Einladung zur Akteneinsicht

Horst Heinrich
Oberrat A14
Beiträge: 2194
Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von Horst Heinrich »

ivie0810 hat geschrieben:[Außerdem, ob ein Zug jetzt fährt oder nicht, die Infrastruktur gehört erhalten!
Unbestritten - das war auch vor 5 Jahren unser Ansatz und dazu stehe ich auch heute noch.
Damals hatten wir gezeigt, daß 73 km Nebenstrecke -teilweise auf Baugleisqualität, teilweise auch mit öffentlichem Verkehr- mit einem engagierten ehrenamtlichen Einsatz zumindest erhalten, teils auch betrieben werden kann.
Man konnte -11 Jahre nach der Stillegung Hermeskeil-Morbach- sogar mit einem von einer Lok gezogenen Zug von Türkismühle bis Büchenbeuren durchfahren, man stelle sich das einmal vor!

Ein Knackpunkt waren jedoch -und sind es bis heute- die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und die sind ohne Engagement des Staates nicht zu stemmen.
Die Bereitschaft wiederum, hier zu investieren, hängt vom öffentlichen Druck ab und -da sind wir wieder am Anfang der Diskussion- dieser öffentliche Druck fehlt in Sachen Hunsrückbahn.

Gerade hat, um nur ein signifikantes Beispiel zu nennen, Hermeskeil die um mehr als 100 % verteuerten Kosten für das Feuerwehrmuseum "durchgewunken".
Eigentlich kann sich die überschuldete Kommune das Museum schon bei Einhaltung des Kostenrahmens nicht leisten, erst recht nicht wenn es doppelt soviel kostet.
Dennoch hat man die Kröte geschluckt, denn gegen die Feuerwehr kann man ja im Prinzip nichts sagen, es handelt sich um eine gesellschaftlich hoch anerkannte Institution, da spielen Millionen schließlich keine Rolle.
Um den Hermeskeiler Anteil am Streckenkauf hingegen -wenn man so will ein Beitrag zur Daseinsversorgung der nächsten 5 Generationen (und da gebe ich ivie hinsichtlich der Armutsprognosen in den nächsten 10-20 Jahren recht)- hat man 2010 wochenlang gerungen und ihn permanent hinterfragt, obwohl es hier vergleichsweise nur um "peanuts" ging.

Auch bekomme ich im Hunsrück -siehe Wahlenau- eher eine Mehrheit für den 700.000 Euro teuren repräsentativen Umbau des nur vier mal im Jahr genutzten Dorfgemeinschaftshauses zusammen als für 10.000 Euro zugunsten eines neuen Buswartehäuschens, obwohl hier jeden Tag rund 12 Kinder auf den Schulbus warten.
Begründung: "Wir mußten früher auch in Regen und Schnee stehen...".

Ich bleibe dabei:
So wünschenswert der betriebsfähige Erhalt der Hunsrückquerbahn wäre - es ist überall harte Überzeugungsarbeit nötig und vielleicht ist das Ziel auch gar nicht zu erreichen.
Aber man muß am Ball bleiben.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
jojo54
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 4348
Registriert: Di 7. Aug 2012, 20:30

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von jojo54 »

Horst Heinrich hat geschrieben:
Rolf hat geschrieben: Außerdem scheint es am Hahn langsam wieder aufwärts zu gehen.
Das kann ich bestätigen.
Jetzt sind nicht mehr 5 Euro Subvention nötig, um 1 Euro zu erwirtschaften, sondern nur noch 4,98 Euro :?
Aber egal, wie sich der Hahn entwickelt, als Motor für eine Hunsrückbahn-Reaktivierung taugt er nicht mehr, das sieht inzwischen keiner mehr anders.

Wer begeistert sich da noch für die Hunsrückbahn? :roll:
In 2013 waren es 13 Mio. "Miese" am Flughafen, in 2014 wird lt. Videotext vom SWR-RLP-Fernsehen mit ca. 18 Mio. gerechnet.

Wer glaubt da noch an die Wiederauferstehung der Hunsrückbahn ???

MfG
jojo54
Rolf
Oberamtsrat A13
Beiträge: 1583
Registriert: Do 1. Feb 2007, 21:39
Kontaktdaten:

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von Rolf »

jojo54 hat geschrieben:...In 2013 waren es 13 Mio. "Miese" am Flughafen, in 2014 wird lt. Videotext vom SWR-RLP-Fernsehen mit ca. 18 Mio. gerechnet.

