? Saison 2014

Nils
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Nils »

@Axel: Es war niemand bereit, innerhalb der Strukturen des "Fördervereins Hunsrückbahn" als neuer Vorstand zu kandidieren.
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Axel kron
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Axel kron »

@Nils

Danke für die Info.

Gruß Axel
Bernd Heinrichsmeyer
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Hallo,

die Darstellung von Nils hinsichtlich der Touristikverkehre und des Werdegangs um die Wiederinbetriebnahme der Strecke Büchenbeuren - Morbach ist nicht ganz richtig bzw. greift zu kurz. Ich hole mal ein bisschen weiter aus, damit man es verstehen kann:

Im Jahr 1999 hat der Verein Hochwaldbahn e.V. erstmals mit den Gebietskörperschaften Kontakt hinsichtlich einer weiteren Nutzung des Abschnitts Hermeskeil - Morbach aufgenommen. Ziel: Eine Touristikbahn auf diesem Abschnitt einrichten. In der Folge beteiligte sich der Verein aktiv an der Erstellung des vom Land beauftragten Gutachtens zur Strecke (Ing. Gehrmann, 2002), welches zu einem positiven Votum für unsere Planungen kam.
Es hat sich dann groteske 9 Jahre hingezogen, bis dann endlich im Sommer 2008 Bewegung in die Sache kam. Zu diesem Zeitpunkt war die DB Netz gerichtlich verpflichtet worden, die Bahnstrecke Stromberg - Morbach wieder in Betrieb zu nehmen. Da man mit dem SPNV nur bis Hahn möchte, waren die rund 20 km bis Morbach ein Klotz am DB-Bein. Also war man gewillt, den Abschnitt günstig zu verpachten und im gleichen Atemzug auch den weiteren Abschnitt bis Hermeskeil im stillgelegten Zustand.

Parallel war eine Art Arbeitsgruppe von Kommunen und uns entstanden. Zu diesem Zeitpunkt traten auch nicht mehr die Vereine, sondern die HWB Gesellschaften auf. Zwar war der Betrieb der Strecke zunächst Sache des Hunsrückbahn e.V. (der wurde 2003 gegründet, um die Strecke Hermeskeil - Türkismühle zu übernehmen und zu betreiben), das sollte aber zeitnah in eine noch zu gründende "Hunsrückbahn GmbH" überführt werden. Ziel dieser Arbeitsgruppe unter Führung der Gemeinde Morbach war der Erwerb der Gesamtstrecke und die Verpachtung an uns als Betreiber. Zwischen DB und Kommunen liefen Kaufpreisverhandlungen. Nur unter dieser Prämisse wurden im August 2008 die Pachtverträge unterzeichnet. Es sollte durch die Pacht eine Brücke für die Zeit gebaut werden, bis zu der der Kauf abgeschlossen ist.

Ab August 2008 legten zwei hauptamtliche Mitarbeiter der HWB Servicegesellschaft innerhalb von 6 Monaten die gesamte Strecke Morbach - Büchenbeuren wieder frei. Parallel fand das Projekt dankenswerter Weise Aufmerksamkeit an dieser Stelle und Markus Göttert trommelte einige Leute zusammen, die mit einem wahnsinnigen Fleiß und mit großem Engagement mithalfen, die Arbeit der beiden Angestellten zu vervollständigen. Was dort in kurzer Zeit von Angestellten und den ehrenamtlich Tätigen geschaffen wurde, war überwältigend. Ein Teil dieser aktiven Gruppe trat als Mitglied dem Förderverein Hunsrückbahn e.V. bei - also dem dritten Verein in der Gruppe.
Man muss hinzufügen: Es hing natürlich uns allen "die Möhre vor der Eselnase", dass die Gesamtstrecke durch die öffentliche Hand gekauft wird und dass man dann auch vereinfacht eine Betriebsgenehmigung erhalten kann. Insofern war da richtig Gas drin und die Arbeiten kamen so gut voran, dass unser Abschnitt bis heute viel besser in Schuss ist, als der der DB.

