TroubadixRhenus hat geschrieben:
Was ich immer noch nicht ganz verstehe: Müssen wirklich auch solch kurze Tunnel aus SICHERHEITSGRÜNDEN mit zwei Röhren versehen werden??? Oder ist das Ganze Sicherheitsgerede nur ein Vorwand, um sich (mittels eines sicherlich zum großen Teil aus öffentlichen Geldern finanzierten Großprojektes) von der schwierigen Trasse durch den engsten und kurvigsten Teil der Rheinstrecke zu verabschieden? Sprich: WER bezahlt am Ende das Projekt, dass sicherlich letzlich in die Milliarden geht? Und wo ist der Kosten-Nutzenfaktor? Die Bahn selbst verschenkt hier bestimmt kein Geld, um die Sankt Goarer vor dem Bahnlärm zu schützen oder dem Fahrgast 3 Minuten Fahrzeit zu ersparen (übrigens auch die 3 schönsten Minuten, für den der Augen im Kopf hat...)! Gegen die NBS Köln-Frankfurt hat die Rheinstrecke eh keine Schnitte - brauch sie ja auch nicht.
wenn ich mich recht erinnere gibt es doch im Moment offensichtlich Probleme mit dem Tunnelquerschnitt beim KLV, oder irre ich mich? Im übrigen auch mit der Hauptgrund, warum im Spessart der Schwarzkopf-Tunnel nicht mehr saniert wird. Ein Tunnelneubau dürfte auch im laufenden Betrieb einfacher zu realisieren sein.
Zur Info: die beiden kürzeren neuen Tunnel an der Spessartrampe werden zwar mit zwei Röhren gebaut, aber auf grund der kurzen Längen (630 bzw. 520m) ohne Verbindungsstollen zwischen ihnen.
Gruß