Wer glaubt da noch an die Wiederauferstehung der Hunsrückbahn ???
Ich sehe noch Chancen! Der Flughafen ist ein Projekt, das zweifelsohne schlecht geführt wurde, was insbesondere im Vergleich zum ähnlich strukturierten, aber weitaus besser geführten Flughafen Weeze, der schwarze Zahlen schreibt, mehr als deutlich wird, aber dennoch gibt es Entwicklungen, die auf langfristige Besserung am Hahn hoffen lassen. Das Land will unter allen Umständen am Flughafen festhalten, das ist sicher. Zur Not werden eben noch weitere Millionen reingesteckt. Traurig, aber wahr. Für die Eisenbahn ist doch nur relevant, dass der Flughafen weiter als Hilfsmotor Fahrgäste generieren wird, denn der Flughafen wird ohne Frage "auf Teufel komm raus" weiter betrieben werden und damit werden auch weiter Fluggäste ab Hahn fliegen, wenn auch nicht so viele wie vor Jahren erhofft. Und deswegen glaube ich nicht nur, dass die Bahn noch eine Chance hat, sondern, zusammen mit dem Bedarf der Fahrgäste aus der Region, auch ihre Berechtigung.
Horst Heinrich
Oberrat A14
Beiträge: 2194
Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von Horst Heinrich »

Rolf hat geschrieben:Ich sehe noch Chancen! Der Flughafen ist ein Projekt, das zweifelsohne schlecht geführt wurde, was insbesondere im Vergleich zum ähnlich strukturierten, aber weitaus besser geführten Flughafen Weeze, der schwarze Zahlen schreibt, mehr als deutlich wird, aber dennoch gibt es Entwicklungen, die auf langfristige Besserung am Hahn hoffen lassen.
Ich weiß nicht warum immer wieder diese Lügen in die Welt gesetzt werden.
Weder Weeze noch Hahn schreiben schwarze Zahlen und werden dies auch langfristig nicht schaffen.
Von den 22(!) deutschen Verkehrsflughäfen sind nur sechs rentabel:
Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Köln/Bonn.
Alle anderen existieren nur mithilfe eines mehr oder weniger umfangreichen wie schwer durchschaubaren Subventionsgeflechts.
Würde hier einmal seriös bilanziert, wäre das Fiasko überdeutlich.

Die Entscheidung, einen Flughafen oder eine Bahnstrecke am Leben zu halten, ist also grundsätzlich keine kaufmännische, sondern eine politische.
Wenn der politische Wille dafür da ist, ist das Absurdeste möglich, eine Meeresfischzuchtanlage in der saarländischen Provinz, Konversionsprojekte im Niemandsland unter falschem Namen (Frankfurt ( :!: )- Hahn) und wahrscheinlich sogar eine Kamelscheißedachziegelfabrik im Ahrtal.

Das alles hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun, das ist kapitalistische Planwirtschaft.

Eine Bahnstrecke von Langenlonsheim zum Hahn würde -nach den aktuellen Berechnungen- rund 140 Millionen Euro kosten, das jährliche Betriebskostendefizit wurde schon 2009 mit 13 Millionen Euro angegeben und die DB hat sich gleich vertraglich garantieren lassen, daß es vom Land Rheinland-Pfalz getragen wird, denn im Gegensatz zu den weitgehend intellektuell unbeleckten Landespolitikern verstehen die Betriebswirte der Bahn ihr Handwerk.
Im Klartext:
Ich investiere 140 Millionen um 20 Millionen Verlust zu erwirtschaften.
Jeder 11jährige Schulbub würde fragen, welchen Sinn das macht und mit dem untrüglichen Sachverstand eines Kindes empfehlen, sich die 160 Millionen zu sparen.

Um nicht mißverstanden zu werden:
Ich bin nicht gegen Subventionen.
75% unseres Daseins ist subventioniert und besser als in Waffenlieferungen für syrische Rebellen ist unser Steuergeld in einer ländlichen Bahnstrecke investiert.
Aber man sollte bei der Wahrheit bleiben und nicht so tun, als würden Flughafen Hahn und die Hunsrückquerbahn ab dem Jahre 2210 mal Gewinne abwerfen.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Horst Heinrich
Oberrat A14
Beiträge: 2194
Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von Horst Heinrich »

simon trossen hat geschrieben:Warum will man die Bahn zum Hahn eigentlich so teuer und umfangreich reaktivieren irgendwann?
Eine kleine Lösung wäre doch für den Anfang viel besser vorallem wenn der Hahn je ein ende finden sollte hätte man nicht so viel Gelder verbraucht . Würde es nicht reichen ein paar der Bahnhöfe so umzubauen um Zugkreuzungen zu ermöglichen und die strecke Eingleisig jedoch für höhere Geschwindigkeiten auszubauen?