Das Ganze hatte aber auch seinen Preis. Die HWB Servicegesellschaft hatte bis Angang 2009 einen beachtlichen sechsstelligen Betrag aufgewandt und parallel wurde die Branche von der schweren Weltwirtschaftskrise getroffen. Trotz dieser Probleme und trotz Insolvenz der HWB Servicegesellschaft wurde unbeirrt an dem Projekt festgehalten und 2009 dann auch die Betriebsgenehmigung erteilt. Alle weiteren finanziellen Lasten wurden durch die HWB Verkehrsgesellschaft aufgefangen. Die Touristikverkehre wurden komplett durch die HWB finanziert. Sicher gab es dankenswerter Weise personelle Hilfen durch die Vereinsmitglieder (Zugbegleiter, Lokführer usw.) und natürlich wurde an der Strecke weiter gearbeitet. Die finanzielle Last lag aber bei der HWB. Und diese legte den Kurs des Projekte fest nach dem Motto "Wer bezahlt bestimmt". Und das alles in wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten, in denen der Akt der Vernunft gewesen wäre, das Projekt einzustellen. Insofern stand die Geschäftsführung der HWB - personengleich mit dem Vorstand des Fördervereins - in dem Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und den Wünschen der Mitglieder.

Außerdem gab es in der Philosophie unterschiedliche Auffassungen: Viele Vereinsmitglieder verfolgten das Ziel einer Museumsbahn. Seitens HWB war es hingegen das erklärte Ziel, eine moderne, kostengünstig zu produzierende Touristikbahn zu schaffen, die sich vor allem an Touristen richtet und möglichst schnell so attraktiv wird, dass es vom ZV SPNV Nord Zuschüsse geben kann, die dann wiederum helfen sollten, das Betriebsdefizit der Strecke zu senken und somit die HWB zu entlasten. Mir war schon 2009 klar, dass die HWB das nicht lange durchhalten kann, wenn es nicht Mittel von Außen gibt. Außerdem wäre ein Museumsbahnbetrieb nicht förderfähig gewesen.
Daher wurde von 2009 - 2011 auf eigene Kosten als Marketing für diese Strecke ein umfangreiches Fahrtenprogram als Touristikbahn gefahren. Das ging auf die personelle Substanz und parallel wurde das Thema Ankauf der Strecke komplizierter. Den Landkreisen wurden die Zuschüsse zum Streckenankauf durch die ADD mit Hinweis auf Haushaltsengpässe untersagt. Das war ein schwerer Motivationsrückschlag und hat schlagartig dazu geführt, dass einige Vereinskollegen fern geblieben sind. Parallel verursachte das Projekt weiterhin immense Kosten und daher gab es häufig Spannungen. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen, aber ich muss für mich selbst aus heutiger Sicht zugeben, dass ich teilweise sehr burschikos mit den Kollegen umgegangen bin, weil die Nerven halt blank lagen.

2012 - das Jahr, in dem erstmalig eine Bestellung des ZV vorlag - gab es fast kein ehrenamtliches Engagement mehr. Die Vereinsmitglieder waren zum Teil inzwischen Angestellte der HWB und der ging es ja 2012 auch schlecht, so dass es am Ende zu einem Bruch in den Beziehungen kam. Gleichwohl sind 2012 und 2013 die Züge mit der Förderung des ZV SPNV Nord gefahren. Letztlich ist trotz harter Verluste also die ursprüngliche Planung aufgegangen. Die Zuschüsse brachten die notwendige finanzielle Entlastung.

Wenn man es also zusammenfasst, dann wurde durch starken Druck und das Zusammenspiel positiver Faktoren ein tolles Projekt umgesetzt und an dem Erfolg waren ehrenamtliche Kräfte maßgeblich beteiligt. Dieses Engagement bleibt in der Sache bestehen und hat ungebrochen - egal wie man heute menschlich zueinander steht - meinen Respekt und meine Dankbarkeit. Umgekehrt sollte man überlegen, was gewesen wäre, wenn ich nicht 2008 den Pachtvertrag abgeschlossen hätte? Und wenn nicht hunderttausende EUR der Firmen verwendet worden wären. Vermutlich wäre die Strecke noch heute perfekt "in den Wald integriert" und man würde hier gar nicht mehr über diesen Abschnitt diskutieren.

Der Förderverein ist letztlich an seinem eigenen Erfolgsdruck, der Leidensgeschichte um den Ankauf, den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und sicher auch teilweise am Verhalten einiger Beteiligter gescheitert. Weder der 2. Vorsitzende noch ich haben an den Vorstandsposten geklebt, im Gegenteil. Aber es fand sich keine neue Struktur mehr - es war halt die Luft raus. Wenn man es böse formulieren wollte, dann wurde der Verein zugunsten des Streckenerhalts aufgerieben und verbraucht.

