf hat geschrieben:... Allerdings bereitet es mir zunehmend Sorgen, dass immer mehr lokale Eisenbahninitiativen aus dem Boden schießen, ohne dass Eisenbahniteressierte und Nachfrage in gleichem Maße mitwachsen......besser, eine bestehende Initiative zu verstärken als eine neue zu gründen.

..letztendlich kann man selbst als Verein nur "Kleine Brötchen backen". Ne Dampflok ist eine Geldvernichtungsmaschine, wenn ich kein Know-How habe, vieles selbst zu machen.
Darum muß man einfach Vernunft walten lassen und benachbarte Vereine ansprechen und zu einer Einigung kommen, selbst wenn die "anderen" unsymphatisch erscheinnen, so viel als möglich an anfallenden maschinenkosten- und mannstundenintensiven Arbeiten in einer Art "Genossenschaft/Bruderschaft" durchziehen. Sonst gehts tatsächlich nie und nimmer gut - was Fahrbetrieb angeht! Die Ostertalbahn hat einen Museumszug den man mieten kann, deren Fahrzeuge auch Ruck-Zuck ne HU hätten, stünden sie in einer Halle statt im Freien. Habs doch selber mitgemacht, im Schnee liegend ne Bremse einer KÖF3 aus und einbauen. Vielen Dank!!!

Das heist, habe ich eine Strecke muß ich versuchen, auch dort Geld zu verdienen. Zumindest versuchen, Firmen ansprechen, die Bahnkunden werden könnten und Leistungen anbieten, wo Geld reinkommt. Im Ostertal gibts zumindest die Lokdienstleistungen, deren Personal auch Vereinsmitglieder sind und meines Wissens immer noch die Vereinsfahrzeuge mitbetreuen. Allein die Unterstützung dieser "nicht-gemeinnützigen-und-damit- wettbewerbsmöglichen-Teils", wobei ihr halt durch Lage und Schuppen diese Firma anlocken könnt, was bestimmte Dienstleistungen wie Werkstattgleis im Trockenen; sinnvolles Aufmotzen der Werkzeug-und Maschinenparks zum Nutzen aller - so haben beide was davon. Die Hochwaldbahn kann sicher auch eingebunden werden im Geben-und-Nehmen, wie gut man jetzt miteinannder kann, müßt ihr selber wissen und ausloten. Das hieße, HU´s bei Euch, tägliche Wartung und kleinne Reperaturen blieben beim Stammverein. Das müßte funktionieren, das lockt Aktive an, das kann Sponsoren (im Kleinen) locken unnd und und... "Tag der Werkstatt" für Schulen oder ein Nachmittag, wie in Darmstadt ältere Leute ein Ort der Beschäftigung anbieten etc. Mal in Darmstadt nachhaken, wie das dort langfristig ankam..
Erwin
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Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Erwin »

795-414 hat geschrieben:Dort gibt es allerdings eine klare Struktur und einen Unternehmer der seine Fimen nicht serienweise in die Insolvenz schickt......

Viele Grüße

Frank

.. das tut weh, sowas zu lesen!!

Jahrelang wurde gejubelt, wenn die HWB irgend etwas angepackt hat...wir leben in einer Wirtschaftsform, die sich selber zerstört. Weder gibt es ewiges Wachstum noch kann man sich unendlich verschulden. Beides liegt vor, also....irgenwann ist auch Mercedes Benz in Insolvenz.

Die HWB dient dem Broterwerb und nicht der zur-Verfügung-stellen-von-Photomotiven-von-...
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Der_Bopparder
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Registriert: So 31. Jul 2005, 20:40

Re: Neuer Eisenbahnverein im HUNSRÜCK

Beitrag von Der_Bopparder »

Hallo zusammen! :-)

Ich finde den neuen Verein in Simmern sehr interessant! Wenn ihr es schafft das BW Simmern wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen, ist das Klasse!

Wer weiß, vielleicht gibt's ja irgendwann - wenn wieder mehr Zeit zur Verfung ist - auch tatkräftige Unterstützung vom anderen Ende der ehemaligen Strecke Simmern - Boppard ...?! :-)
Viele Grüße aus Boppard

und dem UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Jürgen der Bopparder
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