Warum is die Strecke lalo - büschenbeuren nicht mehr befahrbar?
Gab es da nicht mal ein Urteil das die Strecke befahrbar sein muss für Sonderfahrten oder ähnliches so wie vor wenigen Jahren?

Mit freundlichen grüßen
Simon Trossen
Leider hat die DB durch kontinuierlichen Rückbau über all die Jahre, man kann ja mittlerweile sogar Jahrzehnte sagen, Minimal- oder Notlösungen zunichte gemacht.
Das, was einen halbwegs brauchbaren öffentlichen Personenverkehr von vornherein ausschließen würde, ist die Einstufung der Gesamtstrecke als Zugleitstrecke.
Das heißt, zwischen Langenlonsheim und Hahn könnte auf 65 Streckenkilometern zeitgleich immer nur ein Zug verkehren.
So war es praktisch nach Wegfall des letzten Fdl in Simmern 1998 schon im Abschnitt Stromberg-Hahn, ab 2010, nach der Auflassung des Stw Stromberg dann auf der Gesamtstrecke.

Leider ist das Charakteristikum "Befahrbarkeit" im BVerwG-Urteil von 2007 nicht explizit formuliert und mit einer realistischen Mindestgeschwindigkeit versehen worden.
Nach bisher unwidersprochener Auslegung des Urteils durch die DB ist eine Befahrbarkeit mit einer Hg von 10 km/h gewährleistet.
Daß das ein Witz ist, weiß jeder... sechs Stunden von Langenlonsheim zum Flughafen Hahn :shock: - aber wer führt nun einen neuen Prozeß um Heraufsetzung der Hg?

Bereits der letzte ÖPNV-Zugverkehr 1984 zwischen Langenlonsheim und Simmern war sehr personalintensiv, aber man hätte mit der damaligen Infrastruktur und einem weiteren Kreuzungsbahnhof in Kirchberg sicher einen probeweisen Stundentakt zum Flughafen hinbekommen.
Das aber -wie gesagt- mit der Streckeninfrastruktur des Jahres 1984, die inzwischen auch nicht mehr vorhanden ist.

Fazit:
Entweder es kommt die Reaktivierung nach neuestem Stand der Technik, oder die Strecke geht so wie sie ist in die Geschichte ein - eine Alternative gibt es nicht.

Übrigens:
1987 wurde im nahen Taunus eine vollständig intakte, betriebsfähige und leistungsfähige Strecke mit allen Anlagen vom Lichtschalter bis zur letzten Nebengleisweiche unter Denkmalschutz gestellt. Damals stand ich an einem Herbsttag mit dem letzten Fdl von Bad Schwalbach auf dem Bahnsteig und gab meiner Erleichterung Ausdruck, daß man nun die Sicherheit habe, daß man zwischen Wiesbaden und Diez jederzeit nur acht Stellwerke besetzen, den Strom einschalten und direkt wieder Züge fahren lassen könne.
Der erfahrene Eisenbahner lächelte nur und meinte: "In zwei, drei Jahren ist alles vergessen."
Er sollte recht behalten.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Bernd Heinrichsmeyer
Amtmann A11
Beiträge: 877
Registriert: Di 11. Jul 2006, 20:00
Kontaktdaten:

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

simon trossen hat geschrieben:Warum is die Strecke lalo - büschenbeuren nicht mehr befahrbar?
Gab es da nicht mal ein Urteil das die Strecke befahrbar sein muss für Sonderfahrten oder ähnliches so wie vor wenigen Jahren?
Hallo Simon, soweit die Theorie. Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zweierlei. Wie Horst richtig ausgeführt hat, ist die DB Netz AG verpflichtet, die Strecke betrieblich vorzuhalten. Eine HG wurde im Urteil nicht festgelegt. Vermutlich nahmen die Richter etwas naiv an, man würde den genehmigten Standard, also 50 km/h wieder herstellen.