Heute arbeiten 2 Unternehmen der früheren HWB Gruppe weiterhin an dem Projekt, aber unter der Vorgabe, dass es zumindest eine schwarze Null ergeben muss. Ein wirtschaftlicher Betrieb, so wie ihn Nils auch beschreibt, ist kaum möglich. Man kann mit dem Zuschuss des ZV SPNV die nötigen Einnahmen für die Infrastruktur abdecken und die Kosten für Diesel und kleinere Wartungen an den Fahrzeugen. Personal und Fahrzeugmiete müssen anderweitig getragen werden und da tut man sich natürlich schwer. Wir haben den Vorteil, über solche Fahrzeuge zu verfügen, sowie über eine kleine verrückte Resttruppe, die die Züge auch ehrenamtlich fahren. Dennoch würden wir uns sehr freuen, wenn sich ein anderes EVU für die Fahrten fände und wir uns auf den Streckenerhalt konzentrieren könnten.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Westeifelbahner hat geschrieben:Der Hochwaldbahn e. V. existiert also noch, ist aber in die Aktivitäten der letzten Jahre nicht mehr entscheidend involviert gewesen? Hat der Verein noch eigene Fahrzeuge?
Der Verein besteht seit dem 10.10.1991. In 2012/13 kam er in den Strudel der HWB-Insolvenzen. Das Antragsverfahren gegen den Verein konnte jedoch niedergeschlagen werden. Der Verein ist als solcher aber nicht mehr aktiv am Markt tätig und soll auch mittelfristig aufgelöst werden.
Westeifelbahner hat geschrieben:Wenn ich das richtig überblicke, waren von der "Schienenbusflotte" noch VT 51, VT53, VT 55 (defekt?), VT 56 (defekt?), die abgestellte VT 95-Garnitur und der abgestellte Gliederschienenbus verblieben. Wem gehören die Fahrzeuge jetzt und was ist hierfür geplant?
Die Fahrzeuge haben verschiedene Eigentümer innerhalb der Gruppe. Es sind u.a. aktuell 4 VT, 2 VB, 2 VS, der Hersfelder und ein 2teiliger 795/995 vorhanden. Einen 798 wollen wir aber noch verkaufen. Eine 798/998 Garnitur haben wir 2014 vermietet. Die 795/995 Einheit geht zur Instandsetzung des Chassis ins Ausland. Danach kommen die Fahrzeuge nach Zittau und werden betrieblich instand gesetzt. Der Hersfelder steht im BW Zittau. Zu seiner Wiederinbetriebnahme fehlen uns noch ein paar Euronen ;-).
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Pablo »

Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben: Außerdem gab es in der Philosophie unterschiedliche Auffassungen: Viele Vereinsmitglieder verfolgten das Ziel einer Museumsbahn. Seitens HWB war es hingegen das erklärte Ziel, eine moderne, kostengünstig zu produzierende Touristikbahn zu schaffen, die sich vor allem an Touristen richtet und möglichst schnell so attraktiv wird, dass es vom ZV SPNV Nord Zuschüsse geben kann, die dann wiederum helfen sollten, das Betriebsdefizit der Strecke zu senken...
Ohne jetzt die Hintergründe zu kennen, aber Uerdinger Schienenbusse = Museumsbahn.
Moderne Touristikbahn: Bestes Beispiel ist die Ilztalbahn http://www.ilztalbahn.eu
Dort waren bisher Regio Shuttle unterwegs, in diesem Jahr kommen Desiro (BR 642) zum Einsatz.
Inwzischen wird auch diskutiert, wieder regulären Verkehr zu bestellen.

Da sollte man schon genau wissen, was man will.
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Pablo hat geschrieben:Uerdinger Schienenbusse = Museumsbahn.
Dem stimme ich nicht zu. Bis 2010 bin ich in Sachsen mit den Uerdingern Nahverkehr gefahren. In der Prignitz fahren sie heute noch planmäßig. "Modern" bezieht sich auch nicht auf das Fahrzeug, sondern auf das Konzept. Also Schwerpunkt in der touristischen Vernetzung mit anderen Angeboten, modernes und schlankes Management und moderner Internetauftritt. Das vorhandene Fahrzeug - in dem Fall der Uerdinger - ist nur das Vehikel, ist aber eigentlich nebensächlich zu dem Konzept als integriertes Touristikkonzept.
Eine klassische Museumsbahn ist zumeist etwas isoliert und bezogen auf Strecken- und Fahrzeughistorie. Alles andere muss sich dem meist unterwerfen. Darin sehe ich den Unterschied zwischen Museums- und Touristikbahn und daher habe ich meiner Arbeit als Arbeitskreisleiter im VDMT immer auf die Gewichtung des "T" im Verbandnamen geachtet :-).
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Westeifelbahner »

Vielen Dank für die vielen Hintergrundinformationen.

Aus der Ferne hat man den Einruck, dass hier sehr sehr viel Zeit, privates Geld, Nerven, Engagement und Aufwand in ein Projekt investiert wurden, welches von der Politik im Regen stehen gelassen wurde. Gleich, welches Unternehmen, welcher Verein, welche Personen - so waren doch offenbar sehr viele Menschen mit viel Herzblut bei der Sache und versprühten 2008 eine Aufbruchstimmung im Hunsrück, die bis in den tiefsten Westen der Eifel vorgedrungen war.

Es ist LEIDER nicht der erste mir bekannte Fall, in dem das Morbacher Rathaus erst Visionen entwickelt hat und viele Akteure viel Aufwand in ein Projekt investierten, welches dann am Ende einfach wieder im Aktenschrank verschwand.

Bleibt zu hoffen, dass sich trotz alledem neue Perspektiven entwickeln werden.

In dem Sinne hoffe ich weiterhin, dass wieder ein Touristikverkehr für 2014 auf Morbach - Büchenbeuren bestellt wird und sich vielleicht dann zumindest eine Ausweitung über die offenbar wieder befahrbare Infrastruktur in Richtung Simmern vielleicht eines Tages machen lässt.

Und auch schön, wenn sich zumindest für eine Schienenbusgarnitur schon eine neue Perspektive entwickelt hat. Darf schon mehr verraten werden, welche Schienenbusse 2014 wohin vermietet sind?

Kopf hoch und beste Grüße aus der Westeifel
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Pablo
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Pablo »

Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben: "Modern" bezieht sich auch nicht auf das Fahrzeug, sondern auf das Konzept. Also Schwerpunkt in der touristischen Vernetzung mit anderen Angeboten, modernes und schlankes Management und moderner Internetauftritt.
Vernetzung?
Hermeskeil:
Selbst mit dem Nachbarn "Museum Bw Hermeskeil" gab es doch keine Vernetzung.
Mit der Flugausstellung wäre doch da sicher was Möglich gewesen (z.B. Bustransfer).
Feuerwehrmuseum?

Morbach:
Telefonmuseum? Holzmuseum in Weiperath (Ok, etwas weit zu Fuß, aber interessant für Leute, die mit dem Auto zum Bf Morbach kommen)
Schwimmbäder?

Überhaupt:
Eine Saisonkarte für Vielfahrer?
Ein Kombi-Ticket Bahn & Museum
Kooperationen mit Gastwirten und Cafés?
Kooperationen mit Tourismusverbänden? z.B. Tourismus Zentrale Saarland, Naheland-Touristik, aber auch Tourismus-Infos der verschiedenen Ortschaften usw.

Die einzige Vernetzung, die ich entdeckt habe ist die Freizeit-Card.
Selbst auf den Seiten vom Naturpark Saar-Hunsrück und vom Saar-Hunsrück-Steig ist der Saar-Hunsrück-Express mit keinem Wort erwähnt, obwohl diese auf der SHE-Startseite als Partner aufgeführt sind.

Internetauftritt:
Der ist soweit in Ordnung, da gibt es nicht viel zu meckern.
Bernd Heinrichsmeyer
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Re: ? Saison 2014

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Man muss Entwicklungen auch abwarten und ihnen Zeit geben. In Hermeskeil haben wir zwar auf das Museum hingewiesen. Mehr war da aber auch nicht möglich und auch nicht zweckmäßig. In Morbach gibt es bereits ein gemeinsames Angebot der Museen mit dem SHE. 2014 wäre die Museumscard Morbach vsl. auf den SHE ausgedehnt worden.

Naturpark Saar-Hunsrück und Saar-Hunsrück Steig sind öffentliche Einrichtungen. Wir haben vehement für die Aufnahme in deren HP geworben, so etwas dauert aber, weil es wieder digitalisiert werden muss und das kostet dann Geld usw.. In den Textdarstellungen wurden wir bereits genannt.
Der Saar-Hunsruck Steig war bislang neben den reinen "wir wollen mal Schienenbus fahren" - Reisenden der Hauptbringer an Fahrgästen. In Morbach und Hinzerath werden sogar Traumschleifen an die jeweiligen Haltepunkte beschildert. Das ist eine gute Sache und passt genau ins Tourismuskonzept.

Da ist also vieles bereits auf dem Weg. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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