Zuletzt hat man im Zuge eines §11 AEG - Verfahrens die Geschwindigkeit formell auf 10 km/h herab gesetzt. Die Pointe der Geschichte ist: Man hat die 10 für Personenzüge festgelegt. Güterzüge dürfen mit 5 km/h fahren. Als wir im Februar den Bahnhof Morbach evakuiert haben, war es ein Himmelfahrtskommando, nach Morbach bzw. bis Büchenbeuren durchzufahren. Man brauchte planmäßig um die 12h und die Geschwindigkeiten waren technisch nicht fahrbar, da man die Mindestfahrgeschwindigkeit der Lok permanent unterfahren hätte. Dafür mussten 17 Bäume von den Gleisen geräumt werden und alle Fahrzeuge waren hinterher total verkratzt. Da bei den meisten Neulack anstand, haben wir es locker genommen. Im Drehgestell einer Lok entwickelte sich sogar ein kleiner Brand, weil Äste, die in Gleisen lagen vom Bremsgestänge mitgezogen wurden und durch Bremsung in Brand gerieten. Man kann sich den Pulsschlag des Personals vorstellen.

Fazit: De facto ist diese Strecke technisch nicht befahrbar. Das Feigenblatt für das EBA ist vorhanden, denn rein papiermäßig ist die Strecke angeblich ja befahrbar ... .
Horst Heinrich hat geschrieben:1987 wurde im nahen Taunus ....
Der erfahrene Eisenbahner lächelte nur und meinte: "In zwei, drei Jahren ist alles vergessen."
Er sollte recht behalten.
So sieht es aus - es ist überall gleich. Alles, was aktuell von der Politik kommt, sind Beruhigungspillen. Schleichend zieht die Wahrheit ein wie einem die nasse Kälte eines Novembermorgens den Körper hinauf kriecht. Und das einfach und bequem schlicht durch Unterlassung der Verantwortlichen in der Politik.
Zuletzt geändert von Bernd Heinrichsmeyer am Di 28. Okt 2014, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
Rolf
Oberamtsrat A13
Beiträge: 1583
Registriert: Do 1. Feb 2007, 21:39
Kontaktdaten:

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von Rolf »

Horst Heinrich hat geschrieben:Weder Weeze noch Hahn schreiben schwarze Zahlen und werden dies auch langfristig nicht schaffen.
Von den 22(!) deutschen Verkehrsflughäfen sind nur sechs rentabel:
Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Köln/Bonn...
Das stimmt in Bezug auf Hahn. Der Flughafen wird dauersubventioniert. Das bestreitet auch keiner. Für Weeze stimmt das definitiv nicht. Der Flughafen Weeze gehört einem niederländischen Unternehmer, der die Verluste der Anfangsjahre (bis 2006) sogar aus eigener Tasche bezahlt hat. Der Flughafen Weeze hat nie eine irgendwie geartete Subvention für den Betrieb bekommen, nicht einen Cent. Ganz am Anfang gab es Zuschüsse beim Umbau des militärischen in einen zivilen Flughafen. Derartige Zuschüsse gab es aber für alle Konversionsprojekte. Und der Kreis hat dem Flughafen einen Kredit gewährt, für den (hohe) Zinsen gezahlt werden und der zurückgezahlt werden muss; derzeit läuft ein Umschuldungsverfahren. Am Ende wird eine private Bank den Kredit zu günstigeren Zinsen übernehmen. Damit ist der Flughafen Weeze ein völlig normaler Betrieb. Kein Cent fließt hier vom Land nach Weeze. Davon kann man am Hahn bzw. in Mainz nur träumen. Deswegen versucht man in Mainz bzw. am Hahn ja auch, das Modell Weeze zu kopieren. Aber das tut hier wenig zur Sache. In Hahn wird weiter geflogen. Das ist entscheidend und bringt der Bahn doch Fahrgäste. Auch wenn wir uns über die Steuerverschwendung am Hahn nicht freuen können, so sollten wir uns hier doch wenigstens darüber einig sein, dass die Fluggäste einen Beitrag dazu leisten werden, bei einer möglichen Reaktivierung die Zuge zu füllen. Mit dem Hahn sind die Chancen für eine Reaktivierung höher und das ist doch gut so! Dass eine Reaktivierung sehr teuer ist, bestreitet doch keiner. Das ist doch immer so. Trotzdem macht eine Reaktivierung Sinn, wenn genügend Fahrgäste zusammen kommen und die Züge voll werden.
Bernd Heinrichsmeyer
Amtmann A11
Beiträge: 877
Registriert: Di 11. Jul 2006, 20:00
Kontaktdaten:

Re: Einladung zur Akteneinsicht

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

florian103113 hat geschrieben:Unser obersters Ziel muss in erster Linie jetzt die Infrastruktursicherung sein, denn da könnte es beonders im Saarland ganz schnell bröckeln. Und ist erstmal (ein Teil) abgebaut ist wohl kaum damit zu rechnen dass nochmal aufgebaut wird.
100% Zustimmung. Das muss oberste Priorität haben.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
Antworten